Mit einem Gewinnanstieg um 41 % die Prognose übertroffen - Konzern-Gewinn beträgt 39,3 Mio. EUR

  • Pressemitteilung der Firma GrenkeLeasing, 08.02.2012
Pressemitteilung vom: 08.02.2012 von der Firma GrenkeLeasing aus Baden-Baden

Kurzfassung: Konzern-Gewinn 2011 beträgt 39,3 Mio. EUR - ein Wachstum von 41 % gegenüber 27,8 Mio. EUR im Vorjahr Anstieg des Zinsergebnisses um 16 % auf 92,7 Mio. EUR Eigenkapitalquote mit 16,1 % trotz kräftigen Wachstums auf dem Niveau unserer ...

[GrenkeLeasing - 08.02.2012] Mit einem Gewinnanstieg um 41 % die Prognose übertroffen - Konzern-Gewinn beträgt 39,3 Mio. EUR


Konzern-Gewinn 2011 beträgt 39,3 Mio. EUR - ein Wachstum von 41 % gegenüber 27,8 Mio. EUR im Vorjahr Anstieg des Zinsergebnisses um 16 % auf 92,7 Mio. EUR Eigenkapitalquote mit 16,1 % trotz kräftigen Wachstums auf dem Niveau unserer Zielgröße von 16 % Dividenden Vorschlag lautet 0,75 EUR pro Aktie 2012: Neugeschäftswachstum von rund 15 % angestrebt; Konzern-Gewinn von 41 bis 44 Mio. EUR Baden-Baden, den 8. Februar 2012: Im Geschäftsjahr 2011 ist es uns gelungen, die Ertragskraft des GRENKE Konzerns mit einem Gewinnanstieg um 41 % auf 39,3 Mio. EUR (Vorjahr: 27,8 Mio. EUR) in eine neue Dimension zu heben und somit unsere im August 2011 angehobene Gewinnprognose zu übertreffen.

Der Erfolg des Jahres 2011 ist das Resultat des hohen und margenstarken Neugeschäfts der vergangenen Jahre und unterstreicht unsere Fähigkeit Risiken zu messen. Dessen Erträge fließen uns mit der fortschreitenden Laufzeit der Verträge nun sukzessive zu, gleichzeitig erhöhten sich die Aufwendungen nur unterproportional, während sich die Schadenquote gegenüber 2010 ermäßigte. Dies bestätigt unsere Erwartungen und dadurch erneut die Qualität unseres Scoring-Modells.

In 2011 konnten wir das Zinsergebnis gegenüber Vorjahr um 16 % auf 92,7 Mio. EUR ausweiten. In Zukunft ist zwar ein moderates Abflachen der Zuwachsraten zu erwarten, zum einen aus Basiseffekten und zum anderen, da wir mit dem Verlassen der letzten Rezession unsere Vorgaben für die DB2-Margen gezielt zurückgenommen hatten, um die sich bietenden Marktchancen konsequent nutzen zu können. Die DB2-Marge des Leasinggeschäfts lag mit 16,0 % in 2011 dennoch weiterhin über dem Vorjahresniveau von 15,6 %.

Der Aufwand aus Schadensabwicklung und Risikovorsorge erhöhte sich lediglich um 2% und führte zu einem Anstieg des Zinsergebnisses nach Schadensentwicklung von 26% auf 58,3 Mio. EUR (Vorjahr: 46,3 Mio. EUR). Diese Entwicklung unterstreicht sehr deutlich den Erfolg unseres Scoring-Modells sowie unsere Fähigkeit Risiken zu messen und in adäquate Preise umzusetzen.

Die Ergebnisse aus dem Versicherungs- und dem Neugeschäft legten ähnlich wie das Zinsergebnis um 16 % auf 25,7 Mio. EUR bzw. um 18 % auf 31,0 Mio. EUR zu. Das Ergebnis aus der Verwertung zeigt das über dem kalkulierten Wert liegende Verwertungsergebnis. Als saldierte Größe liefert es zumeist nur einen geringen Beitrag zum Ergebnis und ist darüber hinaus tendenziell volatil. In 2011 ermäßigte es sich gegenüber Vorjahr und betrug 1,7 Mio. EUR. Insgesamt stiegen die operativen Erträge um 20 % auf 116,7 Mio. EUR.

Der Personalaufwand erhöhte sich im Berichtsjahr um 12 % auf 36,7 Mio. EUR und folglich stärker als die Anzahl unserer Mitarbeiter, die um 9 % zulegte. Dies resultiert neben üblichen jährlichen Gehaltserhöhungen insbesondere aus der Zahlung von Erfolgsvergütungen. Der Vertriebs- und Verwaltungsaufwand blieb mit einem Anstieg von 9 % auf 26,4 Mio. EUR erheblich unter der Zunahme der operativen Erträge.

Der Gewinn vor Steuern in 2011 wuchs gegenüber Vorjahr um 38 % auf 50,4 Mio. EUR. Der Konzern-Gewinn erhöhte sich um 41 % auf 39,3 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 2,87 EUR nach 2,03 EUR im Vorjahr.

Die Eigenkapitalquote blieb trotz des erneut kräftigen Wachstums in 2011 mit 16,1 % auf dem Niveau unserer langfristigen Zielgröße von mindestens 16 % (Vorjahr: 17,2 %). Wir haben auf diese Weise gleichzeitig die leichte Überkapitalisierung, die wir in der letzten Rezession zur Risikoabsicherung gezielt aufgebaut hatten, zurückgeführt und die Mittel in das laufende Geschäft investiert.

Somit sind sowohl aus bilanzieller als auch Ergebnissicht die Voraussetzungen für eine Erhöhung der Dividende gegeben. Für das Geschäftsjahr 2011 werden Aufsichtsrat und Vorstand, zum zweiten Mal in Folge, eine Erhöhung der Dividende auf 0,75 EUR je Aktie vorschlagen (Vorjahr: 0,70 EUR).

"Wir sind davon überzeugt, dass die gute Entwicklung der GRENKE Gruppe auch künftig anhalten wird und wir unsere langfristige Zielmarke von mindestens zehn Prozent Neugeschäftswachstum erneut übertreffen. Für 2012 erwarten wir ein Wachstum des Neugeschäfts von rund 15 % bei weiterhin attraktiven und risikoadäquaten DB2-Margen und sichern so langfristig die Ertragskraft der GRENKE Gruppe. Der Konzern-Gewinn soll auf 41 bis 44 Mio. EUR zulegen. Dazu wird auch unsere breite internationale Aufstellung beitragen. Sie macht es möglich, dass wir gezielt Chancen in einzelnen Regionen wahrnehmen können. Zusätzlich denken und planen wir bereits über Europa hinaus und bereiten intensiv den Markteintritt in Brasilien vor - dem bevölkerungsreichsten Staat Südamerikas und der sechstgrößten Volkswirtschaft der Welt.", beschreibt Wolfgang Grenke, Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING AG die Unternehmensstrategie.

Zur weiteren Erläuterung:

"Die GRENKE Gruppe kann sich vor allem deshalb ausschließlich an den Chancen auf ihren Märkten ausrichten, weil sie über umfangreiche finanzielle Ressourcen verfügt. Mit unserer hohen Reputation hatten wir schon in den vergangenen Jahren jederzeit die Möglichkeit, unter verschiedenen Finanzierungsalternativen zu wählen. Dazu gehören unsere Programme mit Banken, unseren Direktzugang zum Kapitalmarkt oder das aktiv gesteuerte Einlagengeschäft der GRENKE Bank. Im Oktober 2011 haben wir die Refinanzierung der Gruppe mit einem neuen Commercial-Paper-Programm und einem Volumen von 250 Mio. EUR erweitert. In 2012 und 2013 werden insgesamt nur unterdurchschnittliche Volumina zur Rückzahlung fällig und wir haben mit der im Januar 2012 erfolgreich begebenen Anleihe in Höhe von 100 Mio. EUR weiteren Spielraum gewonnen.", erläuterte Dr. Uwe Hack, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der GRENKELEASING AG.

Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter im GRENKE Konzern betrug 585 in 2011 gegenüber 538 in 2010 (auf Vollzeitbasis ohne Vorstand).

Der Finanzbericht des GRENKELEASING AG Konzerns 2011 ist im Internet abrufbar unter www.grenke.de - INVESTOR RELATIONS - Finanzberichte 2011.


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Renate Hauss
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GRENKE Gruppe

Die GRENKE Gruppe ist ein breit diversifizierter Anbieter von Finanzdienstleistungen für kleinere und mittlere Unternehmen sowie für Privatkunden.
Die Service-Palette der GRENKE Gruppe deckt das Small-Ticket-IT-Leasing und Factoring ab sowie ? über die GRENKE Bank ? klassische Online-Bankdienstleistungen.

Im Bereich des Small-Ticket-IT-Leasing, für Produkte wie PCs, Notebooks, Kopierer, Drucker oder Software mit relativ kleinen Objektwerten, nimmt die banken- und herstellerunabhängige GRENKE Gruppe eine führende Marktposition in Europa ein. Die GRENKE Gruppe ist in 24 Ländern aktiv und beschäftigt über 650 Mitarbeiter.

Die GRENKELEASING AG ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und gehört dem SDAX an. Die Aktien der GRENKELEASING AG sind im SDAX der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Kürzel GLJ, ISIN DE0005865901, notiert.

Informationen zur GRENKE Gruppe und zu den Produkten sind im Internet abrufbar unter: http://www.grenke.de, http://grenkeleasing.de, http://www.grenkebank.de, http://www.grenkefactoring.de

Über GrenkeLeasing:
Die Grenke Leasing AG ist eine Mobilien-Leasinggesellschaften und Marktführer im Bereich "Small-Ticket" Leasing. Dieses Marktsegment beschreibt Leasingverträge mit einem Investitionsvolumen bis zu 50.000 DM. Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit liegt im Bereich der IT-Technologien.

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