Siemens Healthcare behauptet weltweite Spitzenposition in der Medizintechnik

  • Pressemitteilung der Firma Siemens AG, 14.02.2012
Pressemitteilung vom: 14.02.2012 von der Firma Siemens AG aus München

Kurzfassung: Weltmarktanteil bei großen bildgebenden Systemen steigt auf 36 Prozent Sektor-Initiative Agenda 2013 legt die Basis für weiteres kapitaleffizientes Wachstum Trotz eines wirtschaftlich schwierigen Umfeldes behauptete der Siemens-Sektor ...

[Siemens AG - 14.02.2012] Siemens Healthcare behauptet weltweite Spitzenposition in der Medizintechnik


Weltmarktanteil bei großen bildgebenden Systemen steigt auf 36 Prozent Sektor-Initiative Agenda 2013 legt die Basis für weiteres kapitaleffizientes Wachstum Trotz eines wirtschaftlich schwierigen Umfeldes behauptete der Siemens-Sektor Healthcare seine weltweit führende Position in der Medizintechnikbranche. "Wir haben in den vergangenen Jahren unser Produktangebot erweitert und noch konsequenter an den Bedürfnissen unserer Kunden ausgerichtet", sagte Hermann Requardt, CEO des Sektors Healthcare auf dem Siemens Healthcare Capital Market Day in London. "Wir sind das einzige Unternehmen, das die Magnetresonanz-Tomografie (MR) und Positronenemissions- Tomografie (PET) in einem High-end-Gerät integriert hat und damit dem Arzt eine neue Qualität der bildgestützten Diagnostik zur Verfügung stellt. Parallel zur Erweiterung im oberen Marktsegment haben wir unser Angebot im weltweit schnell wachsenden mittleren Marktsegment stark ausgebaut. Das jüngste Beispiel ist unser Magnetom Spectra*. Mit diesem neu entwickelten MR bieten wir die hochwertige 3-Tesla-Bildgebung zu einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis an und setzen im Wettbewerb erneut Maßstäbe." Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Sektors konnte trotz herausfordernder Rahmenbedingungen auf sehr hohem Niveau gehalten werden. "Siemens Healthcare ist ein hochattraktives, inhärent stabiles Geschäft", sagte Michael Sen, CFO des Sektors Healthcare. "Unter dem Dach der Initiative Agenda 2013 haben wir eine Reihe von Maßnahmen definiert, mit denen wir die Basis für kapitaleffizientes Wachstum verbreitern – und zwar trotz der vorhersehbaren strukturellen Veränderungen in unseren Endmärkten und eines weiterhin schwierigen Umfelds."

Auch vor dem Hintergrund einer abflauenden Weltkonjunktur und dem wachsenden Kostendruck in den Gesundheitssystemen hat Siemens Healthcare seine weltweit führende Position in der Medizintechnik behauptet – teilweise sogar ausgebaut. So konnte beispielsweise der Weltmarktanteil von Siemens bei den großen bildgebenden Systemen in den vergangenen Jahren konstant gesteigert werden und liegt aktuell bei 36 Prozent: damit hat Siemens seine Weltmarktführerschaft in diesem Segment weiter ausgebaut.

Die Strategie der Zweigleisigkeit sowohl beim Produktangebot als auch in der Marktausschöpfung bewährt sich zunehmend. Auf der Produktseite ist Siemens Heathcare der einzige Anbieter, der die Erweiterung der Angebotspalette sowohl bei trendsetzenden Technologien wie dem integrierten MR/PET als auch im mittleren Marktsegment zeitgleich bewältigt. Aktueller Beweis ist der neue Magnetresonanz-Tomograf Magnetom Spectra, der durch seine Wirtschaftlichkeit Krankenhäusern und radiologischen Instituten den Zugang zu 3-Tesla-Bildgebung für hochqualitive Patientenversorgung ermöglicht. Hinsichtlich der Marktausschöpfung ist es in den vergangenen drei Jahren gelungen, den Volumenrückgang in den USA durch ein Wachstum von 27 Prozent pro Jahr in China mehr als zu kompensieren. China hat sich damit als zweitgrößter Markt bei bildgebenden Verfahren von Siemens Healthcare und wichtigster Wachstumsmarkt etabliert. Um an dieser positiven Entwicklung weiter zu partizipieren, wird der Sektor den Ausbau der direkten und indirekten Vertriebsaktivitäten in den Schwellenländern weiter intensivieren. Für das laufende Geschäftsjahr 2012 sollen allein im Siemens-Healthcare-Geschäft in China rund 700 Mitarbeiter aufgebaut werden.

Im November 2011 hat der Healthcare-Sektor seine Agenda 2013 vorgestellt. Im Rahmen dieser Zwei-Jahres-Initiative wurde eine Reihe von Maßnahmen in den Feldern Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, regionale Präsenz und Personalentwicklung definiert. Damit verbreitert sich die Basis, auf der der Sektor Healthcare in den kommenden Jahren kapitaleffizient wachsen soll. Die ersten Schritte wurden bereits erfolgreich durchgeführt: Durch die gezielte Erhöhung der Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen soll das Produktangebot im Einstiegssegment weiter zunehmen. Um das höhere Margenniveau früherer Geschäftsjahre wieder zu erreichen, setzt die Division Labordiagnostik konsequent wirkungsvolle Kostensenkungsmaßnahmen um; gleichzeitig fokussiert sie ihre Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen bei wachstumsorientierten Innovationen. Zur Margenabsicherung soll sektorübergreifend der Anteil des Einkaufsvolumens in Schwellenländern weiter steigen; für das nächste Geschäftsjahr hat Siemens Healthcare die Zielmarke von 20 Prozent anvisiert – vor drei Jahren waren es noch etwas mehr als 17 Prozent. Eine weitere Kostenentlastung wurde durch die Verringerung der Vertriebs- und Verwaltungskosten (SG
A) erzielt; der Anteil der SG
A-Kosten am Umsatz sank zwischen 2008 und 2011 um insgesamt fast drei Prozentpunkte.

*Disclaimer: Das Produkt befindet sich in der Entwicklungsphase und ist deshalb noch nicht käuflich zu erwerben. Die zukünftige Verfügbarkeit kann nicht garantiert werden.

Agenda 2013 ist die weltweite Initiative des Siemens Healthcare Sektors zur weiteren Steigerung seiner Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. In den vier Handlungsfeldern Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, Regionale Präsenz und Personalentwicklung sind Maßnahmenpakete definiert, die in den kommenden beiden Jahren umgesetzt werden.

Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend in der medizinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei Hörgeräten. Siemens bietet seinen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung unter einem Dach – von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläufe, die sich an den wichtigsten Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser und gleichzeitig kostengünstiger wird. Siemens Healthcare beschäftigt weltweit rund 51.000 Mitarbeiter und ist rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2011 (bis 30. September) erzielte der Sektor einen Umsatz von 12,5 Milliarden Euro und ein Ergebnis von rund 1,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter: www.siemens.com/healthcare.


Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen – also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "antizipieren", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden", "vorhersagen" oder ähnliche Begriffe. Solche Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Siemens-Vorstands. Sie unterliegen daher einer Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Siemens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen. Siemens ist insbesondere stark von Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage betroffen, da diese einen direkten Einfluss auf Prozesse, Kunden und Lieferanten haben. Das kann die Entwicklung unseres Umsatzes und die Realisierung einer besseren Kapazitätsauslastung als Resultat des Wachstums nachteilig verändern. Aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit sind nicht alle Geschäftsbereiche bei Siemens gleichermaßen von Veränderungen des wirtschaftlichen Umfelds betroffen; erhebliche Unterschiede bestehen hinsichtlich des Zeitpunkts und des Ausmaßes der Auswirkungen solcher Veränderungen. Dieser Effekt wird durch die Tatsache verstärkt, dass Siemens als ein globales Unternehmen in Ländern mit konjunkturell sehr unterschiedlichen Wachstumsraten aktiv ist. Unsicherheiten ergeben sich unter anderem aus der Gefahr, dass es auf Kundenseite zu Verzögerungen oder Stornierungen bei bereits erteilten Aufträgen kommt oder dass durch ein ungünstiges Marktumfeld die Preise stärker gedrückt werden oder die Ausgaben stärker steigen, als der Vorstand von Siemens es derzeit erwartet, oder dass die Funktionskosten in Vorwegnahme eines Wachstums, das nicht wie erwartet eintritt, steigen. Weitere Faktoren, die Ursache für eine Abweichung des Ergebnisses von Siemens von den ursprünglichen Erwartungen sein können, sind Entwicklungen an den Finanzmärkten, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen (insbesondere im Verhältnis zum US-Dollar, dem britischen Pfund und zu den Währungen in Schwellenländern wie China, Indien und Brasilien), Rohstoffpreisen und Aktienkursen, Kreditrisikozuschlägen (Credit Spreads) sowie der Werte der Finanzanlagen im Allgemeinen. Etwaige Änderungen in den Zinssätzen oder anderen Annahmen, die bei der Berechnung der Verpflichtungen für Pensionen und ähnlicher Verpflichtungen verwendet werden, können einen Einfluss auf den Anwartschaftsbarwert der leistungsorientierten Pensionsverpflichtungen bei Siemens sowie auf die erwartete Entwicklung des Planvermögens haben, woraus wiederum unerwartete Änderungen des Finanzierungsstatus der Pensionszusagen und der Pläne für pensionsähnliche Leistungszusagen resultieren können. Eine zunehmende Volatilität im Markt, ein Verfall der Kapitalmärkte, eine Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und Unsicherheit in Bezug auf die Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquiditätskrise, einschließlich der Staatsschuldenkrise in der Eurozone, oder Schwankungen des künftigen wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen Siemens tätig ist, können ebenso unerwartete Auswirkungen auf das Ergebnis von Siemens haben. Darüber hinaus ist Siemens weiteren Risiken und Unsicherheiten ausgesetzt. Sie stehen in Zusammenhang mit der Veräußerung von Geschäftsaktivitäten, bestimmten strategischen Neuausrichtungen, einschließlich Reorganisationsmaßnahmen in Hinblick auf die Segmente, der Entwicklung der Beteiligungen und der strategischen Allianzen, Herausforderungen in der Integration wichtiger Akquisitionen, der Implementierung von Gemeinschaftsunternehmen und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen, der Entwicklung, den Bewertungskriterien und der Zusammensetzung des Umweltportfolios, der Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen oder den Markteintritten neuer Wettbewerber, Veränderungen der Wettbewerbsdynamik (vor allem an sich entwickelnden Märkten), dem Risiko, dass neue Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen von Siemens nicht angenommen werden oder dass es aufgrund von unerwarteten technischen Schwierigkeiten zu Verzögerungen bei der Auslieferung von neuen Produkten oder Dienstleistungen kommt; Änderungen in der Geschäftsstrategie, der Unterbrechung der Versorgungskette, einschließlich der Unfähigkeit Dritter, beispielsweise resultierend aus Naturkatastrophen, Bauteile, Komponenten oder Dienstleistungen fristgerecht zu liefern, dem Ausgang von offenen Ermittlungen, anhängigen Rechtsstreitigkeiten sowie den Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen oder auch den Tatbeständen dieser Ermittlungen ergeben, den potenziellen Auswirkungen dieser Untersuchungen und Verfahren auf das Geschäft von Siemens, einschließlich der Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden, den potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf die Abschlüsse von Siemens und verschiedenen anderen Faktoren. Detailliertere Informationen über die Siemens betreffenden Risikofaktoren sind diesem Bericht und den anderen Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, angestrebte, geschätzte oder projizierte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Berichten nicht genau zur angegebenen Summe aufaddieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.


Media Relations: Dr. Matthias Kraemer
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Henkestr. 127, 91052 Erlangen

Über Siemens AG:
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik.

461.000 Mitarbeiter entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und erbringen maßgeschneiderte Dienstleistungen.

In über 190 Ländern unterstützt das vor mehr als 155 Jahren gegründete Unternehmen seine Kunden mit innovativen Techniken und umfassendem Know-how bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen Aufgaben.

Der Konzern ist auf den Gebieten Information and Communications, Automation and Control, Power, Transportation, Medical und Lighting tätig. Im Geschäftsjahr 2005 (zum 30. September) betrug der Umsatz 75,445 Mrd. EUR und der Gewinn nach Steuern 2,248 Mrd. EUR.

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