Bürgerwille stärkt die Kultur vor Ort
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 08.02.2012
Pressemitteilung vom: 08.02.2012 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Öffentliches Fachgespräch zur Kulturfinanzierung in den Kommunen Heute findet im Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages ein weiteres öffentliches Fachgespräch zur Kulturfinanzierung in den Kommunen statt. Dazu erklären der ...
[CDU/CSU-Fraktion - 08.02.2012] Bürgerwille stärkt die Kultur vor Ort
Öffentliches Fachgespräch zur Kulturfinanzierung in den Kommunen
Heute findet im Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages ein weiteres öffentliches Fachgespräch zur Kulturfinanzierung in den Kommunen statt. Dazu erklären der kultur- und medienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und der Obmann der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der Fraktion Marco Wanderwitz:
"Die Kulturetats sind nicht zum Steinbruch der Sparmaßnahmen der Städte und Kommunen in Deutschland geworden. Die überwiegende Anzahl hat bei der Kultur keine Kürzungen vorgenommen, einige Städte haben sogar die Mittel aufgestockt, so die Repräsentanten des Deutschen Städte- wie des Deutschen Landkreistages in der Anhörung für Kultur und Medien zur Thematik "Kulturfinanzierung in den Kommunen". Es ist anerkennenswert, dass von den 9,3 Milliarden Gesamtkulturausgaben in der Bundesrepublik die Kommunen mit 44,4 Prozent an der Spitze stehen, gefolgt von den Ländern mit 43 Prozent und dem Bund.
Eine der Gründe für die Kulturstabilisierung ist offensichtlich der Protest, der bundesweit zu registrieren gewesen ist, wenn vor Ort die kulturelle Infrastruktur einschneidend verändert werden soll. Bei der Kultur gehen Bürgerinnen und Bürger auf die Barrikaden, wenn es um beabsichtigte Kürzungen für Theater, Tanz oder Musikangeboten geht. Sie sind nicht bereit eine massive Einschränkung ihrer Lebensqualität hinzunehmen, ohne dass die Ausgaben zunächst an anderen Stellen kritisch hinterfragt werden.
Doch auch ohne öffentlichen Druck wären Städte und Gemeinden gut beraten, Sparmaßnahmen nicht in diesem Bereich, der nur 1,8 Prozent aller Ausgaben ausmacht, durchzusetzen. Kultur macht Menschen stark. Gerade soziokulturelle Zentren, kulturpädagogische Einrichtungen, die kulturelle Bildung insgesamt verdienen mehr Aufmerksamkeit, mehr Förderung, weil Kinder und Jugendliche davon gut haben."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Öffentliches Fachgespräch zur Kulturfinanzierung in den Kommunen
Heute findet im Ausschuss für Kultur und Medien des Deutschen Bundestages ein weiteres öffentliches Fachgespräch zur Kulturfinanzierung in den Kommunen statt. Dazu erklären der kultur- und medienpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und der Obmann der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der Fraktion Marco Wanderwitz:
"Die Kulturetats sind nicht zum Steinbruch der Sparmaßnahmen der Städte und Kommunen in Deutschland geworden. Die überwiegende Anzahl hat bei der Kultur keine Kürzungen vorgenommen, einige Städte haben sogar die Mittel aufgestockt, so die Repräsentanten des Deutschen Städte- wie des Deutschen Landkreistages in der Anhörung für Kultur und Medien zur Thematik "Kulturfinanzierung in den Kommunen". Es ist anerkennenswert, dass von den 9,3 Milliarden Gesamtkulturausgaben in der Bundesrepublik die Kommunen mit 44,4 Prozent an der Spitze stehen, gefolgt von den Ländern mit 43 Prozent und dem Bund.
Eine der Gründe für die Kulturstabilisierung ist offensichtlich der Protest, der bundesweit zu registrieren gewesen ist, wenn vor Ort die kulturelle Infrastruktur einschneidend verändert werden soll. Bei der Kultur gehen Bürgerinnen und Bürger auf die Barrikaden, wenn es um beabsichtigte Kürzungen für Theater, Tanz oder Musikangeboten geht. Sie sind nicht bereit eine massive Einschränkung ihrer Lebensqualität hinzunehmen, ohne dass die Ausgaben zunächst an anderen Stellen kritisch hinterfragt werden.
Doch auch ohne öffentlichen Druck wären Städte und Gemeinden gut beraten, Sparmaßnahmen nicht in diesem Bereich, der nur 1,8 Prozent aller Ausgaben ausmacht, durchzusetzen. Kultur macht Menschen stark. Gerade soziokulturelle Zentren, kulturpädagogische Einrichtungen, die kulturelle Bildung insgesamt verdienen mehr Aufmerksamkeit, mehr Förderung, weil Kinder und Jugendliche davon gut haben."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
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