Fraport: Trotz Streik geregelter Betrieb am Frankfurter Flughafen
- Pressemitteilung der Firma Fraport, 20.02.2012
Pressemitteilung vom: 20.02.2012 von der Firma Fraport aus Frankfurt am Main
Kurzfassung: Fraport steht weiterhin zu Gesprächsbereitschaft mit GdF / Operative Vorkehrungen bewähren sich 20.02.2012 13/2012 FRA/mps – Trotz des heute um fünf Uhr begonnenen Streiks läuft der Betrieb am Flughafen Frankfurt geregelt und mit einer ...
[Fraport - 20.02.2012] Fraport: Trotz Streik geregelter Betrieb am Frankfurter Flughafen
Fraport steht weiterhin zu Gesprächsbereitschaft mit GdF / Operative Vorkehrungen bewähren sich
20.02.2012
13/2012
FRA/mps – Trotz des heute um fünf Uhr begonnenen Streiks läuft der Betrieb am Flughafen Frankfurt geregelt und mit einer guten Pünktlichkeitsquote. Bisher kommt es zu 231 Annullierungen bei zirka 1.250 geplanten Flugbewegungen am heutigen Tag. Im Terminalbetrieb kommt es zu keinen erhöhten Wartezeiten.
Operativ hat sich Fraport gut vorbereitet und geht davon aus, auch im Fall des heutigen und morgigen Streiks wieder bis zu 70 Prozent des Flugbetriebs sicherzustellen und insbesondere alle interkontinentalen Flugbewegungen erfolgreich durchführen zu können. An den zwei Streiktagen der vergangenen Woche konnten ebenfalls bereits jeweils 70 Prozent und mehr der Flugbewegungen im Zeitraum der Streiks erfolgreich bewältigt werden. Fluggäste werden weiterhin gebeten, sich frühzeitig mit ihrem Reiseveranstalter oder ihrer Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen.
Mit der Fortsetzung und Ausweitung der Streiks unterstreicht die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) ihre kompromisslose Haltung. "Wir stehen weiterhin zu unserem Gesprächsangebot und fordern die GdF auf, umgehend ihre Haltung aufzugeben und an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Fraport ist jederzeit zu Verhandlungen bereit, wenn die GdF Kompromissbereitschaft zeigt und die Streikmaßnahmen beendet. Die überzogenen Forderungen und die starrsinnige Haltung der GdF gehen zulasten der Passagiere, Fluggesellschaften und unserer Mitarbeiter – das muss ein Ende haben", erklärte ein Fraport-Sprecher.
Fraport ist in zahlreichen Punkten auf die Forderungen der GdF eingegangen. So hat Fraport die Forderungen für die Vorfeldkontrolle nahezu erfüllt. Damit würde das Münchner Niveau erfüllt. In München hat die GdF für die Vorfeldkontrolle jüngst erst drastische Erhöhungen durchgedrückt. Für die beiden in Frankfurt von der GdF an Flughäfen erstmals verhandelten Bereiche, der Verkehrszentrale und Vorfeldaufsicht, sind die Forderungen im Verhältnis zu vergleichbaren Tätigkeiten in anderen Bereichen so extrem hoch, dass sie in keiner Relation mehr zu diesen stehen.
Der Schlichter hat sich um Ausgleich der Differenzen beider Parteien bemüht. Er hatte aber bei seinem Spruch lediglich die 200 Leute auf dem Vorfeld im Blick. Das ist eine extrem kleine Gruppe. Fraport dagegen muss die Gesamtbelegschaft im Blick haben, das sind rund 19.000 Beschäftigte am Flughafen. Die hohen zweistelligen Forderungen, die insgesamt Anpassungen bei Gehalt, Arbeitszeit und Sonderleistungen zwischen 50 und bis zu 70 Prozent beinhalten, sprengen das gesamte Gehaltsgefüge von Fraport und sind absolut inakzeptabel. Das ist der Gesamtbelegschaft nicht vermittelbar. Auch der Betriebsrat distanziert sich deutlich von diesen überzogenen Forderungen.
Kontakt
Wolfgang Schwalm
Tel.: +49 69 690-70553
Fax: +49 69 690-495-70553
Jana Schwab
Tel.: +49 69 690-70557
Fax: +49 69 690-495-70557
Stefanie Wagener
Tel.: +49 69 690-70556
Fax: +49 69 690-495-70556
Internet: www.fraport.de
Fraport steht weiterhin zu Gesprächsbereitschaft mit GdF / Operative Vorkehrungen bewähren sich
20.02.2012
13/2012
FRA/mps – Trotz des heute um fünf Uhr begonnenen Streiks läuft der Betrieb am Flughafen Frankfurt geregelt und mit einer guten Pünktlichkeitsquote. Bisher kommt es zu 231 Annullierungen bei zirka 1.250 geplanten Flugbewegungen am heutigen Tag. Im Terminalbetrieb kommt es zu keinen erhöhten Wartezeiten.
Operativ hat sich Fraport gut vorbereitet und geht davon aus, auch im Fall des heutigen und morgigen Streiks wieder bis zu 70 Prozent des Flugbetriebs sicherzustellen und insbesondere alle interkontinentalen Flugbewegungen erfolgreich durchführen zu können. An den zwei Streiktagen der vergangenen Woche konnten ebenfalls bereits jeweils 70 Prozent und mehr der Flugbewegungen im Zeitraum der Streiks erfolgreich bewältigt werden. Fluggäste werden weiterhin gebeten, sich frühzeitig mit ihrem Reiseveranstalter oder ihrer Fluggesellschaft in Verbindung zu setzen.
Mit der Fortsetzung und Ausweitung der Streiks unterstreicht die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) ihre kompromisslose Haltung. "Wir stehen weiterhin zu unserem Gesprächsangebot und fordern die GdF auf, umgehend ihre Haltung aufzugeben und an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Fraport ist jederzeit zu Verhandlungen bereit, wenn die GdF Kompromissbereitschaft zeigt und die Streikmaßnahmen beendet. Die überzogenen Forderungen und die starrsinnige Haltung der GdF gehen zulasten der Passagiere, Fluggesellschaften und unserer Mitarbeiter – das muss ein Ende haben", erklärte ein Fraport-Sprecher.
Fraport ist in zahlreichen Punkten auf die Forderungen der GdF eingegangen. So hat Fraport die Forderungen für die Vorfeldkontrolle nahezu erfüllt. Damit würde das Münchner Niveau erfüllt. In München hat die GdF für die Vorfeldkontrolle jüngst erst drastische Erhöhungen durchgedrückt. Für die beiden in Frankfurt von der GdF an Flughäfen erstmals verhandelten Bereiche, der Verkehrszentrale und Vorfeldaufsicht, sind die Forderungen im Verhältnis zu vergleichbaren Tätigkeiten in anderen Bereichen so extrem hoch, dass sie in keiner Relation mehr zu diesen stehen.
Der Schlichter hat sich um Ausgleich der Differenzen beider Parteien bemüht. Er hatte aber bei seinem Spruch lediglich die 200 Leute auf dem Vorfeld im Blick. Das ist eine extrem kleine Gruppe. Fraport dagegen muss die Gesamtbelegschaft im Blick haben, das sind rund 19.000 Beschäftigte am Flughafen. Die hohen zweistelligen Forderungen, die insgesamt Anpassungen bei Gehalt, Arbeitszeit und Sonderleistungen zwischen 50 und bis zu 70 Prozent beinhalten, sprengen das gesamte Gehaltsgefüge von Fraport und sind absolut inakzeptabel. Das ist der Gesamtbelegschaft nicht vermittelbar. Auch der Betriebsrat distanziert sich deutlich von diesen überzogenen Forderungen.
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