Forschung und Entwicklung steuerlich foerdern

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 25.01.2011
Pressemitteilung vom: 25.01.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Zur "Technologieoffensive" von Wirtschaftsminister Rainer Bruederle, FDP erklaert der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Garrelt Duin: Die Technologieoffensive von Wirtschaftsminister Bruederle wird schnell im Sande ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 25.01.2011] Forschung und Entwicklung steuerlich foerdern


Zur "Technologieoffensive" von Wirtschaftsminister Rainer Bruederle, FDP erklaert der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Garrelt Duin:

Die Technologieoffensive von Wirtschaftsminister Bruederle wird schnell im Sande verlaufen. Sie bringt den Unternehmen wenig fuer Forschung und Entwicklung. Das Hochtechnologieland Deutschland braucht deshalb eine steuerliche Forschungsfoerderung, die Minister Bruederle jedoch nicht auf die Reihe bekommt. Er setzt weiterhin ausschliesslich auf sogenannte Projektfoerderung, die bei weitem nicht ausreicht.

Nahezu alle vergleichbaren Industrielaender unterstuetzen die Forschung und Entwicklung in Betrieben mit einer steuerlichen Entlastung von rund acht Prozent. Die Gefahr ist deshalb gross, dass deutsche Betriebe ihre Forschungs- und Entwicklungsabteilungen ins Ausland verlagern, zum Beispiel nach Frankreich oder Oesterreich, deren Regierungen den Unternehmen besonders unter die Arme greifen.

Deutschland kann auf hochrangige Forschung nicht verzichten. Um Forschung und Entwicklung voranzutreiben und sie ausserdem im Land zu behalten, geht kein Weg an der steuerlichen Foerderung vorbei. Beguenstigte Betriebe muessen die so erzielten "Steuergewinne" zweckgebunden wieder in diese Bereiche investieren.

Von steuerlicher Forschungsfoerderung profitieren insbesondere mittelstaendige Unternehmen, die in der Regel schwer mit komplizierten Projektfoerderungsantraegen ueberfordert sind und deshalb haeufig sogar darauf verzichten. Das kann sich unser Land nicht leisten.


Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69

Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.

Firmenkontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69

Die Pressemeldung "Forschung und Entwicklung steuerlich foerdern" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Forschung und Entwicklung steuerlich foerdern" ist SPD-Bundestagsfraktion.