metropol-E – Neues Förderprojekt für Elektromobilität entwickelt städtisches E-Flottenkonzept
- Pressemitteilung der Firma RWE Aktiengesellschaft, 13.02.2012
Pressemitteilung vom: 13.02.2012 von der Firma RWE Aktiengesellschaft aus Essen
Kurzfassung: Lade- und Flottenmanagementsystem für die Stadt Dortmund Integration von öffentlichem Personennahverkehr und Einbeziehung dezentral erzeugter erneuerbarer Energie Projektkonsortium aus Stadt Dortmund, RWE Effizienz GmbH, PTV AG, TU ...
[RWE Aktiengesellschaft - 13.02.2012] metropol-E – Neues Förderprojekt für Elektromobilität entwickelt städtisches E-Flottenkonzept
Lade- und Flottenmanagementsystem für die Stadt Dortmund Integration von öffentlichem Personennahverkehr und Einbeziehung dezentral erzeugter erneuerbarer Energie Projektkonsortium aus Stadt Dortmund, RWE Effizienz GmbH, PTV AG, TU Dortmund, TU Berlin sowie Ewald Consulting GmbH
Co. KG Förderung von 4,5 Mio. Euro für Forschungsvorhaben durch das BMVBS Die Stadt Dortmund wird zur "metropol-E". Das gleichnamige Elektromobilitätsprojekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) in den nächsten zwei Jahren gefördert. Kommunale Mobilitätskonzepte werden elektrifiziert und in Verbindung mit intelligentem und schnellem Laden räumlich konzentriert in der Metropolregion Ruhr getestet.
Dabei wird die Nutzung einer kommunalen Flotte der Stadt Dortmund von E-Autos sowie Pedelecs mit einer Vielzahl von innovativen Elektromobilitätsanwendungen verknüpft. Anwendungsbeispiele sind innovative Schnellladetechniken sowie nutzerfreundliche Buchungsmethoden für rein elektrische Poolfahrzeuge der Stadt. All dies geschieht vor dem Hintergrund der intelligenten Einbindung erneuerbarer Energien. Zum CO2-freien Aufladen der Fahrzeugflotte sollen erstmalig intelligente Photovoltaikanlagen sowie Mikrowindturbinen den benötigten, regenerativen Strom dezentral erzeugen.
Ein Konsortium bestehend aus der Stadt Dortmund, den Technischen Universitäten Dortmund und Berlin sowie den Verkehrsexperten der PTV AG und den IT-Projektkoordinatoren Ewald Consulting GmbH
Co. KG sowie der RWE Effizienz GmbH als Konsortialführerin hat im Dezember 2011 den Zuschlag des BMVBS erhalten. Die Programmkoordination wird dabei durch die NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie verantwortet.
"Mit dem E-Mobility-Projekt "metropol-E" streben wir für Dortmund an, dass unsere Erfahrungen mit elektromobilen Dienstfahrzeugen Schule machen und dabei eine zukunftsweisende, klimafreundliche Mobilität in deutschen Kommunen vorantreiben werden", bekräftigt Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau. "Auf die Verknüpfung der guten, bestehenden Möglichkeiten des ÖPNV mit unseren E-Autos", so Sierau, "werden wir ein besonderes Augenmerk legen." Bereits im letzten Jahr hatte die Stadt Dortmund das Projekt "Dortmund elektrisiert" gemeinsam mit RWE aufgesetzt, "metropol-E" führt dies konsequent weiter. Vorhandene Infrastruktur für Elektromobilität in der Metropolregion Ruhr soll in die Konzepte des Förderprojektes eingebunden werden. Aktuell betreibt RWE Effizienz gemeinsam mit Partnern in Dortmund 72 intelligente Ladepunkte. Gleichfalls wird das Projekt für elektromobilen Pendlerverkehr eine Verknüpfung zur "Innovation City Bottrop" herstellen, da RWE seinen Mitarbeitern eine kleine E-Auto-Flotte zur Verfügung stellt.
Wo steht das gewünschte Poolfahrzeug? Wie ist sein Ladestand? Oder: Wo befindet sich die nächstgelegene Lademöglichkeit? Diese Fragen lassen sich für das Flottenmangement der Stadt Dortmund mit Hilfe neuartiger Kommunikationskonzepte lösen. "Wir werden Dienste entwickeln, die fahrzeugspezifische Informationen über die Flotte sammeln und diese in das Buchungs- und Reservierungssystem von Fahrzeugen integrieren. Durch diese Vernetzung lässt sich das Mobilitätskonzept und die Energieeffizienz der kommunalen Flotte optimieren", so Professor Christian Wietfeld vom Lehrstuhl für Kommunikationsnetze an der Technischen Universität Dortmund.
Ingo Alphéus, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Effizienz GmbH ergänzt: "Das Projekt startet zum richtigen Zeitpunkt. Jetzt kommen erstmals elektrische Serienfahrzeuge auf deutsche Straßen. Die Ladetechnik ist marktreif und Dortmund ist in Deutschland eines der besten Beispiele dafür. Mit "metropol-E" gehen wir den nächsten Schritt. Zum Beispiel, wie wir hier erzeugten Ökostrom nicht per Netz irgendwohin abtransportieren, sondern in Dortmund für das Aufladen der Autobatterie nutzen."
Die wissenschaftliche Begleitung des BMBVS-Förderprojektes fokussiert sowohl auf Nutzeranalysen als auch auf die modellhafte Ausrichtung des weiteren Ladeinfrastrukturausbaus an den Mobilitätsanforderungen der Stadt Dortmund sowie auf allgemeine verkehrstechnischen und energiewirtschaftlichen Fragestellungen. Die PTV AG wird dafür gemeinsam mit der TU Berlin ein "Siedlungsorientiertes Modell für den nachhaltigen, bedarfsgerechten Aufbau und die Förderung der E-Ladeinfrastruktur" (SIMONE) umsetzen. Dabei werden verkehrliche und demografische Daten sowie die Anforderungen unterschiedlicher Nutzergruppen berücksichtigt, um Ladesäulen bedarfsgerecht zu verorten. Im Rahmen von "metropol-E" wird das SIMONE-Konzept erstmals auf lokaler Ebene erprobt. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Voraussetzungen für eine breitere Anwendung in den Kommunen zu schaffen.
Projektleiter Claus Fest, RWE Effizienz GmbH, unterstreicht die gute Zusammenarbeit mit Ministerium und Projektleitstelle: "Wir sehen das Förderprojekt "metropol-E" bewusst in der Tradition der Modellregion Rhein-Ruhr. Die Prozesse mit der Projektkoordinatorin NOW GmbH und die Abstimmung mit Verkehrsministerium und Projektträger gestalten sich stets sehr gut."
Das BMVBS fördert "metropol-E" mit einer Summe von 4,5 Mio. Euro für das Forschungsvorhaben. Laut Projektleiter Claus Fest beträgt das gesamte Projektvolumen rund 7,5 Mio. Euro. Das Förderprojekt läuft über einen Zeitraum von zwei Jahren bis Dezember 2013.
RWE AG
Konzernpresse
Opernplatz 1
45128 Essen
T+49 201 12-15250
Lade- und Flottenmanagementsystem für die Stadt Dortmund Integration von öffentlichem Personennahverkehr und Einbeziehung dezentral erzeugter erneuerbarer Energie Projektkonsortium aus Stadt Dortmund, RWE Effizienz GmbH, PTV AG, TU Dortmund, TU Berlin sowie Ewald Consulting GmbH
Co. KG Förderung von 4,5 Mio. Euro für Forschungsvorhaben durch das BMVBS Die Stadt Dortmund wird zur "metropol-E". Das gleichnamige Elektromobilitätsprojekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) in den nächsten zwei Jahren gefördert. Kommunale Mobilitätskonzepte werden elektrifiziert und in Verbindung mit intelligentem und schnellem Laden räumlich konzentriert in der Metropolregion Ruhr getestet.
Dabei wird die Nutzung einer kommunalen Flotte der Stadt Dortmund von E-Autos sowie Pedelecs mit einer Vielzahl von innovativen Elektromobilitätsanwendungen verknüpft. Anwendungsbeispiele sind innovative Schnellladetechniken sowie nutzerfreundliche Buchungsmethoden für rein elektrische Poolfahrzeuge der Stadt. All dies geschieht vor dem Hintergrund der intelligenten Einbindung erneuerbarer Energien. Zum CO2-freien Aufladen der Fahrzeugflotte sollen erstmalig intelligente Photovoltaikanlagen sowie Mikrowindturbinen den benötigten, regenerativen Strom dezentral erzeugen.
Ein Konsortium bestehend aus der Stadt Dortmund, den Technischen Universitäten Dortmund und Berlin sowie den Verkehrsexperten der PTV AG und den IT-Projektkoordinatoren Ewald Consulting GmbH
Co. KG sowie der RWE Effizienz GmbH als Konsortialführerin hat im Dezember 2011 den Zuschlag des BMVBS erhalten. Die Programmkoordination wird dabei durch die NOW GmbH Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie verantwortet.
"Mit dem E-Mobility-Projekt "metropol-E" streben wir für Dortmund an, dass unsere Erfahrungen mit elektromobilen Dienstfahrzeugen Schule machen und dabei eine zukunftsweisende, klimafreundliche Mobilität in deutschen Kommunen vorantreiben werden", bekräftigt Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau. "Auf die Verknüpfung der guten, bestehenden Möglichkeiten des ÖPNV mit unseren E-Autos", so Sierau, "werden wir ein besonderes Augenmerk legen." Bereits im letzten Jahr hatte die Stadt Dortmund das Projekt "Dortmund elektrisiert" gemeinsam mit RWE aufgesetzt, "metropol-E" führt dies konsequent weiter. Vorhandene Infrastruktur für Elektromobilität in der Metropolregion Ruhr soll in die Konzepte des Förderprojektes eingebunden werden. Aktuell betreibt RWE Effizienz gemeinsam mit Partnern in Dortmund 72 intelligente Ladepunkte. Gleichfalls wird das Projekt für elektromobilen Pendlerverkehr eine Verknüpfung zur "Innovation City Bottrop" herstellen, da RWE seinen Mitarbeitern eine kleine E-Auto-Flotte zur Verfügung stellt.
Wo steht das gewünschte Poolfahrzeug? Wie ist sein Ladestand? Oder: Wo befindet sich die nächstgelegene Lademöglichkeit? Diese Fragen lassen sich für das Flottenmangement der Stadt Dortmund mit Hilfe neuartiger Kommunikationskonzepte lösen. "Wir werden Dienste entwickeln, die fahrzeugspezifische Informationen über die Flotte sammeln und diese in das Buchungs- und Reservierungssystem von Fahrzeugen integrieren. Durch diese Vernetzung lässt sich das Mobilitätskonzept und die Energieeffizienz der kommunalen Flotte optimieren", so Professor Christian Wietfeld vom Lehrstuhl für Kommunikationsnetze an der Technischen Universität Dortmund.
Ingo Alphéus, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Effizienz GmbH ergänzt: "Das Projekt startet zum richtigen Zeitpunkt. Jetzt kommen erstmals elektrische Serienfahrzeuge auf deutsche Straßen. Die Ladetechnik ist marktreif und Dortmund ist in Deutschland eines der besten Beispiele dafür. Mit "metropol-E" gehen wir den nächsten Schritt. Zum Beispiel, wie wir hier erzeugten Ökostrom nicht per Netz irgendwohin abtransportieren, sondern in Dortmund für das Aufladen der Autobatterie nutzen."
Die wissenschaftliche Begleitung des BMBVS-Förderprojektes fokussiert sowohl auf Nutzeranalysen als auch auf die modellhafte Ausrichtung des weiteren Ladeinfrastrukturausbaus an den Mobilitätsanforderungen der Stadt Dortmund sowie auf allgemeine verkehrstechnischen und energiewirtschaftlichen Fragestellungen. Die PTV AG wird dafür gemeinsam mit der TU Berlin ein "Siedlungsorientiertes Modell für den nachhaltigen, bedarfsgerechten Aufbau und die Förderung der E-Ladeinfrastruktur" (SIMONE) umsetzen. Dabei werden verkehrliche und demografische Daten sowie die Anforderungen unterschiedlicher Nutzergruppen berücksichtigt, um Ladesäulen bedarfsgerecht zu verorten. Im Rahmen von "metropol-E" wird das SIMONE-Konzept erstmals auf lokaler Ebene erprobt. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Voraussetzungen für eine breitere Anwendung in den Kommunen zu schaffen.
Projektleiter Claus Fest, RWE Effizienz GmbH, unterstreicht die gute Zusammenarbeit mit Ministerium und Projektleitstelle: "Wir sehen das Förderprojekt "metropol-E" bewusst in der Tradition der Modellregion Rhein-Ruhr. Die Prozesse mit der Projektkoordinatorin NOW GmbH und die Abstimmung mit Verkehrsministerium und Projektträger gestalten sich stets sehr gut."
Das BMVBS fördert "metropol-E" mit einer Summe von 4,5 Mio. Euro für das Forschungsvorhaben. Laut Projektleiter Claus Fest beträgt das gesamte Projektvolumen rund 7,5 Mio. Euro. Das Förderprojekt läuft über einen Zeitraum von zwei Jahren bis Dezember 2013.
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RWE ist Deutschlands größter Stromversorger und bietet deutschen Haushalten und Unternehmen Strom, Gas und Wasser an. Der Mischkonzern umfasst außerdem das integrierte Öl-Unternehmen RWE-DEA und Unternehmen, die im Bereich Bergbau, Mechanik und Anlagenbau sowie im Bauwesen tätig sind.
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