12.02.2012 22:30 Uhr in Gesellschaft & Familie von pro KMU
Berliner Unternehmer kämpfen gemeinsam für mehr Demokratie
Nur eine Woche dann ist Bewerbungsschluss. Engagierte Unternehmener aus Berlin werden von pro KMU dingend gesuchtKurzfassung: Nur noch eine Woche läuft die Bewerbungsfrist für die IHK Wahl im Mai 2012. Jetzt hat sich die Initiative pro KMU aus diversen berliner Unternehmern gegründet um als erste Fraktion in der Geschichte der Kammer bei IHK Vollversammlung tätig zu werden. Dafür sucht man noch dringend Mitstreiter die sich bis zum 16.02.2012 bei pro KMU melden sollten.
[pro KMU - 12.02.2012] Der typische Unternehmer ist kein Großkonzern sondern der Nachbar von nebenan.Wie also genau die IHK diese Interessen vom Kleinunternehmer bis zum Großkonzern vertreten will ist für viele Unternehmer ein Rätsel wenn man sich die bisherige Vollversammlung und deren Ausschüsse ansieht.
Hier dominieren nicht die 96% berliner Kleinunternehmer sondern die Großkonzerne haben das Steuer fest in der Hand. Das diese dann nur schwer die Interessen des Blumenhändlers oder Immobilienmaklers vertren können leuchtet ein.
Nun haben sich verschiedene klein- und mittelständische Unternehmer aus Berlin zusammengetan um die Initiative pro KMU zu gründen. Im Prinzip möchte man seine Interessen gegenüber der Politik vertreten wissen.
Da dies aber zur Zeit durch die IHK nicht so wirklich geschieht, hat man sich kurzer Hand entschieden bei der IHK-Wahl zur Vollversammlung anzutreten, um diese dann demokratischer zu gestalten.
Die Vollversammlung der IHK bestimmt über die inhaltliche Arbeit der IHK Berlin: über den Umgang mit wirtschaftlichen Themen, die die Berliner Unternehmer berühren, aber auch über die Verwendung der finanziellen Mittel und die Höhe der Beiträge und Gebühren. Im Zuge der im Mai bis Juni stattfindenden Briefwahl werden 110 Unternehmer gewählt, welche die Vollversammlung der IHK bilden.
Leider nutzen viele Unternehmer ihre Chance nicht und so wählten im Jahr 2007 nur 9.800 Unternehmen von 230.000 stimmberechtigten Unternehmen. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von nur 4,5%.
Der Umstand, dass mehr als 95 % der Betriebe nicht gewählt haben, kann nur auf eine grundlegende Unzufriedenheit zurückzuführen sein. Im letzten Jahr kandidierten nur 198 Bewerber; auch hier ist das Interesse also fast gar nicht vorhanden.
Hier müssen zunächst Reformen angegangen werden, um die Akzeptanz der IHK Berlin bei der Unternehmerschaft zu verbessern. Dann wird man auch eine andere Wahlbeteiligung haben.
Die Initiative pro KMU sucht noch engagierte Unternehmer die sich an der Wahl beteiligen. Egal ob man ein Miniunternehmer der beitragsfrei ist oder eine mittelständischer Betrieb, jeder kann teilnehmen sagt Oliver Scharfenberg der Initiator von pro KMU.
"Wir helfen den Bewerbern die Unterstützerunterschiften zu bekommen und haben ein gutes Programm und pflegen einen offenen Dialog. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.pro-kmu.com "
Wahl zur IHK Vollversammlung in Berlin 2012
Hier dominieren nicht die 96% berliner Kleinunternehmer sondern die Großkonzerne haben das Steuer fest in der Hand. Das diese dann nur schwer die Interessen des Blumenhändlers oder Immobilienmaklers vertren können leuchtet ein.
Nun haben sich verschiedene klein- und mittelständische Unternehmer aus Berlin zusammengetan um die Initiative pro KMU zu gründen. Im Prinzip möchte man seine Interessen gegenüber der Politik vertreten wissen.
Da dies aber zur Zeit durch die IHK nicht so wirklich geschieht, hat man sich kurzer Hand entschieden bei der IHK-Wahl zur Vollversammlung anzutreten, um diese dann demokratischer zu gestalten.
Die Vollversammlung der IHK bestimmt über die inhaltliche Arbeit der IHK Berlin: über den Umgang mit wirtschaftlichen Themen, die die Berliner Unternehmer berühren, aber auch über die Verwendung der finanziellen Mittel und die Höhe der Beiträge und Gebühren. Im Zuge der im Mai bis Juni stattfindenden Briefwahl werden 110 Unternehmer gewählt, welche die Vollversammlung der IHK bilden.
Leider nutzen viele Unternehmer ihre Chance nicht und so wählten im Jahr 2007 nur 9.800 Unternehmen von 230.000 stimmberechtigten Unternehmen. Dies entspricht einer Wahlbeteiligung von nur 4,5%.
Der Umstand, dass mehr als 95 % der Betriebe nicht gewählt haben, kann nur auf eine grundlegende Unzufriedenheit zurückzuführen sein. Im letzten Jahr kandidierten nur 198 Bewerber; auch hier ist das Interesse also fast gar nicht vorhanden.
Hier müssen zunächst Reformen angegangen werden, um die Akzeptanz der IHK Berlin bei der Unternehmerschaft zu verbessern. Dann wird man auch eine andere Wahlbeteiligung haben.
Die Initiative pro KMU sucht noch engagierte Unternehmer die sich an der Wahl beteiligen. Egal ob man ein Miniunternehmer der beitragsfrei ist oder eine mittelständischer Betrieb, jeder kann teilnehmen sagt Oliver Scharfenberg der Initiator von pro KMU.
"Wir helfen den Bewerbern die Unterstützerunterschiften zu bekommen und haben ein gutes Programm und pflegen einen offenen Dialog. Mehr Informationen finden Sie unter http://www.pro-kmu.com "
Wahl zur IHK Vollversammlung in Berlin 2012
Weitere Informationen
pro KMU, Herr Oliver Scharfenberg
Poschingerstraße 13, 12157 Berlin, D
Tel.: 030-74769198; http://www.pro-kmu.com
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