Quarry Life Award: mehr als 300 Projektvorschläge zur Förderung der Biodiversität

  • Pressemitteilung der Firma Heidelberg Cement, 22.02.2012
Pressemitteilung vom: 22.02.2012 von der Firma Heidelberg Cement aus Heidelberg

Kurzfassung: Der erstmalig von HeidelbergCement ausgerufene Quarry Life Award stieß auf großes Interesse bei Studenten und Forschern. Mehr als 300 Projektvorschläge wurden eingereicht und stehen nun in 18 Ländern auf vier Kontinenten im Wettbewerb. Am Ende ...

[Heidelberg Cement - 22.02.2012] Quarry Life Award: mehr als 300 Projektvorschläge zur Förderung der Biodiversität


Der erstmalig von HeidelbergCement ausgerufene Quarry Life Award stieß auf großes Interesse bei Studenten und Forschern. Mehr als 300 Projektvorschläge wurden eingereicht und stehen nun in 18 Ländern auf vier Kontinenten im Wettbewerb.

Am Ende der Bewerbungsfrist am 17. Februar waren mehr als 300 Projekteinreichungen offiziell registriert für den Quarry Life Award, den HeidelbergCement gemeinsam mit seinen Landesgesellschaften ausgerufen hat. Studenten und Forscher aus Europa, Afrika, Asien und Ozeanien waren aufgerufen, Projektvorschläge zum Schutz und Management der Biodiversität in den Abbaustätten des Unternehmens einzureichen.

"Dieser Wettbewerb ist eine fantastische Möglichkeit für Studenten und Forscher, die Besonderheiten von Steinbrüchen besser kennen zu lernen und ihre Ideen zur Förderung der biologischen Vielfalt zu verwirklichen", sagt Daniel Gauthier, Vorstandsmitglied bei HeidelbergCement und Mitglied der internationalen Jury des Quarry Life Award. "Der Quarry Life Award bietet eine einzigartige Chance, für ein Abbaugebiet einen echten ökologischen und umweltpädagogischen Mehrwert zu erzielen. Für HeidelbergCement ist er ein weiteres Mittel, um die einzigartige Biodiversität seiner Abbaustätten zu fördern und bestehende Standards für das Biodiversitätsmanagement mit führenden Universitäten weiter zu entwickeln.”

"Wir freuen uns sehr über die Begeisterung der Bewerber aus allen teilnehmenden Ländern”, sagt Bernard Mathieu, Director Global Environmental Sustainability bei HeidelbergCement. "Wir sind sehr zufrieden, dass schon im ersten Jahr des Wettbewerbs alle vorgegebenen Schwerpunktthemen Anklang finden. Aus den Einreichungen werden großartige Ideen entstehen, um die Natur zum größten Gewinner dieser Initiative zu machen."

Die erste Beurteilungsphase des Quarry Life Award hat jetzt begonnen. Derzeit begutachten die nationalen Jurys jeden Projektvorschlag: Professoren, Vertreter von NROs und nationalen Behörden sowie die Geschäftsführer unserer Landesgesellschaften wählen die fünf besten Einreichungen pro Land aus, die damit in die nächste Phase des Wettbewerbs eintreten. Ab März werden diese Kandidaten ihre Forschungsprojekte in den Steinbrüchen durchführen, um ihre Ideen zu entwickeln und zu validieren. Die Abschlussberichte der Projekte müssen bis Ende September 2012 eingereicht werden. Pro Land werden die drei besten Projekte mit Preisen von bis zu 5.000 EUR ausgezeichnet. Im Dezember 2012 wird dann die internationale Jury, in der die international anerkannten Naturschutzorganisationen BirdLife International und Jane Goodall Institute vertreten sind, die besten internationalen Projekte mit Preisen von bis zu 30.000 EUR auszeichnen.

Weitere Informationen: www.quarrylifeaward.de Folgen Sie hier den Projektaktivitäten: http://www.facebook.com/quarrylifeaward


Über HeidelbergCement

HeidelbergCement ist als Weltmarktführer im Zuschlagstoffbereich und mit führenden Positionen im Zement, Beton und weiteren nachgelagerten Aktivitäten einer der größten Baustoffhersteller weltweit. Das Unternehmen beschäftigt rund 52.500 Mitarbeiter an 2.500 Standorten in mehr als 40 Ländern.

HeidelbergCement war das erste Unternehmen der Branche, dass eine Richtlinie für das Biodiversitätsmanagement in seinen Abbaustätten implementiert hat, in der alle Formen der Folgenutzung darauf ausgerichtet sind, die Biodiversität zu schützen oder sogar zu fördern. Die HeidelbergCement Biodiversitätsrichtlinie ist heute verpflichtend für alle Standorte in Europa. Eine adaptierte Version dient als Handbuch für die Standorte in Asien.

Bis 2020, will HeidelbergCement in mindestens 50% aller Abbaustätten in oder in der Nähe von Gebieten mit anerkannt hoher biologischer Vielfalt Biodiversitätsmanagementpläne einführen. Bis Ende 2011 wurden an 115 europäischen Standorten solche Pläne eingeführt.


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Über Heidelberg Cement:
HeidelbergCement ist einer der größten Baustoffhersteller weltweit. Das 1873 in Heidelberg gegründete Unternehmen war bis zum Ende der 60er Jahre ausschließlich in Süddeutschland tätig. Danach folgten erste internationale Schritte mit einer Beteiligung am französischen Zementunternehmen Vicat und dem Erwerb von Lehigh Cement in den USA Ende der 70er Jahre. Die politischen Veränderungen in Mittel- und Osteuropa boten Chancen für beträchtliche Investitionen, vor allem in der Tschechischen Republik, Polen, Ungarn, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Ukraine und Russland.

Mit dem Kauf der belgischen CBR 1993 hat HeidelbergCement sein Geschäftsvolumen nahezu verdoppelt. Der Erwerb der skandinavischen Scancem-Gruppe im Jahr 1999 eröffnete neue Märkte in Nordeuropa, Großbritannien, Afrika und Asien.

Mit der Übernahme der Anteilsmehrheit am zweitgrößten indonesischen Zementhersteller Indocement hat HeidelbergCement seine Zementkapazität im Jahr 2001 um rund ein Viertel auf nunmehr 83 Millionen Tonnen erhöht.

Heute ist HeidelbergCement ist einer der größten Baustoffkonzerne weltweit. Rund 42.700 Mitarbeiter in 50 Ländern an mehr als 1.500 Standorten stehen für Erfolg, Wachstum und Verantwortungsbewusstsein.

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