"Männer in Bewegung! – Neue Broschüre und neues Portal zur Männergesundheit
- Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 15.02.2012
Pressemitteilung vom: 15.02.2012 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln
Kurzfassung: Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Männer haben heute bei Geburt eine durchschnittliche Lebenserwartung von 77,5 Jahren, das sind gut 5 Jahre weniger als Frauen. ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 15.02.2012] "Männer in Bewegung!" – Neue Broschüre und neues Portal zur Männergesundheit
Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Männer haben heute bei Geburt eine durchschnittliche Lebenserwartung von 77,5 Jahren, das sind gut 5 Jahre weniger als Frauen. Dieser Unterschied ist auch durch ihr Verhalten bedingt: Männer gehen beruflich wie privat größere Risiken ein als Frauen, suchen mit Krankheitssymptomen oft zu spät einen Arzt auf und nehmen Angebote der primären Prävention und Krebsfrüherkennungsuntersuchungen seltener in Anspruch als Frauen. Männer bewegen sich auch zu wenig. Laut einer Umfrage des Robert Koch-Instituts folgen nur knapp ein Viertel (23 %) der Männer in Deutschland der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und sind fünfmal in der Woche 30 Minuten sportlich aktiv. Zur Förderung der Gesundheit bei Männern stellt das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die Broschüre "Männer in Bewegung! Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit bei Männern" und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Informationsportal http://www.maennergesundheitsportal.de vor.
Anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin erklärt Staatssekretär Thomas Ilka: "Sport und Bewegung sind wichtige Bestandteile einer gesunden Lebensweise. Sie bringen zudem Spaß und heben die Stimmung.
Mit der heute vorgestellten Broschüre zeigen wir übersichtlich und ansprechend die Bedeutung der körperlichen Bewegung für die psychische Gesundheit von Männern und die vielfältigen Möglichkeiten für Bewegung und Sport. Ich hoffe, dass möglichst viele Männer einen Blick in diese Broschüre werfen und angeregt werden, dauerhaft etwas für ihre Gesundheit zu tun."
Prof. Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln, der im Auftrag des BMG die Broschüre verfasst hat, erklärt: "Wir wollen mit der Broschüre einen Einblick in die Vielfalt von Sport und Bewegung geben.
Männer sind beim Sport häufig in erster Linie leistungs- und wettkampforientiert, daher wollen wir den Blick vor allem auf Bewegungsmöglichkeiten im Alltag und erlebnisorientierte Sportarten lenken. Die häufige Annahme: 'viel hilft viel’ ist falsch. Richtig ist:
'Regelmäßig hilft viel’ – und zur Regelmäßigkeit gehören Spaß und Freude dazu. In diesem Sinne hoffe ich, dass möglichst viele Männer durch die Broschüre 'in Bewegung kommen'."
Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA: "Im Vergleich zu Frauen trinken Männer im Durchschnitt mehr Alkohol, rauchen mehr Zigaretten und ernähren sich ungesünder. Hier besteht ein großes Potential, die Lebenserwartung von Männern zu verbessern. Deshalb haben wir ein Gesundheitsportal für Männer ab 35 Jahren entwickelt, in dem sie seriöse und fachlich neutrale Informationen zu gesunden Verhaltensweisen wie Bewegung, Stressbewältigung oder Alkoholkonsum, zu einzelnen Erkrankungen und zu Möglichkeiten der Prävention erhalten."
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
http://www.bundesgesundheitsministerium.de, http://www.bzga.de, http://www.maennergesundheitsportal.de
Wenn Sie die Broschüre bestellen möchten:
Bestell-Nr.: BMG-V-10012
E-Mail: publikationen@bundesregierung.de
Telefon: 0 18 05/77 80 90
Fax: 0 18 05/77 80 94
Schriftlich: Publikationsversand der Bundesregierung
Postfach 48 10 09, 18132 Rostock
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Männer haben heute bei Geburt eine durchschnittliche Lebenserwartung von 77,5 Jahren, das sind gut 5 Jahre weniger als Frauen. Dieser Unterschied ist auch durch ihr Verhalten bedingt: Männer gehen beruflich wie privat größere Risiken ein als Frauen, suchen mit Krankheitssymptomen oft zu spät einen Arzt auf und nehmen Angebote der primären Prävention und Krebsfrüherkennungsuntersuchungen seltener in Anspruch als Frauen. Männer bewegen sich auch zu wenig. Laut einer Umfrage des Robert Koch-Instituts folgen nur knapp ein Viertel (23 %) der Männer in Deutschland der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und sind fünfmal in der Woche 30 Minuten sportlich aktiv. Zur Förderung der Gesundheit bei Männern stellt das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die Broschüre "Männer in Bewegung! Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit bei Männern" und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das Informationsportal http://www.maennergesundheitsportal.de vor.
Anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin erklärt Staatssekretär Thomas Ilka: "Sport und Bewegung sind wichtige Bestandteile einer gesunden Lebensweise. Sie bringen zudem Spaß und heben die Stimmung.
Mit der heute vorgestellten Broschüre zeigen wir übersichtlich und ansprechend die Bedeutung der körperlichen Bewegung für die psychische Gesundheit von Männern und die vielfältigen Möglichkeiten für Bewegung und Sport. Ich hoffe, dass möglichst viele Männer einen Blick in diese Broschüre werfen und angeregt werden, dauerhaft etwas für ihre Gesundheit zu tun."
Prof. Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln, der im Auftrag des BMG die Broschüre verfasst hat, erklärt: "Wir wollen mit der Broschüre einen Einblick in die Vielfalt von Sport und Bewegung geben.
Männer sind beim Sport häufig in erster Linie leistungs- und wettkampforientiert, daher wollen wir den Blick vor allem auf Bewegungsmöglichkeiten im Alltag und erlebnisorientierte Sportarten lenken. Die häufige Annahme: 'viel hilft viel’ ist falsch. Richtig ist:
'Regelmäßig hilft viel’ – und zur Regelmäßigkeit gehören Spaß und Freude dazu. In diesem Sinne hoffe ich, dass möglichst viele Männer durch die Broschüre 'in Bewegung kommen'."
Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA: "Im Vergleich zu Frauen trinken Männer im Durchschnitt mehr Alkohol, rauchen mehr Zigaretten und ernähren sich ungesünder. Hier besteht ein großes Potential, die Lebenserwartung von Männern zu verbessern. Deshalb haben wir ein Gesundheitsportal für Männer ab 35 Jahren entwickelt, in dem sie seriöse und fachlich neutrale Informationen zu gesunden Verhaltensweisen wie Bewegung, Stressbewältigung oder Alkoholkonsum, zu einzelnen Erkrankungen und zu Möglichkeiten der Prävention erhalten."
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
http://www.bundesgesundheitsministerium.de, http://www.bzga.de, http://www.maennergesundheitsportal.de
Wenn Sie die Broschüre bestellen möchten:
Bestell-Nr.: BMG-V-10012
E-Mail: publikationen@bundesregierung.de
Telefon: 0 18 05/77 80 90
Fax: 0 18 05/77 80 94
Schriftlich: Publikationsversand der Bundesregierung
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Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
Firmenkontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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