Hochschulpakt: Bund muss endlich handeln

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 13.02.2012
Pressemitteilung vom: 13.02.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Zur Vorausberechnung der Studienanfaengerzahlen 2012 bis 2025 der Kultusministerkonferenz erklaert der stellvertretende Sprecher der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der SPD-Bundestagsfraktion Swen Schulz: Jetzt liegen die Zahlen und Fakten auf ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 13.02.2012] Hochschulpakt: Bund muss endlich handeln


Zur Vorausberechnung der Studienanfaengerzahlen 2012 bis 2025 der Kultusministerkonferenz erklaert der stellvertretende Sprecher der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der SPD-Bundestagsfraktion Swen Schulz:

Jetzt liegen die Zahlen und Fakten auf dem Tisch. Offiziell bestaetigt die Kultusministerkonferenz (KMK) mit ihrer aktuellen Vorausberechnung, dass die Studienanfaengerzahlen in den kommenden Jahren weit ueber den bisherigen Prognosen liegen werden. Danach werden im Zeitraum von 2011 bis 2020 rund 749.000 Studienanfaengerplaetze mehr benoetigt als bislang angenommen.

Damit wird die SPD in ihren Forderungen nach Aufstockung und Ergaenzung des Hochschulpaktes endgueltig bestaetigt.
Kurzfristige Massnahmen reichen nicht mehr aus. Es muss eine langfristige Strategie her, um die erfreuliche dynamische Entwicklung der Zahl der Studienanfaenger bewaeltigen zu koennen.

Das Foerdervolumen der laufenden zweite Phase muss umgehend erhoeht werden, um die Kapazitaeten aufzustocken und den Studierenden auch bis 2015 gleichbleibende Chancen auf einen Studienplatz zu erhalten. Hierzu gehoert als Erstes die Finanzierung zusaetzlicher Studienanfaengerplaetze. Zweitens muss die Einrichtung von Masterstudienplaetzen gefoerdert werden. Drittens muss mehr in die Beratung und Betreuung der Studierenden investiert werden.

Der Hochschulpakt war und ist richtig. Aber an vielen Stellen zeigen sich Maengel, die sich in den kommenden Jahren verschaerfen werden.

Wir fordern Bundesministerin Schavan auf, endlich die Initiative zu ergreifen und die Laender dabei zu unterstuetzen, die Herausforderungen anzunehmen.


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