Lufthansa Cargo gibt Nachtflüge auf
- Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 08.02.2012
Pressemitteilung vom: 08.02.2012 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden
Kurzfassung: GRÜNE: Nachtflugverbot geht doch – Schwarz-Gelb soll endlich Revision zurückziehen Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr auf die Tagesordnung! Mit Befriedigung nimmt die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Kenntnis, dass Lufthansa ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 08.02.2012] Lufthansa Cargo gibt Nachtflüge auf
GRÜNE: Nachtflugverbot geht doch – Schwarz-Gelb soll endlich Revision zurückziehen
Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr auf die Tagesordnung!
Mit Befriedigung nimmt die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Kenntnis, dass Lufthansa Cargo mit dem Sommerflugplan ab dem 25. März Nachtflüge vom Kölner Flughafen zurückholt und in die Zeiten vor 23 Uhr oder nach 5 Uhr verlegt. "Damit gesteht Lufthansa Cargo selbst ein, dass das Nachtflugverbot funktioniert und umgesetzt werden kann. Die Verantwortlichen der Lufthansa hatten sich offensichtlich immer darauf verlassen, dass das Nachtflugverbot von Schwarz-Gelb nicht umgesetzt wird und sich deshalb nicht früh genug um entsprechende Slots gekümmert. Hätten sie sich von Anfang an auf das Nachtflugverbot eingestellt und sich nicht auf das gebrochene Versprechen von Schwarz-Gelb verlassen, wäre der ganze Aufstand von Lufthansa Cargo nicht notwendig gewesen. Die Fracht braucht eben in Frankfurt nicht die Nacht, sondern die Bevölkerung im Rhein-Main-Gebiet braucht ihren Schlaf", stellt der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Tarek Al-Wazir, fest.
Laut dem "Kölner Stadtanzeiger" und hr-online.de hat LH Cargo mitgeteilt, dass sie ab dem 25. März auf die Nachtflüge vom Flughafen Köln/Bonn verzichtet. Stattdessen sollen sie in Zukunft vom Flughafen in Frankfurt abgewickelt werden. In den letzten Wochen hatte die Lufthansa Flüge in Köln/Bonn zwischenlanden lassen.
"Auch dieser Schritt bestätigt, dass das Nachtflugverbot ohne Probleme machbar ist. Dieser Schritt wird auch vom Bundesverwaltungsgericht aufmerksam beobachtet werden. Der gesamte Planfeststellungsbeschluss für den Flughafenausbau, der unter anderem mit dem ‚unabweisbaren Bedarf‘ von Nachflügen argumentierte, bricht Stück für Stück zusammen. Die Luftverkehrswirtschaft versucht ihre Interessen mit der Brechstange durchzudrücken, und die schwarz-gelbe Landesregierung hat diese wirtschaftlichen Interessen vor die gesundheitlichen Belange der Bevölkerung gestellt. Diese Entscheidung von Lufthansa sollte die Landesregierung jetzt endlich dazu bewegen, ihre Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zurückzunehmen. Die Landesregierung und CDU und FDP sind die letzten, die der Bevölkerung rund um den Flughafen die Nachtruhe nicht gönnen. Jetzt gehört die Ausweitung des Nachtflugverbots auf die gesetzliche Nacht von 22 bis 6 Uhr auf die Tagesordnung. Die Luftverkehrswirtschaft und ihre Freunde bei Schwarz-Gelb werden natürlich erklären, dass das ein Ding der Unmöglichkeit ist. Was von solchen Sprüchen zu halten ist, sehen wir jetzt", sagt Tarek Al-Wazir.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
GRÜNE: Nachtflugverbot geht doch – Schwarz-Gelb soll endlich Revision zurückziehen
Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr auf die Tagesordnung!
Mit Befriedigung nimmt die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Kenntnis, dass Lufthansa Cargo mit dem Sommerflugplan ab dem 25. März Nachtflüge vom Kölner Flughafen zurückholt und in die Zeiten vor 23 Uhr oder nach 5 Uhr verlegt. "Damit gesteht Lufthansa Cargo selbst ein, dass das Nachtflugverbot funktioniert und umgesetzt werden kann. Die Verantwortlichen der Lufthansa hatten sich offensichtlich immer darauf verlassen, dass das Nachtflugverbot von Schwarz-Gelb nicht umgesetzt wird und sich deshalb nicht früh genug um entsprechende Slots gekümmert. Hätten sie sich von Anfang an auf das Nachtflugverbot eingestellt und sich nicht auf das gebrochene Versprechen von Schwarz-Gelb verlassen, wäre der ganze Aufstand von Lufthansa Cargo nicht notwendig gewesen. Die Fracht braucht eben in Frankfurt nicht die Nacht, sondern die Bevölkerung im Rhein-Main-Gebiet braucht ihren Schlaf", stellt der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Tarek Al-Wazir, fest.
Laut dem "Kölner Stadtanzeiger" und hr-online.de hat LH Cargo mitgeteilt, dass sie ab dem 25. März auf die Nachtflüge vom Flughafen Köln/Bonn verzichtet. Stattdessen sollen sie in Zukunft vom Flughafen in Frankfurt abgewickelt werden. In den letzten Wochen hatte die Lufthansa Flüge in Köln/Bonn zwischenlanden lassen.
"Auch dieser Schritt bestätigt, dass das Nachtflugverbot ohne Probleme machbar ist. Dieser Schritt wird auch vom Bundesverwaltungsgericht aufmerksam beobachtet werden. Der gesamte Planfeststellungsbeschluss für den Flughafenausbau, der unter anderem mit dem ‚unabweisbaren Bedarf‘ von Nachflügen argumentierte, bricht Stück für Stück zusammen. Die Luftverkehrswirtschaft versucht ihre Interessen mit der Brechstange durchzudrücken, und die schwarz-gelbe Landesregierung hat diese wirtschaftlichen Interessen vor die gesundheitlichen Belange der Bevölkerung gestellt. Diese Entscheidung von Lufthansa sollte die Landesregierung jetzt endlich dazu bewegen, ihre Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zurückzunehmen. Die Landesregierung und CDU und FDP sind die letzten, die der Bevölkerung rund um den Flughafen die Nachtruhe nicht gönnen. Jetzt gehört die Ausweitung des Nachtflugverbots auf die gesetzliche Nacht von 22 bis 6 Uhr auf die Tagesordnung. Die Luftverkehrswirtschaft und ihre Freunde bei Schwarz-Gelb werden natürlich erklären, dass das ein Ding der Unmöglichkeit ist. Was von solchen Sprüchen zu halten ist, sehen wir jetzt", sagt Tarek Al-Wazir.
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