Wulff-Rücktritt überfällig - Grüne NRW fordern parteiübergreifende Kandidatur
- Pressemitteilung der Firma Bündnis 90/Die Grünen, 17.02.2012
Pressemitteilung vom: 17.02.2012 von der Firma Bündnis 90/Die Grünen aus Berlin
Kurzfassung: "Der Rücktritt von Christian Wulff ist ein längst überfälliger Schritt", erklärt der Vorsitzende der NRW-Grünen, Sven Lehmann, zur Erklärung Christian Wulffs, sein Amt niederzulegen. "Nicht die Medien oder die Opposition, sondern er selber ...
[Bündnis 90/Die Grünen - 17.02.2012] Wulff-Rücktritt überfällig - Grüne NRW fordern parteiübergreifende Kandidatur
"Der Rücktritt von Christian Wulff ist ein längst überfälliger Schritt", erklärt der Vorsitzende der NRW-Grünen, Sven Lehmann, zur Erklärung Christian Wulffs, sein Amt niederzulegen. "Nicht die Medien oder die Opposition, sondern er selber hat das Amt des Bundespräsidenten beschädigt. Der wochenlange Schlingerkurs bei der Aufklärung der Vorwürfe gegen ihn war eines Bundespräsidenten unwürdig. Es ist offen, ob die Integrität des Amtes nicht dauerhaft beschädigt ist. Mit Wulff scheitert auch das Modell des konservativen Hochglanz-Politikers, der nicht zu eigenen Verfehlungen steht. Wir Grüne sind bereit, eine parteiübergreifende Kandidatur in der Bundesversammlung zu unterstützen. 2010 ist eine solche Kandidatur vor allem an Angela Merkel gescheitert, die Wulff gegen die Mehrheit der Bevölkerung durchgesetzt hat. Wir begrüßen, dass die Bundeskanzlerin Gespräche mit Grünen und SPD über eine breit getragenen Kandidatur angekündigt hat."
Andrea Rupprath
Pressesprecherin Bündnis 90/Die Grünen
Jahnstr. 52
40215 Düsseldorf
Tel.: 0211 - 3866612
mobil: 0179 - 5316346
email: presse@gruene-nrw.de
"Der Rücktritt von Christian Wulff ist ein längst überfälliger Schritt", erklärt der Vorsitzende der NRW-Grünen, Sven Lehmann, zur Erklärung Christian Wulffs, sein Amt niederzulegen. "Nicht die Medien oder die Opposition, sondern er selber hat das Amt des Bundespräsidenten beschädigt. Der wochenlange Schlingerkurs bei der Aufklärung der Vorwürfe gegen ihn war eines Bundespräsidenten unwürdig. Es ist offen, ob die Integrität des Amtes nicht dauerhaft beschädigt ist. Mit Wulff scheitert auch das Modell des konservativen Hochglanz-Politikers, der nicht zu eigenen Verfehlungen steht. Wir Grüne sind bereit, eine parteiübergreifende Kandidatur in der Bundesversammlung zu unterstützen. 2010 ist eine solche Kandidatur vor allem an Angela Merkel gescheitert, die Wulff gegen die Mehrheit der Bevölkerung durchgesetzt hat. Wir begrüßen, dass die Bundeskanzlerin Gespräche mit Grünen und SPD über eine breit getragenen Kandidatur angekündigt hat."
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Über Bündnis 90/Die Grünen:
Wir wollen mit unserer Wirtschafts- und Sozialpolitik die Voraussetzungen für neue Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze mit Zukunft schaffen und soziale Ausgrenzung bekämpfen.
Wir wollen den Kampf gegen die Klimazerstörung und für eine neue Energiepolitik verstärken. Unsere Wirtschaft wollen wir ressourcenschonend gestalten.
Wir wollen eine neue Landwirtschaft und starke ländliche Räume, wir wollen die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher stärken und gesunde Lebensmittel für alle. Für uns hat die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen.
Wir wollen den Menschen durch Bildung eine Zukunftsperspektive geben.
Wir wollen das Engagement für Demokratie, Bürgerrechte, Minderheiten und eine weltoffene Gesellschaft weiterführen.
Wir treten national wie international für die gerechte Globalisierung und eine dem Frieden, der Gewaltfreiheit, den Menschenrechten und der Demokratie verpflichtete Außenpolitik ein.
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