DIW-Konjunkturbarometer im Januar 2011
- Pressemitteilung der Firma Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin, 26.01.2011
Pressemitteilung vom: 26.01.2011 von der Firma Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin aus Berlin
Kurzfassung: Mit vollen Auftragsbüchern ins neue Jahr – 0,6 Prozent Wachstum im ersten Quartal Die strengen Witterungsbedingungen haben zum Ende des vergangenen Jahres das Wirtschaftswachstum leicht gedämpft. Nach Schätzung des DIW Berlin ist die deutsche ...
[Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin - 26.01.2011] DIW-Konjunkturbarometer im Januar 2011
Mit vollen Auftragsbüchern ins neue Jahr – 0,6 Prozent Wachstum im ersten Quartal
Die strengen Witterungsbedingungen haben zum Ende des vergangenen Jahres das Wirtschaftswachstum leicht gedämpft. Nach Schätzung des DIW Berlin ist die deutsche Wirtschaft im vierten Quartal 2010 um 0,5 Prozent gewachsen. "Im Jahresdurchschnitt 2010 kommen wir so trotzdem noch auf eine Zunahme von 3,6 Prozent – hiermit legt die deutsche Wirtschaft eine blendende Bilanz im internationalen Vergleich vor", resümierte DIW-Konjunkturexperte Vladimir Kuzin.
Auch im neuen Jahr bleibt das wirtschaftliche Umfeld günstig. So zeigt das DIW-Konjunkurbarometer für das erste Vierteljahr 2011 eine Produktionssteigerung von 0,6 Prozent an. Diese Erwartung wird durch die gute Auftragslage in der Industrie gestützt. Besonders kräftig war der Zugang der Neubestellungen im November bei den Investitionsgütern (9,1 Prozent gegenüber Oktober). Dabei spielte das nichteuropäische Ausland mit einem stolzen Plus von 21,6 Prozent eine tragende Rolle. "Diese beeindruckende Entwicklung zeigt, dass das Potenzial der deutschen Exportbranche bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist", sagte Ferdinand Fichtner, Leiter der Querschnittsgruppe Konjunkturpolitik am DIW Berlin. Trotzdem sei in diesem Jahr mit einem geringeren Wachstum als 2010 zu rechnen. "Nach den massiven Einbrüchen während der Krise haben im letzten Jahr Aufholeffekte einen großen Teil zum Wachstum beigetragen", erläuterte Fichtner die Einschätzung des DIW Berlin.
Die weiteren Veröffentlichungstermine 2011 für das DIW-Konjunkturbarometer sind:
23/02 - Mi
30/03 - Mi
28/04 - Do
26/05 - Do
29/06 - Mi
27/07 - Mi
31/08 - Mi
28/09 - Mi
26/10 - Mi
30/11 - Mi
21/12 - Mi
Pressestelle
Renate Bogdanovic
Susanne Marcus
presse@diw.de
Mohrenstraße 58
10117 Berlin
Telefon: +49-30-897 89-249 oder -493
Telefax: +49-30-897 89-200
Presse-Handy außerhalb der Bürozeiten: +49-174-319-3131
www.diw.de
facebook.com/diw.de
twitter.com/DIW_Berlin
Mit vollen Auftragsbüchern ins neue Jahr – 0,6 Prozent Wachstum im ersten Quartal
Die strengen Witterungsbedingungen haben zum Ende des vergangenen Jahres das Wirtschaftswachstum leicht gedämpft. Nach Schätzung des DIW Berlin ist die deutsche Wirtschaft im vierten Quartal 2010 um 0,5 Prozent gewachsen. "Im Jahresdurchschnitt 2010 kommen wir so trotzdem noch auf eine Zunahme von 3,6 Prozent – hiermit legt die deutsche Wirtschaft eine blendende Bilanz im internationalen Vergleich vor", resümierte DIW-Konjunkturexperte Vladimir Kuzin.
Auch im neuen Jahr bleibt das wirtschaftliche Umfeld günstig. So zeigt das DIW-Konjunkurbarometer für das erste Vierteljahr 2011 eine Produktionssteigerung von 0,6 Prozent an. Diese Erwartung wird durch die gute Auftragslage in der Industrie gestützt. Besonders kräftig war der Zugang der Neubestellungen im November bei den Investitionsgütern (9,1 Prozent gegenüber Oktober). Dabei spielte das nichteuropäische Ausland mit einem stolzen Plus von 21,6 Prozent eine tragende Rolle. "Diese beeindruckende Entwicklung zeigt, dass das Potenzial der deutschen Exportbranche bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist", sagte Ferdinand Fichtner, Leiter der Querschnittsgruppe Konjunkturpolitik am DIW Berlin. Trotzdem sei in diesem Jahr mit einem geringeren Wachstum als 2010 zu rechnen. "Nach den massiven Einbrüchen während der Krise haben im letzten Jahr Aufholeffekte einen großen Teil zum Wachstum beigetragen", erläuterte Fichtner die Einschätzung des DIW Berlin.
Die weiteren Veröffentlichungstermine 2011 für das DIW-Konjunkturbarometer sind:
23/02 - Mi
30/03 - Mi
28/04 - Do
26/05 - Do
29/06 - Mi
27/07 - Mi
31/08 - Mi
28/09 - Mi
26/10 - Mi
30/11 - Mi
21/12 - Mi
Pressestelle
Renate Bogdanovic
Susanne Marcus
presse@diw.de
Mohrenstraße 58
10117 Berlin
Telefon: +49-30-897 89-249 oder -493
Telefax: +49-30-897 89-200
Presse-Handy außerhalb der Bürozeiten: +49-174-319-3131
www.diw.de
facebook.com/diw.de
twitter.com/DIW_Berlin
Über Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin:
Das DIW Berlin ist das größte Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Es ist als unabhängiges Institut ausschließlich gemeinnützigen Zwecken verpflichtet und betreibt Grundlagenforschung und wirtschaftspolitische Beratung. 1925 wurde das DIW Berlin als Institut für Konjunkturforschung gegründet und erhielt einige Jahre später seinen heutigen Namen. Den Sitz hat es seit seiner Gründung in Berlin.
Firmenkontakt:
Pressestelle
Renate Bogdanovic
Susanne Marcus
presse@diw.de
Mohrenstraße 58
10117 Berlin
Telefon: +49-30-897 89-249 oder -493
Telefax: +49-30-897 89-200
Presse-Handy außerhalb der Bürozeiten: +49-174-319-3131
www.diw.de
facebook.com/diw.de
twitter.com/DIW_Berlin
Das DIW Berlin ist das größte Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Es ist als unabhängiges Institut ausschließlich gemeinnützigen Zwecken verpflichtet und betreibt Grundlagenforschung und wirtschaftspolitische Beratung. 1925 wurde das DIW Berlin als Institut für Konjunkturforschung gegründet und erhielt einige Jahre später seinen heutigen Namen. Den Sitz hat es seit seiner Gründung in Berlin.
Firmenkontakt:
Pressestelle
Renate Bogdanovic
Susanne Marcus
presse@diw.de
Mohrenstraße 58
10117 Berlin
Telefon: +49-30-897 89-249 oder -493
Telefax: +49-30-897 89-200
Presse-Handy außerhalb der Bürozeiten: +49-174-319-3131
www.diw.de
facebook.com/diw.de
twitter.com/DIW_Berlin
Die Pressemeldung "DIW-Konjunkturbarometer im Januar 2011" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "DIW-Konjunkturbarometer im Januar 2011" ist Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin.