DJV fordert Konsens zum Erhalt des Pressegrosso
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 14.02.2012
Pressemitteilung vom: 14.02.2012 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin, 14.02.2012 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat sich für den Erhalt des Presse-Grosso in Deutschland ausgesprochen. Das Grosso-System sei der beste Garant dafür, dass der Zugriff auf die breite Palette der Presseerzeugnisse überall in ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 14.02.2012] DJV fordert Konsens zum Erhalt des Pressegrosso
Berlin, 14.02.2012 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat sich für den Erhalt des Presse-Grosso in Deutschland ausgesprochen. Das Grosso-System sei der beste Garant dafür, dass der Zugriff auf die breite Palette der Presseerzeugnisse überall in Deutschland möglich bleibe. DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken bedauerte nach dem heutigen Urteil des Landgerichts Köln zugunsten der Bauer Media Group deren Vorgehensweise, im Streit mit dem Bundesverband Presse-Grosso nicht auf eine Verhandlungslösung zu setzen. Bauer hatte erfolgreich darauf geklagt, nicht an die vom Verband verhandelten Bedingungen gebunden zu sein (Az. 88 O 17/11).
"Die Konditionen des Grossosystems können nicht in Stein gemeißelt sein", sagte Konken. "Das System muss die nötige Flexibilität aufbringen, um weiterhin die notwendige Akzeptanz bei den Verlagen zu finden." Neue Preismodelle müssten jedoch am Verhandlungstisch und nicht in Gerichtssälen gefunden werden.
Der DJV-Vorsitzende forderte die Vertreter des Pressegrosso, der Verlegerverbände und der Bauer Media Group auf, das Urteil als Ansporn für verstärktes Bemühen zu verstehen, das Vertriebssystem im Konsens zukunftssicher zu gestalten.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Berlin, 14.02.2012 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat sich für den Erhalt des Presse-Grosso in Deutschland ausgesprochen. Das Grosso-System sei der beste Garant dafür, dass der Zugriff auf die breite Palette der Presseerzeugnisse überall in Deutschland möglich bleibe. DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken bedauerte nach dem heutigen Urteil des Landgerichts Köln zugunsten der Bauer Media Group deren Vorgehensweise, im Streit mit dem Bundesverband Presse-Grosso nicht auf eine Verhandlungslösung zu setzen. Bauer hatte erfolgreich darauf geklagt, nicht an die vom Verband verhandelten Bedingungen gebunden zu sein (Az. 88 O 17/11).
"Die Konditionen des Grossosystems können nicht in Stein gemeißelt sein", sagte Konken. "Das System muss die nötige Flexibilität aufbringen, um weiterhin die notwendige Akzeptanz bei den Verlagen zu finden." Neue Preismodelle müssten jedoch am Verhandlungstisch und nicht in Gerichtssälen gefunden werden.
Der DJV-Vorsitzende forderte die Vertreter des Pressegrosso, der Verlegerverbände und der Bauer Media Group auf, das Urteil als Ansporn für verstärktes Bemühen zu verstehen, das Vertriebssystem im Konsens zukunftssicher zu gestalten.
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Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
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Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
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Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
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