Wahnsinn Leiharbeit gesetzlich verbieten
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 22.02.2012
Pressemitteilung vom: 22.02.2012 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: "Bei Leiharbeit muss mindestens equal pay, Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates, die Begrenzung auf wenige Monate und weiter gesetzliche Regulierungen durchgesetzt werden. DIE LINKE strebt darüber hinaus ein generelles Verbot der Leiharbeit an," ...
[DIE LINKE - 22.02.2012] Wahnsinn Leiharbeit gesetzlich verbieten
"Bei Leiharbeit muss mindestens equal pay, Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates, die Begrenzung auf wenige Monate und weiter gesetzliche Regulierungen durchgesetzt werden. DIE LINKE strebt darüber hinaus ein generelles Verbot der Leiharbeit an," erklärte Michael Schlecht, gewerkschaftspolitischer Sprecher des Parteivorstandes der LINKEN, zu den laufenden Verhandlungen der IG Metall zur Leiharbeit. Schlecht weiter:
Es ist vor allem auch das Verdienst der IG-Metall, dass das Thema Leiharbeit auf der politischen Agenda steht. Die Erleichterung bzw. flächendeckende Einführung moderner Lohnsklaverei in Form von Zeit- und Leiharbeit ist im Rahmen der Agenda 2010 gesetzlich durch Rot-Grün eingeführt worden.
Die Merkel-Regierung verweigert sich den Forderungen der Reregulierung der Leiharbeit. In Anbetracht dessen sieht sich die IG Metall veranlasst, den Skandal der Leiharbeit tarifpolitisch zu korrigieren. Die Durchsetzung von Leiharbeitsregulierungen droht Prozente beim Lohnabschluss zu kosten. Insofern hat die Leiharbeit auf indirektem Wege einen negativen Effekt auf die Lohnentwicklung. Gelingt die tarifpolitische Regulierung wäre zwar im Tarifbereich der IG-Metall das Problem der Leiharbeit gemindert, allerdings nicht generell.
Das Ziel muss die gesetzliche Regulierung von Leih- und Zeitarbeit für alle Wirtschaftsbereiche und letztlich das Verbot dieser skandalösen Beschäftigungsform. Reguläre, unbefristete, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung - das will DIE LINKE.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
"Bei Leiharbeit muss mindestens equal pay, Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates, die Begrenzung auf wenige Monate und weiter gesetzliche Regulierungen durchgesetzt werden. DIE LINKE strebt darüber hinaus ein generelles Verbot der Leiharbeit an," erklärte Michael Schlecht, gewerkschaftspolitischer Sprecher des Parteivorstandes der LINKEN, zu den laufenden Verhandlungen der IG Metall zur Leiharbeit. Schlecht weiter:
Es ist vor allem auch das Verdienst der IG-Metall, dass das Thema Leiharbeit auf der politischen Agenda steht. Die Erleichterung bzw. flächendeckende Einführung moderner Lohnsklaverei in Form von Zeit- und Leiharbeit ist im Rahmen der Agenda 2010 gesetzlich durch Rot-Grün eingeführt worden.
Die Merkel-Regierung verweigert sich den Forderungen der Reregulierung der Leiharbeit. In Anbetracht dessen sieht sich die IG Metall veranlasst, den Skandal der Leiharbeit tarifpolitisch zu korrigieren. Die Durchsetzung von Leiharbeitsregulierungen droht Prozente beim Lohnabschluss zu kosten. Insofern hat die Leiharbeit auf indirektem Wege einen negativen Effekt auf die Lohnentwicklung. Gelingt die tarifpolitische Regulierung wäre zwar im Tarifbereich der IG-Metall das Problem der Leiharbeit gemindert, allerdings nicht generell.
Das Ziel muss die gesetzliche Regulierung von Leih- und Zeitarbeit für alle Wirtschaftsbereiche und letztlich das Verbot dieser skandalösen Beschäftigungsform. Reguläre, unbefristete, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung - das will DIE LINKE.
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Über DIE LINKE:
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
Firmenkontakt:
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