Jeder 7. Deutsche engagiert sich ehrenamtlich im Bildungsbereich
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 07.02.2012
Pressemitteilung vom: 07.02.2012 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin
Kurzfassung: Bundesweiter Wettbewerb "Ideen für die Bildungsrepublik" geht in die zweite Runde / 88 Prozent halten außerschulische Angebote für wichtig Gute Bildung ist unverzichtbar - für unsere Gesellschaft und für jede und jeden Einzelnen. Zugleich ist ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 07.02.2012] Jeder 7. Deutsche engagiert sich ehrenamtlich im Bildungsbereich
Bundesweiter Wettbewerb "Ideen für die Bildungsrepublik" geht in die zweite Runde / 88 Prozent halten außerschulische Angebote für wichtig
Gute Bildung ist unverzichtbar - für unsere Gesellschaft und für jede und jeden Einzelnen. Zugleich ist die Vermittlung von Bildung ein wichtiges Betätigungsfeld für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement. Jeder siebte Deutsche engagiert sich im Bereich Bildung. Von den übrigen ist jeder zweite bereit, ehrenamtlich für Bildungsprojekte tätig zu sein. 88 Prozent halten außerschulische Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche wichtig, 77 Prozent wünschen sich hier ein größeres Angebot. Dies ergab eine repräsentative Meinungsumfrage, die zum Auftakt der zweiten Runde des Wettbewerbs "Ideen für die Bildungsrepublik" durchgeführt wurde.
"Die Ergebnisse zeigen, dass sich im deutschen Bildungsbereich enorm viel bewegt. Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in kleinen und großen Projekten und Initiativen dafür, Kindern und Jugendlichen zusätzliche Chancen zu eröffnen", kommentierte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. Der Wettbewerb "Ideen für die Bildungsrepublik" hat das Ziel, diese Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement in der Bildung weiter zu stärken und vorbildliche Projekte besser bekannt zu machen. Ausgelobt wird der Wettbewerb, der am 8. Februar in die 2. Runde geht, von der Initiative "Land der Ideen", gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Vodafone Stiftung Deutschland ist Kooperationspartner.
"Mit dem Wettbewerb suchen wir die Vorreiter einer lebendigen Bildungskultur. Ihre Arbeit wollen wir würdigen", erläutert Schavan, die gleichzeitig Schirmherrin des Wettbewerbs ist. Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis, Entwicklungspsychologe und Juryvorsitzender des Wettbewerbs, betont die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements und die Ausweitung des außerschulischen Bildungsangebots: "Schule ist längst nicht mehr alleiniger Bildungsort. Ein umfassendes Angebot vor Ort, das allen Kindern von Anfang an ein Höchstmaß an Förderung bietet, ist einer der wichtigsten Impulse für Bildungsgerechtigkeit."
Unter http://www.bildungsideen.de können sich bis zum 2. April 2012 Projekte und Initiativen bewerben, die sich nachhaltig für mehr Bildungsgerechtigkeit engagieren. Nach Ende der Bewerbungsfrist wählt eine Expertenjury die 52 besten "Bildungsideen" aus. Von September an wird Woche für Woche ein Preisträger ausgezeichnet.
Hinweis für die Redaktionen: Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://bmbf.de/de/15989.php sowie www.land-der-ideen.de
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressereferat
Hannoversche Straße 28 - 30
D - 10115 Berlin
Telefon: (030) 18 57 - 50 50
Fax: (030) 18 57 - 55 51
E-Mail: presse@bmbf.bund.de
URL: http://www.bmbf.de/press/
Bundesweiter Wettbewerb "Ideen für die Bildungsrepublik" geht in die zweite Runde / 88 Prozent halten außerschulische Angebote für wichtig
Gute Bildung ist unverzichtbar - für unsere Gesellschaft und für jede und jeden Einzelnen. Zugleich ist die Vermittlung von Bildung ein wichtiges Betätigungsfeld für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement. Jeder siebte Deutsche engagiert sich im Bereich Bildung. Von den übrigen ist jeder zweite bereit, ehrenamtlich für Bildungsprojekte tätig zu sein. 88 Prozent halten außerschulische Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche wichtig, 77 Prozent wünschen sich hier ein größeres Angebot. Dies ergab eine repräsentative Meinungsumfrage, die zum Auftakt der zweiten Runde des Wettbewerbs "Ideen für die Bildungsrepublik" durchgeführt wurde.
"Die Ergebnisse zeigen, dass sich im deutschen Bildungsbereich enorm viel bewegt. Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in kleinen und großen Projekten und Initiativen dafür, Kindern und Jugendlichen zusätzliche Chancen zu eröffnen", kommentierte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. Der Wettbewerb "Ideen für die Bildungsrepublik" hat das Ziel, diese Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement in der Bildung weiter zu stärken und vorbildliche Projekte besser bekannt zu machen. Ausgelobt wird der Wettbewerb, der am 8. Februar in die 2. Runde geht, von der Initiative "Land der Ideen", gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Vodafone Stiftung Deutschland ist Kooperationspartner.
"Mit dem Wettbewerb suchen wir die Vorreiter einer lebendigen Bildungskultur. Ihre Arbeit wollen wir würdigen", erläutert Schavan, die gleichzeitig Schirmherrin des Wettbewerbs ist. Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis, Entwicklungspsychologe und Juryvorsitzender des Wettbewerbs, betont die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements und die Ausweitung des außerschulischen Bildungsangebots: "Schule ist längst nicht mehr alleiniger Bildungsort. Ein umfassendes Angebot vor Ort, das allen Kindern von Anfang an ein Höchstmaß an Förderung bietet, ist einer der wichtigsten Impulse für Bildungsgerechtigkeit."
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Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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