Leichtgewichtige und steife Konstruktionen mit Polyurethanen
- Pressemitteilung der Firma Bayer MaterialScience AG, 20.02.2012
Pressemitteilung vom: 20.02.2012 von der Firma Bayer MaterialScience AG aus Leverkusen
Kurzfassung: Bayer MaterialScience entwickelt energieeffiziente und ressourcenschonende Lösungen Wirtschaftlichere Produktion und Nutzung von Verbundwerkstoffen Leverkusen, Februar 2012 – Polyurethan-Werkstoffe für leichtgewichtige und zugleich hochsteife ...
[Bayer MaterialScience AG - 20.02.2012] Bayer MaterialScience entwickelt energieeffiziente und ressourcenschonende Lösungen
Leichtgewichtige und steife Konstruktionen mit Polyurethanen
Wirtschaftlichere Produktion und Nutzung von Verbundwerkstoffen
Leverkusen, Februar 2012 – Polyurethan-Werkstoffe für leichtgewichtige und zugleich hochsteife Konstruktionen stehen im Mittelpunkt des Auftritts von Bayer MaterialScience am Stand P 14 auf der JEC Composites Fachmesse vom 27. bis 29. März in Paris. Der Bedarf an solchen Werkstoffen wächst, vor allem im Bereich Mobilität und Transport, um wachsende Anforderungen im Klimaschutz zu erfüllen und Ressourcen zu schonen.
Darüber hinaus bieten Polyurethansysteme von Bayer MaterialScience Potenzial für Kostensenkungen in der Verbundwerkstoff-Industrie: Dank automatisierter Verarbeitung mit kurzen Zyklus- und Montagezeiten leisten sie ihren Beitrag zur Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit. Neben den etablierten Sprühtechnologien eröffnen sich zudem neue Einsatzmöglichkeiten zum Beispiel im Resin-Transfer-Molding-Prozess (RTM), im Bereich Pultrusion sowie dem Faser-Wickel-Verfahren.
Ein aktuelles Beispiel ist die Motorraumverkleidung eines marktgängigen Cabriolets, die aus einer Aluminiumlegierung gefertigt wird und besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie hat Bayer MaterialScience gezeigt, dass die Abdeckung ohne Veränderung der Konstruktion aus einem glasfaserverstärkten Polyurethan-System, beispielsweise Multitec® Short Fiber, hergestellt werden könnte und dabei mehr als 20 Prozent leichtgewichtiger ausgelegt werden kann als die Metallausführung. Dabei bleiben die guten mechanischen Eigenschaften wie zum Beispiel die Steinschlagbeständigkeit erhalten.
Auch in Schienenfahrzeugen gewinnt der Einsatz leichtgewichtigerer Bauteile an Bedeutung, um den Treibstoffverbrauch und die CO2-Emissionen zu reduzieren und nicht zuletzt Kosten einzusparen. Gemeinsam mit einem Konsortium aus Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen hat Bayer MaterialScience eine Lösung für die Einhausung von Dieselmotoren entwickelt. Das großformatige Bauteil befindet sich zwischen Fahrgastzelle und Gleis und ist deshalb besonderen Belastungen ausgesetzt. Das Polyurethan-Sprühsystem Baypreg® schützt den Motor vor Steinschlag und die Umgebung vor eventuell auslaufendem Öl. Es erfüllt außerdem die Flamm- und Brandschutznormen für Schienenfahrzeuge.
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2010 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2010 rund 14.700 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Bayer MaterialScience unter www.presse.bayerbms.de zum Download bereit.
Ansprechpartner:
Dr. Frank Rothbarth, Tel. +49 214 30-25363
E-Mail: frank.rothbarth@bayer.com
Mehr Informationen finden Sie unter www.materialscience.bayer.com.
ro (2012-0092)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Leichtgewichtige und steife Konstruktionen mit Polyurethanen
Wirtschaftlichere Produktion und Nutzung von Verbundwerkstoffen
Leverkusen, Februar 2012 – Polyurethan-Werkstoffe für leichtgewichtige und zugleich hochsteife Konstruktionen stehen im Mittelpunkt des Auftritts von Bayer MaterialScience am Stand P 14 auf der JEC Composites Fachmesse vom 27. bis 29. März in Paris. Der Bedarf an solchen Werkstoffen wächst, vor allem im Bereich Mobilität und Transport, um wachsende Anforderungen im Klimaschutz zu erfüllen und Ressourcen zu schonen.
Darüber hinaus bieten Polyurethansysteme von Bayer MaterialScience Potenzial für Kostensenkungen in der Verbundwerkstoff-Industrie: Dank automatisierter Verarbeitung mit kurzen Zyklus- und Montagezeiten leisten sie ihren Beitrag zur Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit. Neben den etablierten Sprühtechnologien eröffnen sich zudem neue Einsatzmöglichkeiten zum Beispiel im Resin-Transfer-Molding-Prozess (RTM), im Bereich Pultrusion sowie dem Faser-Wickel-Verfahren.
Ein aktuelles Beispiel ist die Motorraumverkleidung eines marktgängigen Cabriolets, die aus einer Aluminiumlegierung gefertigt wird und besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie hat Bayer MaterialScience gezeigt, dass die Abdeckung ohne Veränderung der Konstruktion aus einem glasfaserverstärkten Polyurethan-System, beispielsweise Multitec® Short Fiber, hergestellt werden könnte und dabei mehr als 20 Prozent leichtgewichtiger ausgelegt werden kann als die Metallausführung. Dabei bleiben die guten mechanischen Eigenschaften wie zum Beispiel die Steinschlagbeständigkeit erhalten.
Auch in Schienenfahrzeugen gewinnt der Einsatz leichtgewichtigerer Bauteile an Bedeutung, um den Treibstoffverbrauch und die CO2-Emissionen zu reduzieren und nicht zuletzt Kosten einzusparen. Gemeinsam mit einem Konsortium aus Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen hat Bayer MaterialScience eine Lösung für die Einhausung von Dieselmotoren entwickelt. Das großformatige Bauteil befindet sich zwischen Fahrgastzelle und Gleis und ist deshalb besonderen Belastungen ausgesetzt. Das Polyurethan-Sprühsystem Baypreg® schützt den Motor vor Steinschlag und die Umgebung vor eventuell auslaufendem Öl. Es erfüllt außerdem die Flamm- und Brandschutznormen für Schienenfahrzeuge.
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2010 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2010 rund 14.700 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Bayer MaterialScience unter www.presse.bayerbms.de zum Download bereit.
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E-Mail: frank.rothbarth@bayer.com
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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
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E-Mail: frank.rothbarth@bayer.com
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