Die Berlinale ist auch Standortbestimmung für den deutschen Film
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 08.02.2012
Pressemitteilung vom: 08.02.2012 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Weltweit größtes Publikumsfestival Am Donnerstag werden die 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnet. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und der ...
[CDU/CSU-Fraktion - 08.02.2012] Die Berlinale ist auch Standortbestimmung für den deutschen Film
Weltweit größtes Publikumsfestival
Am Donnerstag werden die 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnet. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und der zuständige Berichterstatter Marco Wanderwitz:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sieht die Internationalen Filmfestspiele Berlin auf einem guten Weg. Mit rund 300.000 verkauften Eintrittskarten ist die Berlinale das weltweit größte Publikumsfestival und einer der wichtigsten Filmmärkte. Garant für diesen Erfolg ist die professionell agierende Festspielleitung unter Direktor Dieter Kosslick. Mit ermöglicht hat diesen Erfolg der Bund mit 6,5 Millionen Euro Unterstützung zum 19,5-Millionen-Etat.
Das Filmland Deutschland steht auf der Berlinale auf den ersten Blick gut da: Von den 395 Festivalfilmen sind 87 mit deutscher Beteiligung entstanden. Drei deutsche Regisseure greifen in den Wettbewerb um den Goldenen Bären ein.
Ein Blick hinter die Kulissen der deutschen Filmwirtschaft fällt nüchterner aus. Der Marktanteil des deutschen Films betrug im Jahr 2011 bescheidene 21,8 Prozent. Andere Länder stehen besser da. Sachkenner verweisen auf das gut funktionierende französische Beispiel: Der französische Film erreichte in seiner Heimat mit 41,6 Prozent den doppelten Marktanteil. Die Fördermaßnahmen in unserem Nachbarland, darunter Ausstrahlungs- und Produktionsquoten für den französischen Film, scheinen offensichtlich besser zu greifen.
Alle Filmschaffenden in Deutschland müssen sich selbstkritisch befragen, was sie zu einer Stärkung des Filmstandortes Deutschland beitragen können. Hiervon hängt auch die Existenz tausender Arbeitsplätze ab. Der deutsche Film wird mit rund 85 Millionen Euro Steuergeldern, unabhängig von den Eigenmitteln, gefördert. Deren Wirkung ist zu hinterfragen, wenn der deutsche Film von den angestrebten 30 Prozent Marktanteil weiterhin meilenweit entfernt bleibt. Gleichzeitig müssen wir prüfen, welche Erfolgsmodelle aus den Nachbarländern wir übernehmen können."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Weltweit größtes Publikumsfestival
Am Donnerstag werden die 62. Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnet. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und der zuständige Berichterstatter Marco Wanderwitz:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sieht die Internationalen Filmfestspiele Berlin auf einem guten Weg. Mit rund 300.000 verkauften Eintrittskarten ist die Berlinale das weltweit größte Publikumsfestival und einer der wichtigsten Filmmärkte. Garant für diesen Erfolg ist die professionell agierende Festspielleitung unter Direktor Dieter Kosslick. Mit ermöglicht hat diesen Erfolg der Bund mit 6,5 Millionen Euro Unterstützung zum 19,5-Millionen-Etat.
Das Filmland Deutschland steht auf der Berlinale auf den ersten Blick gut da: Von den 395 Festivalfilmen sind 87 mit deutscher Beteiligung entstanden. Drei deutsche Regisseure greifen in den Wettbewerb um den Goldenen Bären ein.
Ein Blick hinter die Kulissen der deutschen Filmwirtschaft fällt nüchterner aus. Der Marktanteil des deutschen Films betrug im Jahr 2011 bescheidene 21,8 Prozent. Andere Länder stehen besser da. Sachkenner verweisen auf das gut funktionierende französische Beispiel: Der französische Film erreichte in seiner Heimat mit 41,6 Prozent den doppelten Marktanteil. Die Fördermaßnahmen in unserem Nachbarland, darunter Ausstrahlungs- und Produktionsquoten für den französischen Film, scheinen offensichtlich besser zu greifen.
Alle Filmschaffenden in Deutschland müssen sich selbstkritisch befragen, was sie zu einer Stärkung des Filmstandortes Deutschland beitragen können. Hiervon hängt auch die Existenz tausender Arbeitsplätze ab. Der deutsche Film wird mit rund 85 Millionen Euro Steuergeldern, unabhängig von den Eigenmitteln, gefördert. Deren Wirkung ist zu hinterfragen, wenn der deutsche Film von den angestrebten 30 Prozent Marktanteil weiterhin meilenweit entfernt bleibt. Gleichzeitig müssen wir prüfen, welche Erfolgsmodelle aus den Nachbarländern wir übernehmen können."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
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Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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