Dank an Robert Zoellick – Nachfolger sollte aus Afrika kommen
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 16.02.2012
Pressemitteilung vom: 16.02.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zur Ankündigung des Weltbank-Präsidenten Robert Zoellick, sein Amt Ende Juni aufgeben zu wollen, erklärt die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Heidemarie Wieczorek-Zeul: Ich habe als Bundesentwicklungsministerin mit ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 16.02.2012] Dank an Robert Zoellick – Nachfolger sollte aus Afrika kommen
Zur Ankündigung des Weltbank-Präsidenten Robert Zoellick, sein Amt Ende Juni aufgeben zu wollen, erklärt die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Heidemarie Wieczorek-Zeul:
Ich habe als Bundesentwicklungsministerin mit Robert Zoellick viele Jahre gut zusammen gearbeitet. Er hat die Weltbank genutzt, um die Entwicklungsländer vor den Folgen der Finanzkrise zu schützen und in Richtung auf die Förderung von Erneuerbarer Energie, Energieeffizienz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu orientieren. Dafür danke ich ihm nachdrücklich.
Mit dem Ausscheiden Robert Zoellicks als Weltbank-Präsident sollte auch die Gelegenheit ergriffen werden, um den "Automatismus" zu durchbrechen, dass immer ein US-Amerikaner Chef der Weltbank sein muss. Es wäre endlich an der Zeit, dass die Weltbank, die ja gerade die ärmsten Entwicklungsländer begleiten soll, einen Präsidenten erhält, der aus dem Kreis der Entwicklungsländer kommt. Warum sollte nicht endlich ein Afrikaner oder eine Afrikanerin Präsident beziehungsweise Präsidentin der Weltbank werden?
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Tel.: 030/227-5 22 82
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Zur Ankündigung des Weltbank-Präsidenten Robert Zoellick, sein Amt Ende Juni aufgeben zu wollen, erklärt die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Heidemarie Wieczorek-Zeul:
Ich habe als Bundesentwicklungsministerin mit Robert Zoellick viele Jahre gut zusammen gearbeitet. Er hat die Weltbank genutzt, um die Entwicklungsländer vor den Folgen der Finanzkrise zu schützen und in Richtung auf die Förderung von Erneuerbarer Energie, Energieeffizienz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu orientieren. Dafür danke ich ihm nachdrücklich.
Mit dem Ausscheiden Robert Zoellicks als Weltbank-Präsident sollte auch die Gelegenheit ergriffen werden, um den "Automatismus" zu durchbrechen, dass immer ein US-Amerikaner Chef der Weltbank sein muss. Es wäre endlich an der Zeit, dass die Weltbank, die ja gerade die ärmsten Entwicklungsländer begleiten soll, einen Präsidenten erhält, der aus dem Kreis der Entwicklungsländer kommt. Warum sollte nicht endlich ein Afrikaner oder eine Afrikanerin Präsident beziehungsweise Präsidentin der Weltbank werden?
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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