"Projektgruppe Vorfeldreform schließt Arbeit ab
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 16.02.2012
Pressemitteilung vom: 16.02.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Staatssekretär Beerfeltz: "Herkulesaufgabe erfolgreich bewältigt – die größte Reform seit 50 Jahren steht!" Die Projektgruppe Vorfeldreform (PGV) hat in diesen Tagen ihren Schlussbericht vorgelegt. Das Ergebnis: Die beiden ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 16.02.2012] "Projektgruppe Vorfeldreform" schließt Arbeit ab
Staatssekretär Beerfeltz: "Herkulesaufgabe erfolgreich bewältigt – die größte Reform seit 50 Jahren steht!"
Die Projektgruppe Vorfeldreform (PGV) hat in diesen Tagen ihren Schlussbericht vorgelegt. Das Ergebnis: Die beiden Hauptziele der Reform sind in ihren wesentlichen Punkten erreicht – unsere neu geschaffene GIZ ist eine schlagkräftige und wirtschaftliche Organisation, und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist in seiner politischen Gestaltungs- und Steuerungsfähigkeit deutlich gestärkt.
Dazu erklärt Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz: "Das BMZ hat seine Hausaufgaben gemacht. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit steht nach unserer wegweisenden Reform besser da als je zuvor: Wir können unsere Partnerländer künftig deutlich effizienter unterstützen – durch eine Entwicklungspolitik aus einem Guss, bei der alle Beteiligten an einem Strang ziehen und Reibungsverluste minimiert sind. Dabei können wir weiterhin auf vielfältige Instrumente der Technischen Zusammenarbeit zurückgreifen – und dennoch transparent, flexibel und zukunftsorientiert arbeiten. Wir haben die wichtigste Strukturreform der deutschen Entwicklungszusammenarbeit seit 50 Jahren in gerade einmal eineinhalb Jahren nicht nur auf den Weg gebracht, sondern in großen Teilen umgesetzt."
Im Rahmen der Vorfeldreform wurden die drei Vorgängerorganisationen der Technischen Zusammenarbeit fusioniert – GTZ, DED und InWEnt wurden zur Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) verschmolzen, und dabei viele Doppelstrukturen abgebaut. Die Wirksamkeit und Effizienz des Mitteleinsatzes wird künftig von einem unabhängigen Institut für Evaluierung kontrolliert.
In der neuen Servicestelle "Engagement Global" sind alle Dienstleitungen und Services rund um das bürgerschaftliche Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit gebündelt – die Zusammenarbeit mit Zivilgesellschaft und Bürgern wird damit verbessert.
Politische Steuerung und Durchführung der Entwicklungszusammenarbeit sind künftig strikt voneinander getrennt. Um seiner Steuerungsfunktion gegenüber den Durchführungsorganisationen gerecht zu werden, wird das BMZ bis 2013 insgesamt 210 neue Stellen schaffen – bei einer Gesamteinsparung von 700 Stellen – und strategische Referate entsprechend verstärken. 46 der neuen Stellen werden als Referentenstellen für wirtschaftliche Zusammenarbeit in den Partnerländern entstehen und dort die Schlagkraft der deutschen Entwicklungszusammenarbeit sichtbar erhöhen.
Hans-Jürgen Beerfeltz: "Wir haben eine Herkulesaufgabe erfolgreich bewältigt – dafür gebührt allen Beteiligten unser ausdrücklicher Dank – zuallererst auch unseren Mitarbeitern im eigenen Haus. Der Einsatz hat sich gelohnt – und bei allem bürokratischen Aufwand werden wir am Ende feststellen: es war die Sache wert – und zwar im Interesse unserer Partnerländer."
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Staatssekretär Beerfeltz: "Herkulesaufgabe erfolgreich bewältigt – die größte Reform seit 50 Jahren steht!"
Die Projektgruppe Vorfeldreform (PGV) hat in diesen Tagen ihren Schlussbericht vorgelegt. Das Ergebnis: Die beiden Hauptziele der Reform sind in ihren wesentlichen Punkten erreicht – unsere neu geschaffene GIZ ist eine schlagkräftige und wirtschaftliche Organisation, und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist in seiner politischen Gestaltungs- und Steuerungsfähigkeit deutlich gestärkt.
Dazu erklärt Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz: "Das BMZ hat seine Hausaufgaben gemacht. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit steht nach unserer wegweisenden Reform besser da als je zuvor: Wir können unsere Partnerländer künftig deutlich effizienter unterstützen – durch eine Entwicklungspolitik aus einem Guss, bei der alle Beteiligten an einem Strang ziehen und Reibungsverluste minimiert sind. Dabei können wir weiterhin auf vielfältige Instrumente der Technischen Zusammenarbeit zurückgreifen – und dennoch transparent, flexibel und zukunftsorientiert arbeiten. Wir haben die wichtigste Strukturreform der deutschen Entwicklungszusammenarbeit seit 50 Jahren in gerade einmal eineinhalb Jahren nicht nur auf den Weg gebracht, sondern in großen Teilen umgesetzt."
Im Rahmen der Vorfeldreform wurden die drei Vorgängerorganisationen der Technischen Zusammenarbeit fusioniert – GTZ, DED und InWEnt wurden zur Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) verschmolzen, und dabei viele Doppelstrukturen abgebaut. Die Wirksamkeit und Effizienz des Mitteleinsatzes wird künftig von einem unabhängigen Institut für Evaluierung kontrolliert.
In der neuen Servicestelle "Engagement Global" sind alle Dienstleitungen und Services rund um das bürgerschaftliche Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit gebündelt – die Zusammenarbeit mit Zivilgesellschaft und Bürgern wird damit verbessert.
Politische Steuerung und Durchführung der Entwicklungszusammenarbeit sind künftig strikt voneinander getrennt. Um seiner Steuerungsfunktion gegenüber den Durchführungsorganisationen gerecht zu werden, wird das BMZ bis 2013 insgesamt 210 neue Stellen schaffen – bei einer Gesamteinsparung von 700 Stellen – und strategische Referate entsprechend verstärken. 46 der neuen Stellen werden als Referentenstellen für wirtschaftliche Zusammenarbeit in den Partnerländern entstehen und dort die Schlagkraft der deutschen Entwicklungszusammenarbeit sichtbar erhöhen.
Hans-Jürgen Beerfeltz: "Wir haben eine Herkulesaufgabe erfolgreich bewältigt – dafür gebührt allen Beteiligten unser ausdrücklicher Dank – zuallererst auch unseren Mitarbeitern im eigenen Haus. Der Einsatz hat sich gelohnt – und bei allem bürokratischen Aufwand werden wir am Ende feststellen: es war die Sache wert – und zwar im Interesse unserer Partnerländer."
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