Beerfeltz begrüßt Berufung von Prof. Dr. Dirk Messner in neues Top-Beratungsgremium der EU

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 09.02.2012
Pressemitteilung vom: 09.02.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Zur Beru­fung des Direktors des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Prof. Dr. Dirk Messner, in das neu geschaffene "Scientific Advisory Board on EU development policy" durch EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs erklärt ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 09.02.2012] Beerfeltz begrüßt Berufung von Prof. Dr. Dirk Messner in neues Top-Beratungsgremium der EU


Zur Beru­fung des Direktors des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), Prof. Dr. Dirk Messner, in das neu geschaffene "Scientific Advisory Board on EU development policy" durch EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs erklärt Hans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ):

"Diese Berufung in den exklusivsten entwicklungspolitischen Beratungszirkel auf europäischer Ebene unterstreicht einmal mehr die herausragende internationale Reputation in angewandter Forschung und Beratung, die sich das DIE in den vergangenen Jahren mit Unterstützung des BMZ erarbeitet hat. Einmal mehr zeigt sich, dass Deutschland ein wichtiger Motor beim internationalen Agenda Setting ist."

Der sechsköpfige wissenschaftliche Beirat soll Kommissar Piebalgs dabei helfen, aktuelle entwicklungspolitische Forschungsergebnisse für die praktische Politik der EU und ihrer Mitgliedsstaaten noch besser nutzbar zu machen. Denn, so erkannte schon Deutschlands erster Entwicklungsminister Walter Scheel, der das DIE vor 48 Jahren gegründet hat: "Gute Politik braucht den ständigen Austausch mit den neuesten Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung."

In diesem Jahr widmet sich der neue EU-Beirat zwei Themenschwerpunkten: Wie kann am Horn von Afrika die landwirtschaftliche Produktion nachhaltig und umweltfreundlich ausgeweitet und beschäftigungswirksames Wachstum generiert werden? Und wie erreichen wir das von den Vereinten Nationen ausgerufene Ziel einer nach­haltigen Energieversorgung für alle, die sozial verträglich ist, langfristig die Ressourcen schont und dabei das Klima schützt? "Mit dieser treffsicheren Themen­wahl sehen wir ein immer stärkeres Zusammenwirken zwischen den Leitmotiven der deutschen und der europäischen Entwicklungspolitik heranwachsen", freut sich Hans-Jürgen Beerfeltz.


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