Tolle Tage für Kostümhersteller und Gastwirte
- Pressemitteilung der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), 15.02.2012
Pressemitteilung vom: 15.02.2012 von der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) aus Köln
Kurzfassung: Die fünfte Jahreszeit lässt in den Karnevalshochburgen wie Köln, Düsseldorf und Mainz jedes Jahr die Kassen der Hotels, Gastwirtschaften und Taxiunternehmen klingeln. Auch die Spielwarenindustrie profitiert von der zusätzlichen Nachfrage nach ...
[Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) - 15.02.2012] Tolle Tage für Kostümhersteller und Gastwirte
Die fünfte Jahreszeit lässt in den Karnevalshochburgen wie Köln, Düsseldorf und Mainz jedes Jahr die Kassen der Hotels, Gastwirtschaften und Taxiunternehmen klingeln. Auch die Spielwarenindustrie profitiert von der zusätzlichen Nachfrage nach Kostümen, Schminke und Accessoires.
Beispielsweise verkauften die Unternehmen der Spielwarenbranche anlässlich der Karnevalssaison 2010/2011 rund 2,4 Millionen Kostüme für Erwachsene. Der gesamte Umsatz mit Karnevalsartikeln erreichte laut der Fachgruppe Karneval des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie 300,2 Millionen Euro – ein Plus von 1,6 Prozent gegenüber der Session 2009/2010. Für eine Bilanz der diesjährigen tollen Tage ist es noch zu früh – fest steht allerdings, dass die Karnevalisten aktuell vor allem zu plüschigen Tier- und Obstkostümen greifen.
Der Tourismusbranche kommt das närrische Treiben ebenfalls zugute. Nach Köln etwa kamen im vergangenen Jahr laut Fremdenverkehrsbüro zu Karneval rund 30 Prozent mehr Gäste als in einem vergleichbaren "normalen" Monat. Etwa ein Viertel der Gäste reisten aus dem Ausland an – vor allem Briten und US-Amerikaner. Auch viele brasilianische Touristen waren extra wegen des Karnevals an den Rhein gekommen. Insgesamt bescherten die Jecken den Kölner Gastwirten einen dreimal so hohen Umsatz wie zu anderen Jahreszeiten.
Medienkontakte
Ute Rübesamen
Telefon: 0221 4981-517
Karl Schawinsky
Telefon: 0221 4981-531
Die fünfte Jahreszeit lässt in den Karnevalshochburgen wie Köln, Düsseldorf und Mainz jedes Jahr die Kassen der Hotels, Gastwirtschaften und Taxiunternehmen klingeln. Auch die Spielwarenindustrie profitiert von der zusätzlichen Nachfrage nach Kostümen, Schminke und Accessoires.
Beispielsweise verkauften die Unternehmen der Spielwarenbranche anlässlich der Karnevalssaison 2010/2011 rund 2,4 Millionen Kostüme für Erwachsene. Der gesamte Umsatz mit Karnevalsartikeln erreichte laut der Fachgruppe Karneval des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie 300,2 Millionen Euro – ein Plus von 1,6 Prozent gegenüber der Session 2009/2010. Für eine Bilanz der diesjährigen tollen Tage ist es noch zu früh – fest steht allerdings, dass die Karnevalisten aktuell vor allem zu plüschigen Tier- und Obstkostümen greifen.
Der Tourismusbranche kommt das närrische Treiben ebenfalls zugute. Nach Köln etwa kamen im vergangenen Jahr laut Fremdenverkehrsbüro zu Karneval rund 30 Prozent mehr Gäste als in einem vergleichbaren "normalen" Monat. Etwa ein Viertel der Gäste reisten aus dem Ausland an – vor allem Briten und US-Amerikaner. Auch viele brasilianische Touristen waren extra wegen des Karnevals an den Rhein gekommen. Insgesamt bescherten die Jecken den Kölner Gastwirten einen dreimal so hohen Umsatz wie zu anderen Jahreszeiten.
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Über Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln):
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren.
Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.
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