Hessischer Rundfunk trauert um Friedrich Franz Sackenheim

  • Pressemitteilung der Firma Hessischer Rundfunk (HR), 25.01.2011
Pressemitteilung vom: 25.01.2011 von der Firma Hessischer Rundfunk (HR) aus Frankfurt

Kurzfassung: Achtung Korrektur: Friedrich Franz Sackenheim ist gestern gestorben, nicht heute! Der langjährige Chefredakteur und stellvertretende Programmdirektor des Hörfunks, Friedrich Franz Sackenheim, ist gestern (24. Januar) im Alter von 84 Jahren in ...

[Hessischer Rundfunk (HR) - 25.01.2011] Hessischer Rundfunk trauert um Friedrich Franz Sackenheim


Achtung Korrektur: Friedrich Franz Sackenheim ist gestern gestorben, nicht heute! Der langjährige Chefredakteur und stellvertretende Programmdirektor des Hörfunks, Friedrich Franz Sackenheim, ist gestern (24. Januar) im Alter von 84 Jahren in Berlin gestorben. Der hr schuldet ihm Dank und Anerkennung für seine Verdienste.

Sackenheim, 1926 in Frankfurt am Main geboren, war 34 Jahre lang für den Hessischen Rundfunk tätig, zuerst als Redakteur und Chef vom Dienst bei der Hessenrundschau, später als Abteilungsleiter für die Hessenrundschau und die Nachrichtenabteilung. Von 1962 bis 1981 war er stellvertretender Chefredakteur und Leiter Nachrichten und von 1981 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1991 Chefredakteur und Vertreter des Programmdirektors Hörfunk. Vor seiner Zeit beim hr arbeitete Friedrich Franz Sackenheim als Redakteur bei verschiedenen Zeitungen.

Als Chefredakteur setzte er sich für eine stärkere Regionalisierung der Hörfunkwellen ein: 1984 starteten die neuen Regionalprogramme "Rhein-Main-Journal" (Funkhaus Frankfurt), "Südhessen-Journal" (Studio Bensheim), "Nordhessen-Journal" (Studio Kassel), und in Fulda eröffnete der hr ein weiteres Regionalstudio für das "Osthessen-Journal". 1986 ging das Radioprogramm hr4 auf Sendung, das populäre Schlager mit regionaler Information verband. Dieses Konzept machte hr4 schon bald neben hr3 zum meistgehörten Radioprogramm in Hessen. 1989 eröffnete der hr an der Frankfurter Wertpapier-Börse ein eigenes Hörfunk- und Fernsehstudio. Mit der Eröffnung des Regionalstudios in Wetzlar, das ab 1987 das "Mittelhessen-Journal" sendete, schloss der hr die Regionalisierung seiner Programme ab. Im Zuge einer umfassenden Strukturreform erhielten die vier Hörfunkprogramme hr1, hr2, hr3 und hr4 1989 ein neues, deutliches Profil mit klarer Unterscheidbarkeit sowohl in den Wort-, als auch in den Musikbeiträgen.


Rückfragen an: Tobias Häuser, hr-Pressestelle, Telefon: 069 / 155 6885, thaeuser@hr-online.de

Über Hessischer Rundfunk (HR):
Der Hessische Rundfunk (hr) ist seit über 50 Jahren die öffentlich-rechtliche Landesrundfunkanstalt in und für Hessen. Der hr ist Gründungsmitglied der ARD. Hauptsitz des hr ist das Frankfurter "Funkhaus am Dornbusch". Neben dem Funkhaus und dem hr-Studio Main Tower im Herzen Frankfurts gibt es das Landtagsstudio in Wiesbaden sowie fünf hr-Studios und zusätzliche Korrespondentenbüros in allen Regionen Hessens.
Mit seinen rund 1.800 festangestellten und zahlreichen freien Mitarbeitern ist der hr als Arbeit- und Auftraggeber ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, vor allem für das Rhein Main-Gebiet.
Acht Radioprogramme und das hessen fernsehen bieten rund um die Uhr ein vielfältiges Programm. Der Hessische Rundfunk ist außerdem am Gemeinschaftsprogramm der ARD, Das Erste, beteiligt und beliefert die Kulturprogramme ARTE und 3sat sowie das Spartenprogramm PHOENIX und den Kinderkanal mit Beiträgen.
Mit rund 600 Veranstaltungen im Jahr bereichert der hr das Kulturleben in den hessischen Regionen. Das Angebot ist so vielfältig wie die Programme: vom klassischen Konzert mit dem Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt bis zur hr3 Disco-Party, vom politischen Diskussionsforum bis zum Comedy-Wettbewerb.

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