Reform des Flensburger Punktesystems: Kein Rabatt für Drängler und Raser
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 09.02.2012
Pressemitteilung vom: 09.02.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zu den heute bekannt gewordenen Eckpunkten einer Reform des Flensburger Punktesystems erklären der Sprecher der AG Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der SPD-Bundestagsfraktion Sören Bartol und die stellvertretende Sprecherin Kirsten Lühmann: Wir ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 09.02.2012] Reform des Flensburger Punktesystems: Kein Rabatt für Drängler und Raser
Zu den heute bekannt gewordenen Eckpunkten einer Reform des Flensburger Punktesystems erklären der Sprecher der AG Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der SPD-Bundestagsfraktion Sören Bartol und die stellvertretende Sprecherin Kirsten Lühmann:
Wir begrüßen, dass Bundesminister Peter Ramsauer nach mehr als zwei Jahren die Initiative des ehemaligen sozialdemokratischen Bundesverkehrsministers Wolfgang Tiefensee aufgreift und eine Reform des Flensburger Punktesystems endlich in Angriff nimmt. Der Bundesminister hatte eine Reform bereits für 2010 angekündigt.
Wir fordern mehr Transparenz für die Bürger. Die Regelungen müssen einfacher und verständlicher werden. Jeder Verkehrsteilnehmende sollte das Recht haben, schnell und unkompliziert seinen persönlichen Punktestand in Flensburg zu erfahren.
Wir lehnen eine Flatrate für Drängler und Raser ab. Alkoholsünder und Wiederholungstäter müssen auch in Zukunft hart bestraft werden. Wer uneinsichtig ist und zum Beispiel mehrfach massiv gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen verstösst, darf nach einer Reform nicht besser gestellt werden. Von dem Punktesystem geht eine erhebliche Präventivwirkung im Interesse der Verkehrssicherheit aus, die auch zukünftig erhalten werden muss.
Wir lehnen einen Straferlass für Punktesünder beim Übergang in das neue System ab. Alle Punkte, die bis zur Umstellung des Systems gesammelt wurden, müssen ihre Gültigkeit behalten und umgerechnet werden. Eine Bagatellregelung, die ein Streichen von Punkten bei Einführung des neuen Systems vorsieht, lehnen wir ab.
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zu den heute bekannt gewordenen Eckpunkten einer Reform des Flensburger Punktesystems erklären der Sprecher der AG Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der SPD-Bundestagsfraktion Sören Bartol und die stellvertretende Sprecherin Kirsten Lühmann:
Wir begrüßen, dass Bundesminister Peter Ramsauer nach mehr als zwei Jahren die Initiative des ehemaligen sozialdemokratischen Bundesverkehrsministers Wolfgang Tiefensee aufgreift und eine Reform des Flensburger Punktesystems endlich in Angriff nimmt. Der Bundesminister hatte eine Reform bereits für 2010 angekündigt.
Wir fordern mehr Transparenz für die Bürger. Die Regelungen müssen einfacher und verständlicher werden. Jeder Verkehrsteilnehmende sollte das Recht haben, schnell und unkompliziert seinen persönlichen Punktestand in Flensburg zu erfahren.
Wir lehnen eine Flatrate für Drängler und Raser ab. Alkoholsünder und Wiederholungstäter müssen auch in Zukunft hart bestraft werden. Wer uneinsichtig ist und zum Beispiel mehrfach massiv gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen verstösst, darf nach einer Reform nicht besser gestellt werden. Von dem Punktesystem geht eine erhebliche Präventivwirkung im Interesse der Verkehrssicherheit aus, die auch zukünftig erhalten werden muss.
Wir lehnen einen Straferlass für Punktesünder beim Übergang in das neue System ab. Alle Punkte, die bis zur Umstellung des Systems gesammelt wurden, müssen ihre Gültigkeit behalten und umgerechnet werden. Eine Bagatellregelung, die ein Streichen von Punkten bei Einführung des neuen Systems vorsieht, lehnen wir ab.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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