4,4 % weniger Unternehmensinsolvenzen im November 2011
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 09.02.2012
Pressemitteilung vom: 09.02.2012 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN - Im November 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 389 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 4,4 % weniger als im November 2010. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber ...
[Statistisches Bundesamt - 09.02.2012] 4,4 % weniger Unternehmensinsolvenzen im November 2011
WIESBADEN - Im November 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 389 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 4,4 % weniger als im November 2010. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat hatte es zuletzt im August 2010 gegeben (+ 1,6 %).
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im November 2011 mit 8 673 Fällen um
10,4 % niedriger als im November 2010. Damit wurden zum sechsten Mal in Folge weniger Verbraucherinsolvenzen registriert als im entsprechenden Vorjahresmonat. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen im November
2011 auf insgesamt 13 185 Fälle, das waren 9,5 % weniger als im November des Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den November 2011 auf 2,4 Milliarden Euro. Im November 2010 lagen sie bei 2,3 Milliarden Euro.
In den Monaten Januar bis November 2011 wurden 27 606 Insolvenzen von Unternehmen (- 6,3 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum) und 95 080 Insolvenzen von Verbrauchern (- 5,0 %) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 146 621 Insolvenzen, das waren 5,4 % weniger als in den Monaten Januar bis November 2010.
Detaillierte Daten können über die Tabellen "Insolvenzen Unternehmen (52411 - 0004)" und "Insolvenzen übrige Schuldner (52411 - 0009)" in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise enthält die Fachserie 2, Reihe 4.1, die auf den Internetseiten des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de --> Publikationen, Suchwort: "Insolvenzen", abrufbar ist.
Eine zusätzliche Tabelle, eine methodische Kurzbeschreibung sowie weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Kontakt
Michael Ziebach,
Telefon: (0611) 75-2811,
www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN - Im November 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 389 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 4,4 % weniger als im November 2010. Einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat hatte es zuletzt im August 2010 gegeben (+ 1,6 %).
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im November 2011 mit 8 673 Fällen um
10,4 % niedriger als im November 2010. Damit wurden zum sechsten Mal in Folge weniger Verbraucherinsolvenzen registriert als im entsprechenden Vorjahresmonat. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen im November
2011 auf insgesamt 13 185 Fälle, das waren 9,5 % weniger als im November des Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den November 2011 auf 2,4 Milliarden Euro. Im November 2010 lagen sie bei 2,3 Milliarden Euro.
In den Monaten Januar bis November 2011 wurden 27 606 Insolvenzen von Unternehmen (- 6,3 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum) und 95 080 Insolvenzen von Verbrauchern (- 5,0 %) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 146 621 Insolvenzen, das waren 5,4 % weniger als in den Monaten Januar bis November 2010.
Detaillierte Daten können über die Tabellen "Insolvenzen Unternehmen (52411 - 0004)" und "Insolvenzen übrige Schuldner (52411 - 0009)" in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise enthält die Fachserie 2, Reihe 4.1, die auf den Internetseiten des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de --> Publikationen, Suchwort: "Insolvenzen", abrufbar ist.
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Über Statistisches Bundesamt:
Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
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