Gesellschaft Deutscher Chemiker: 300 Euro pro Monat für Chemiestudierende

  • Pressemitteilung der Firma Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), 22.02.2012
Pressemitteilung vom: 22.02.2012 von der Firma Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) aus Frankfurt/Main

Kurzfassung: Etwa 20 der besten Bachelorstudentinnen und –studenten der Chemie können ab April 2012 von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ein Stipendium in Höhe von 300 Euro pro Monat mit einer Laufzeit von 18 Monaten erhalten. Dies wird möglich ...

[Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) - 22.02.2012] Gesellschaft Deutscher Chemiker: 300 Euro pro Monat für Chemiestudierende


Etwa 20 der besten Bachelorstudentinnen und –studenten der Chemie können ab April 2012 von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ein Stipendium in Höhe von 300 Euro pro Monat mit einer Laufzeit von 18 Monaten erhalten. Dies wird möglich durch die neu bei der GDCh eingerichtete August-Wilhelm-von-Hofmann-Stiftung, benannt nach dem ersten Präsidenten der 1867 gegründeten GDCh-Vorläuferorganisation Deutsche Chemische Gesellschaft. Der Stifter, ein 2010 verstorbenes langjähriges GDCh-Mitglied, hat den Großteil seines Vermögens der GDCh vermacht, um begabte Studierende der Chemie zu fördern.

Ausgeschrieben wurde der Preis für Bachelorstudierende der Chemie und angrenzender Gebiete mit guten Studienleistungen, die zu Beginn des Sommersemesters 2012 noch drei Semester bis zum Bachelorabschluss vor sich haben. Die Stipendiaten erhalten somit 300 Euro monatlich rückwirkend vom April 2012 bis Oktober 2013. Einreichen müssen die Studierenden ihre Bewerbungsunterlagen bis 11. April 2012 beim GDCh-Ortsverbandsvorsitzenden oder beim Sprecher des regionalen Jungchemikerforums an ihrem Hochschulort. Nach deren gemeinsam getroffenen Vorauswahl werden pro Ortsverband zwei Kandidaten dem Stiftungsrat der August-Wilhelm-von-Hofmann-Stiftung für das Stipendium vorgeschlagen. Dieser trifft am 26. April 2012 die Entscheidung über Anzahl der Stipendien und Namen der Stipendiaten, wobei vor allem Studienleistung und die wirtschaftliche Situation des Studierenden Auswahlkriterien sind. Die Entscheidungen sind nicht anfechtbar.

Das Stipendium kann nicht verlängert werden, wohl aber soll jeweils zum Sommersemester der nächsten Jahre eine erneute Ausschreibung in etwa gleichem Umfang erfolgen. Das Stipendium wird nicht auf BAFöG-Leistungen angerechnet, eine Doppelförderung durch andere leistungsbasierte, materielle Förderungen der Begabtenförderwerke ist aber ausgeschlossen.

Weitere Informationen unter www.gdch.de/hofmannstiftung.

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ist mit über 30.000 Mitgliedern eine der größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Treuhänderisch verwaltet die GDCh eine ganze Reihe unselbstständiger Stiftungen. Zweck dieser Stiftungen ist die Vergabe von Preisen, Förderpreisen und Stipendien. Besonders hervorgehoben sei neben der August-Wilhelm-von-Hofmann-Stiftung die Karl-Ziegler-Stiftung, die mit dem Karl-Ziegler-Preis die mit 50.000 Euro höchstdotierte GDCh-Auszeichnung für herausragende wissenschaftliche Leistungen in der Chemie vergibt. Daneben werden aus dieser Stiftung Karl-Ziegler-Förderpreise an junge Wissenschaftler vergeben. Zu nennen sind ferner der Paul-Bunge-Preis, den die Hans R. Jenemann-Stiftung vergibt, sowie die Auszeichnungen der Hermann Schnell-, Hellmut-Bredereck-, Georg-Manecke- und Klaus-Grohe-Stiftung. Stiftungsbeiräte entscheiden über die Vergabe der Preise, Auszeichnungen und Stipendien.


Kontakt:
Dr. Renate Hoer
GDCh-Öffentlichkeitsarbeit
Postfach 90 04 40
D-60444 Frankfurt/Main
Tel: 069/ 7917 493
Fax: 069/ 79171493
E-Mail: pr@gdch.de

Über Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh):
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker bündelt die Interessen und Aktivitäten der Chemiker in Deutschland. Eine ihrer Aufgaben ist es, das Wissen, das ihre Mitglieder während des Studiums erworben haben, ein Berufsleben lang zu erweitern und den neuen Erkenntnissen anzupassen. Die Halbwertszeit chemischen Wissens liegt heute bei wenigen Jahren. Daher vermittelt die GDCh auf vielfältige Weise die neuesten Erkenntnisse der chemischen Forschung.

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