Ausbaustrecke Emmerich–Oberhausen: Zügige Umsetzung von Lärmschutzmaßnahmen und Beseitigung von Bahnübergängen stehen für Projektbeirat im Fokus

  • Pressemitteilung der Firma Deutsche Bahn AG, 26.01.2011
Pressemitteilung vom: 26.01.2011 von der Firma Deutsche Bahn AG aus Berlin

Kurzfassung: Projektpartner unterstreichen Bedeutung des dreigleisigen Ausbaus (Frankfurt am Main, 26. Januar 2011) Der Projektbeirat betont die verkehrliche Notwendigkeit, die Bahnstrecke von der deutsch-niederländischen Grenze bis nach Oberhausen auszubauen. ...

[Deutsche Bahn AG - 26.01.2011] Ausbaustrecke Emmerich–Oberhausen: Zügige Umsetzung von Lärmschutzmaßnahmen und Beseitigung von Bahnübergängen stehen für Projektbeirat im Fokus


Projektpartner unterstreichen Bedeutung des dreigleisigen Ausbaus

(Frankfurt am Main, 26. Januar 2011) Der Projektbeirat betont die verkehrliche Notwendigkeit, die Bahnstrecke von der deutsch-niederländischen Grenze bis nach Oberhausen auszubauen. Dies bestätigt auch die kürzlich beendete Überprüfung aller Projekte des Bedarfsplans zum Ausbau der Schienenwege. Gleichzeitig machten die Teilnehmer in ihrer siebten Sitzung am 25. Januar deutlich, dass Bund und Land die Finanzierung des Projektes sicherstellen werden, sobald das Baurecht vorliegt.

Schon in diesem Jahr wird mit der Umsetzung erster Schallschutzmaßnahmen begonnen. Hierbei handelt es sich um den Einbau von Schienenstegdämpfern auf einzelnen Streckenabschnitten mit hoher Besiedlungsdichte auf einer Gesamtlänge von etwa acht Kilometern. Diese innovative Lärmschutzmaßnahme wird derzeit im Rahmen des vom Bund finanzierten Konjunkturpakets getestet und kann den Schall um bis zu vier Dezibel reduzieren. Diese Maßnahmen werden zusätzlich zu den gesetzlich erforderlichen Lärmschutzmaßnahmen realisiert.

Ein wichtiger Sitzungspunkt war die zeitnahe Beseitigung der zahlreichen Bahnübergänge zwischen Emmerich und Oberhausen.
Eine Expertengruppe, bestehend aus Vertretern des Bundesverkehrsministeriums, des Eisenbahn-Bundesamtes und des Landes Nordrhein-Westfalen, hat die Vorschläge der Bahn und der Kommunen geprüft für einzelne Bahnübergangslösungen und jeweils eine Empfehlung – auch unter dem Gesichtspunkt der Finanzierbarkeit – herausgegeben. Hierbei geht es um Vorschläge, mit welchen baulichen Maßnahmen wie beispielsweise Unterführungen, Ausstattung mit Fuß- oder Radwegen, die Übergänge zu beseitigen sind. Seitens des Bundes und des Landes wurde die Bedeutung an einer zügigen Weiterführung der Verfahren betont. Die Finanzierung durch Bund, Land und Bahn ist gesichert. In diesem Rahmen werden auch die kommunalen Kostenanteile getragen.

Darüber hinaus wurden die Planungen zum Rettungs- und Sicherheitskonzept vorgestellt. Einhellig wurde im Projektbeirat bestätigt, dass die Planungen der DB AG nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik erfolgen. Über Art und Umfang der Maßnahmen besteht Konsens mit dem zuständigen Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW. Die Bahn wird die Anregungen der Feuerwehr aufnehmen und angemessen in das Sicherheitskonzept überführen. Selbstverständlich werden alle gesetzlichen Vorschriften berücksichtigt.

Der Projektbeirat zur Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen wurde 2007 mit dem Ziel gegründet, insbesondere die Kommunikation zwischen Bundes- und Landesregierung, dem kommunalen "Arbeitskreis Betuwe", der Bevölkerung und der Bahn zu stärken und die Umsetzung des Projektes zu begleiten. Eine wichtige Maßnahme des Projektbeirats war die Einrichtung eines Informationszentrums in Emmerich, das bisher von rund 1000 Bürgern besucht wurde. In Kürze wird der Standort ins Bürgerhaus der Stadt Rees verlegt und gibt auch den dortigen Bewohnern Gelegenheit, sich zu informieren.


Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher



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