Wohnungsbauprogramm 2012

  • Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 13.02.2012
Pressemitteilung vom: 13.02.2012 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München

Kurzfassung: Innenstaatssekretär Gerhard Eck zum Bayerischen Wohnungsbauprogramm 2012: "205 Millionen Euro stehen uns dieses Jahr wieder für die Wohnraumförderung zur Verfügung" "Bayern braucht dringend mehr Wohnungsbau. Deshalb stellen wir auch 2012 wieder ...

[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 13.02.2012] Wohnungsbauprogramm 2012


Innenstaatssekretär Gerhard Eck zum Bayerischen Wohnungsbauprogramm 2012: "205 Millionen Euro stehen uns dieses Jahr wieder für die Wohnraumförderung zur Verfügung"

"Bayern braucht dringend mehr Wohnungsbau. Deshalb stellen wir auch 2012 wieder - vorbehaltlich der Zustimmung des Bayerischen Landtags - 205 Millionen Euro für die Wohnraumförderung zur Verfügung", sagte Innenstaatssekretär Gerhard Eck heute bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Gerhard Flaig, dem Sprecher der Geschäftsleitung der Bayerischen Landesbodenkreditanstalt, zum Wohnungsbauprogramm 2012 in München. Zu Jahresbeginn wurden durch eine Anhebung der Kostenobergrenzen und damit der Förderdarlehen außerdem die Förderbedingungen weiter verbessert. 2011 hat der Freistaat den Bau von 1.192 Mietwohnungen und 291 Heimplätzen gefördert sowie den Bau oder Kauf von 4.047 Eigenwohnungen unterstützt. Zudem konnten 2.575 Mietwohnungen und Heimplätze in Altenpflegeeinrichtungen mit staatlicher Hilfe modernisiert werden.

Angesichts steigender Mieten und Preise in den bayerischen Ballungsgebieten hält Staatssekretär Eck die Förderung weiterhin für dringend notwendig. "Wir vernachlässigen aber den ländlichen Raum nicht! Hier ist die Förderung des Wohneigentums ein wichtiger sozialer Auftrag, vor allem auch, um junge Familien in diesen Regionen zu halten", so der Innenstaatssekretär.

Um den in Bayern dringend erforderlichen Wohnungsbau zu fördern, hat der Freistaat mehrere Wohnraumförderungsprogramme aufgelegt. Über das Bayerische Wohnungsbauprogramm ist eine Förderung für den Bau von Mietwohnungen und Heimplätzen für Menschen mit Behinderung sowie für den Neubau und Kauf von Eigentumswohnungen und Eigenheimen möglich. Wohneigentum wird außerdem über das Bayerische Zinsverbilligungsprogramm gefördert. Hier verbilligt die Bayerische Landesbodenkreditanstalt die ohnehin zinsgünstigen KfW-Darlehen für den Neubau und den Kauf von Eigenwohnungen noch weiter. Mit dem bayerischen Modernisierungsprogramm unterstützt der Freistaat die Modernisierung von Mietwohnungen und Heimplätzen für alte Menschen.

Detailinformationen zur bayerischen Wohnraumförderung bietet das Internet unter http://www.wohnen.bayern.de.


Pressesprecher: Oliver Platzer
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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.

Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.

Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.

Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.

An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.

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