15. Februar: TOYOTA Bundesliga: 32:28 über Göppingen - Termine
- Pressemitteilung der Firma SG Flensburg- Handewitt, 16.02.2012
Pressemitteilung vom: 16.02.2012 von der Firma SG Flensburg- Handewitt aus Flensburg
Kurzfassung: TOYOTA Bundesliga: 32:28 – geglückter Wiederbeginn Mit einem Heimsieg ist die SG Flensburg-Handewitt in die "Hölle Nord" zurückgekehrt. Am Abend schlug sie FA Göppingen mit 32:28 (17:13). "Das Team ist dabei, den roten Faden wieder ...
[SG Flensburg- Handewitt - 16.02.2012] 15. Februar: TOYOTA Bundesliga: 32:28 über Göppingen - Termine
TOYOTA Bundesliga: 32:28 – geglückter Wiederbeginn
Mit einem Heimsieg ist die SG Flensburg-Handewitt in die "Hölle Nord" zurückgekehrt. Am Abend schlug sie FA Göppingen mit 32:28 (17:13). "Das Team ist dabei, den roten Faden wieder aufzunehmen", bilanzierte SG-Geschäftsführer Holger Kaiser. "Alle Mannschaftsteile haben gut funktioniert. Emotional und vom Ergebnis her war es ein wichtiger Schritt für das Selbstvertrauen."
Sie standen noch einmal im Mittelpunkt: Thomas Mogensen, Anders Eggert, Lasse Svan Hansen, Michael Knudsen und Sören Rasmussen wurden vor dem Anpfiff von der SG-Führung für die Europameisterschaft geehrt. Stehende Ovationen ernteten die Goldjungs. Einer von ihnen erhielt einige Minuten später seinen zweiten Sonder-Applaus: Michael Knudsen. In der 8. Minute schickte ihn SG-Trainer Ljubomir Vranjes ins Rennen – allerdings nur im Angriff. "In der Defensive habe ich es noch nicht gewagt, ihn zu bringen", erklärte der SG-Trainer. "Aber vorne hat es uns sehr geholfen, dass er mitwirken konnte. Ohne ihn wäre es noch schwerer geworden."
Für die Göppinger Ambitionen war das Knudsen-Comeback zugleich ein Dämpfer. "Wir hatten die leise Hoffnung", gab FA-Coach Velimir Petkovic zu, "dass Flensburg am Kreis ersatzgeschwächt ist." Stattdessen bröckelte sein Aufgebot. Abwehr-Stratege Dalibor Anusic musste kurzfristig passen, und mit Kreisläufer Manuel Späth verletzte sich eine zweite Defensiv-Stütze. Die Schwaben mussten im Mittelblock mit ungewohnten Kräften variieren oder verteidigten auch mal offensiv. "Zum Teil haben wir uns ziemlich naiv angestellt", befand Velimir Petkovic. Eine Einschätzung, der Ljubomir Vranjes zustimmte. "Ich habe das Spiel ganz entspannt verfolgt", schmunzelte er, "da ich gesehen habe, dass es bei Göppingen in der Deckung nicht zu 100 Prozent passte."
Vor allem der SG-Rückraum profitierte von den Lücken. Beim 8:4 markierte Lars Kaufmann bereits seinen vierten Treffer. Kurz darauf kam Petar Djordjic und führte sich mit drei Fackeln glänzend ein. Sieben Tore von halblinks – im ersten Durchgang war die sogenannte Königsposition in der Tat majestätisch. Göppingen lief stetig hinterher, praktisch mit der Halbzeit-Sirene vollendete Lasse Svan Hansen eine blitzschnelle Aktion zum 17:13.
Nicht ganz einverstanden war Ljubomir Vranjes mit seiner 6:0-Defensive. 28 Gegentreffer waren ihm zu viel – aber er hatte auch Verständnis. "In dieser Besetzung kann die Abstimmung noch nicht perfekt sein", sagte er. Neben Tobias Karlsson standen Lars Kaufmann und teilweise auch Petar Djordjic im Mittelblock. Göppingen erhöhte seine Frequenz. Der gut aufgelegte Mattias Andersson im SG-Gehäuse entschärfte beim 20:17 einen Gegenstoß von Momir Rnic, aber kurz darauf hatten sich die Süddeutschen doch auf zwei Törchen herangepirrscht.
Es war ein letztes Aufbäumen. Die SG erhöhte wieder das Tempo. Mit einem energischen Spurt über das gesamte Spielfeld besorgte Lasse Svan Hansen das 25:20. Michael Knudsen hatte nun so manchen lichten Moment, auch Viktor Szilagyi und Holger Glandorf zeigten gute Aktionen. Dagegen musste Petar Djordjic in der Schlussphase einstecken. Zunächst traf ihn Bozidar Markicevic mit dem Arm ins Gesicht – dafür gab es rot –, dann knickte der SG-Serbe mit dem Fuß um. Petar Djordjic humpelte aus der Halle, bekam vom Trainer aber immerhin ein Lob mit auf den Heimweg. "Er hat eine Zukunft im Mittelblock vor sich", meinte Ljubomir Vranjes.
SG Flensburg-Handewitt – FA Göppingen 32:28 (17:13)
SG Flensburg-Handewitt: Andersson (18 Paraden), Rasmussen (bei einem 7m) –Karlsson (2), Eggert (5/2), Glandorf (4), Mogensen, Svan Hansen (4), Djordjic (3), Mocsai (1), Szilagyi (4), Kaufmann (4), Knudsen (5)
FA Göppingen: Tahirovic (12/1 Paraden), Rutschmann (2 Paraden; ab 56.) – Thiede, Schöne (1), Späth (2), Mrvaljevic, Oprea (3), Horak (4), Lobedank (4), Markez (4/4), Rnic (6), Schubert (2), Markicevic (2)
Schiedsrichter: Damian/Wenz (Bingen/Mainz); Zeitstrafen: 4:8 Minuten (Glandorf 2, Szilagyi 2 – Oprea 2, Späth 2, Mrvaljevic 2, Markicevic 2); Rote Karte: Markicevic (57. Foulspiel); Siebenmeter: 3/2:4/4 (Eggert scheitert an Tahirovic); Zuschauer: 5032
Spielverlauf: 0:1 (1.), 2:1 (4.), 2:3 (5.), 6:3 (12.), 7:4 (15.), 9:5 (16.), 10:8 (20.), 13:8 (24.), 14:9 (25.), 14:11 (27.), 15:13 (29.) – 18:13 (31.), 19:16 (34.), 21:17 (38.), 21:19 (40.), 22:20 (41.), 25:20 (44.), 27:22 (47.), 29:23 (52.), 29:25 (54.), 32:26 (58.)
Termine
Samstag, 18. Februar, 19.00 Uhr: SG gegen FTC-PLER Budapest (Europacup der Pokalsieger, Wikinghalle)
Sonntag, 26. Februar, 17.30 Uhr: SG bei MT Melsungen
Dienstag, 28. Februar, 20.15 Uhr: SG gegen TV Neuhausen (DHB-Pokal, Campushalle)
Samstag, 3. März, 19.00 Uhr: SG gegen TV Großwallstadt (Campushalle)
Mittwoch, 7. März, 20.15 Uhr: SG bei der HSG Wetzlar
Samstag, 10. März, 15.00 Uhr: SG gegen HSV Hamburg (Campushalle)
Mehr Informationen erhalten Sie unter http://www.sg-flensburg-handewitt.de
SG Flensburg-Handewitt
Handball-Bundesliga GmbH
Co. KG
Geschäftsstelle
Schiffbrücke 66
D-24939 Flensburg
Deutschland / Germany
Telefon: +49 461 16 09 60
Fax: +49 461 16 09 622
eMail: presse@sg-flensburg-handewitt.de
TOYOTA Bundesliga: 32:28 – geglückter Wiederbeginn
Mit einem Heimsieg ist die SG Flensburg-Handewitt in die "Hölle Nord" zurückgekehrt. Am Abend schlug sie FA Göppingen mit 32:28 (17:13). "Das Team ist dabei, den roten Faden wieder aufzunehmen", bilanzierte SG-Geschäftsführer Holger Kaiser. "Alle Mannschaftsteile haben gut funktioniert. Emotional und vom Ergebnis her war es ein wichtiger Schritt für das Selbstvertrauen."
Sie standen noch einmal im Mittelpunkt: Thomas Mogensen, Anders Eggert, Lasse Svan Hansen, Michael Knudsen und Sören Rasmussen wurden vor dem Anpfiff von der SG-Führung für die Europameisterschaft geehrt. Stehende Ovationen ernteten die Goldjungs. Einer von ihnen erhielt einige Minuten später seinen zweiten Sonder-Applaus: Michael Knudsen. In der 8. Minute schickte ihn SG-Trainer Ljubomir Vranjes ins Rennen – allerdings nur im Angriff. "In der Defensive habe ich es noch nicht gewagt, ihn zu bringen", erklärte der SG-Trainer. "Aber vorne hat es uns sehr geholfen, dass er mitwirken konnte. Ohne ihn wäre es noch schwerer geworden."
Für die Göppinger Ambitionen war das Knudsen-Comeback zugleich ein Dämpfer. "Wir hatten die leise Hoffnung", gab FA-Coach Velimir Petkovic zu, "dass Flensburg am Kreis ersatzgeschwächt ist." Stattdessen bröckelte sein Aufgebot. Abwehr-Stratege Dalibor Anusic musste kurzfristig passen, und mit Kreisläufer Manuel Späth verletzte sich eine zweite Defensiv-Stütze. Die Schwaben mussten im Mittelblock mit ungewohnten Kräften variieren oder verteidigten auch mal offensiv. "Zum Teil haben wir uns ziemlich naiv angestellt", befand Velimir Petkovic. Eine Einschätzung, der Ljubomir Vranjes zustimmte. "Ich habe das Spiel ganz entspannt verfolgt", schmunzelte er, "da ich gesehen habe, dass es bei Göppingen in der Deckung nicht zu 100 Prozent passte."
Vor allem der SG-Rückraum profitierte von den Lücken. Beim 8:4 markierte Lars Kaufmann bereits seinen vierten Treffer. Kurz darauf kam Petar Djordjic und führte sich mit drei Fackeln glänzend ein. Sieben Tore von halblinks – im ersten Durchgang war die sogenannte Königsposition in der Tat majestätisch. Göppingen lief stetig hinterher, praktisch mit der Halbzeit-Sirene vollendete Lasse Svan Hansen eine blitzschnelle Aktion zum 17:13.
Nicht ganz einverstanden war Ljubomir Vranjes mit seiner 6:0-Defensive. 28 Gegentreffer waren ihm zu viel – aber er hatte auch Verständnis. "In dieser Besetzung kann die Abstimmung noch nicht perfekt sein", sagte er. Neben Tobias Karlsson standen Lars Kaufmann und teilweise auch Petar Djordjic im Mittelblock. Göppingen erhöhte seine Frequenz. Der gut aufgelegte Mattias Andersson im SG-Gehäuse entschärfte beim 20:17 einen Gegenstoß von Momir Rnic, aber kurz darauf hatten sich die Süddeutschen doch auf zwei Törchen herangepirrscht.
Es war ein letztes Aufbäumen. Die SG erhöhte wieder das Tempo. Mit einem energischen Spurt über das gesamte Spielfeld besorgte Lasse Svan Hansen das 25:20. Michael Knudsen hatte nun so manchen lichten Moment, auch Viktor Szilagyi und Holger Glandorf zeigten gute Aktionen. Dagegen musste Petar Djordjic in der Schlussphase einstecken. Zunächst traf ihn Bozidar Markicevic mit dem Arm ins Gesicht – dafür gab es rot –, dann knickte der SG-Serbe mit dem Fuß um. Petar Djordjic humpelte aus der Halle, bekam vom Trainer aber immerhin ein Lob mit auf den Heimweg. "Er hat eine Zukunft im Mittelblock vor sich", meinte Ljubomir Vranjes.
SG Flensburg-Handewitt – FA Göppingen 32:28 (17:13)
SG Flensburg-Handewitt: Andersson (18 Paraden), Rasmussen (bei einem 7m) –Karlsson (2), Eggert (5/2), Glandorf (4), Mogensen, Svan Hansen (4), Djordjic (3), Mocsai (1), Szilagyi (4), Kaufmann (4), Knudsen (5)
FA Göppingen: Tahirovic (12/1 Paraden), Rutschmann (2 Paraden; ab 56.) – Thiede, Schöne (1), Späth (2), Mrvaljevic, Oprea (3), Horak (4), Lobedank (4), Markez (4/4), Rnic (6), Schubert (2), Markicevic (2)
Schiedsrichter: Damian/Wenz (Bingen/Mainz); Zeitstrafen: 4:8 Minuten (Glandorf 2, Szilagyi 2 – Oprea 2, Späth 2, Mrvaljevic 2, Markicevic 2); Rote Karte: Markicevic (57. Foulspiel); Siebenmeter: 3/2:4/4 (Eggert scheitert an Tahirovic); Zuschauer: 5032
Spielverlauf: 0:1 (1.), 2:1 (4.), 2:3 (5.), 6:3 (12.), 7:4 (15.), 9:5 (16.), 10:8 (20.), 13:8 (24.), 14:9 (25.), 14:11 (27.), 15:13 (29.) – 18:13 (31.), 19:16 (34.), 21:17 (38.), 21:19 (40.), 22:20 (41.), 25:20 (44.), 27:22 (47.), 29:23 (52.), 29:25 (54.), 32:26 (58.)
Termine
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Dienstag, 28. Februar, 20.15 Uhr: SG gegen TV Neuhausen (DHB-Pokal, Campushalle)
Samstag, 3. März, 19.00 Uhr: SG gegen TV Großwallstadt (Campushalle)
Mittwoch, 7. März, 20.15 Uhr: SG bei der HSG Wetzlar
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Über SG Flensburg- Handewitt:
Die SG Flensburg- Handewitt hat sich in der deutschen Sportlandschaft auf einem Niveau etabliert, auf dem die Luft sehr dünn geworden ist. Allein dieses Level zu halten, fordert von Jahr zu Jahr mehr Einsatz von allen Beteiligten. In der vergangenen Saison bot die SG unter schwierigsten Bedingungen die beste Leistung der Vereinsgeschichte, gewann zum dritten Mal in Folge den DHB-Pokal – und dennoch war in der Meisterschaft noch einer besser, wenn auch nicht im direkten Vergleich. Für uns haben wir einen Maßstab gesetzt, den wir in diesem Jahr übertreffen wollen und müssen, um nicht zurückzufallen.
Der Handball insgesamt muss sich in der neuen Spielzeit gegen das zunehmend auf den Fußball und die WM 2006 fokussierte Interesse des Sportpublikums behaupten und neue Duftmarken setzen. Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten. Mit Blick auf die enormen Belastungen in Meisterschaft, Pokal und Champions League haben wir unsere Basis deutlich verbreitert.
Maßgabe all unserer Entscheidungen ist die wirtschaftliche Vernunft. Und das Bewusstsein, dass man sich mit mehr Leidenschaft, Cleverness und Geschlossenheit zwischen Spielern, Trainern, Vereinsführung, Fans und Sponsoren
erkämpfen kann, was man sich anderorts mit nicht immer vertretbarem Risiko zu erkaufen hofft. Eine Garantie für Titel gibt es auch in diesem Jahr nicht, stattdessen aber das Versprechen, dass wir alles tun werden, um in allen drei Wettbewerben das Bestmögliche zu erreichen.
Firmenkontakt:
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Der Handball insgesamt muss sich in der neuen Spielzeit gegen das zunehmend auf den Fußball und die WM 2006 fokussierte Interesse des Sportpublikums behaupten und neue Duftmarken setzen. Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten. Mit Blick auf die enormen Belastungen in Meisterschaft, Pokal und Champions League haben wir unsere Basis deutlich verbreitert.
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erkämpfen kann, was man sich anderorts mit nicht immer vertretbarem Risiko zu erkaufen hofft. Eine Garantie für Titel gibt es auch in diesem Jahr nicht, stattdessen aber das Versprechen, dass wir alles tun werden, um in allen drei Wettbewerben das Bestmögliche zu erreichen.
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