Internet-Enquête nicht zum Abschuss freigeben

  • Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 08.02.2012
Pressemitteilung vom: 08.02.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: "Die Enquête-Kommission darf nicht zugunsten eines Internet-Ausschusses zum Abschuss freigegeben werden", erklärt Halina Wawzyniak, netzpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Vorschlag des Obmannes der CDU/CSU-Fraktion in der ...

[Die Linke. im Bundestag - 08.02.2012] Internet-Enquête nicht zum Abschuss freigeben


"Die Enquête-Kommission darf nicht zugunsten eines Internet-Ausschusses zum Abschuss freigegeben werden", erklärt Halina Wawzyniak, netzpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Vorschlag des Obmannes der CDU/CSU-Fraktion in der Enquête-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft", einen dauerhaften gleichnamigen Ausschusses im Bundestag einzusetzen. "Die Absichten von Jens Koeppen sind offensichtlich. Die Koalition fürchtet um ihre Abstimmungsmehrheit in der Enquête-Kommission. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass die Koalition die unabhängigen Sachverständigen als Teile ihrer Fraktionen ansieht und damit gescheitert ist, diese nach ihrem Willen zu disziplinieren." Wawzyniak weiter:

"Die Einrichtung eines dauerhaften netzpolitischen Ausschusses im Deutschen Bundestag begrüße ich unter drei Bedingungen: Erstens muss die Enquête-Kommission 'Internet und digitale Gesellschaft' ihre Arbeit ordentlich abschließen. Zweitens muss in einem neuen Internet-Ausschuss eine umfassende Bürgerbeteiligung nach dem Vorbild der Enquête-Kommission von Beginn an sichergestellt werden. Drittens muss - trotz eines eigenständigen Internet-Ausschusses - Netzpolitik als Gesellschaftspolitik immer auch in den anderen Fachausschüssen mitbedacht werden."


F.d.R. Susanne Müller

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Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.

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