Alles über einen Kanal: ZF Friedrichshafen setzt bei elektronischem Datenaustausch auf IBM

  • Pressemitteilung der Firma IBM Deutschland, 23.02.2012
Pressemitteilung vom: 23.02.2012 von der Firma IBM Deutschland aus Ehningen

Kurzfassung: IBM Sterling B2B Collaboration Network für Datenaustausch über VAN-Mailboxen spart Kosten und bietet Transparenz Ehningen/Friedrichshafen - 23 Feb 2012: Die ZF Friedrichshafen AG tauscht elektronische Daten mit Partnern und Kunden entweder direkt ...

[IBM Deutschland - 23.02.2012] Alles über einen Kanal: ZF Friedrichshafen setzt bei elektronischem Datenaustausch auf IBM


IBM Sterling B2B Collaboration Network für Datenaustausch über VAN-Mailboxen spart Kosten und bietet Transparenz

Ehningen/Friedrichshafen - 23 Feb 2012: Die ZF Friedrichshafen AG tauscht elektronische Daten mit Partnern und Kunden entweder direkt oder über Value Added Networks (VAN) verschiedener Anbieter aus. Um den elektronischen Datenaustausch über VAN-Mailboxen transparenter und effizienter zu gestalten, entschied sich der weltweit tätige Automobilzulieferer für einen unternehmensweiten Einsatz des IBM Sterling B2B Collaboration Networks als einzigen VAN-Provider. Dies erleichtert nicht nur die Migration bestehender Applikationen auf die zentrale Integrationsplattform SAP Process Integration, sondern sorgt auch für Kostenoptimierung und -transparenz sowie einen besseren Überblick über Geschäftsprozesse mit externen Unternehmen. Für die IBM Software sprachen das attraktive Kostenmodell, die leichte Bedienbarkeit und wichtige Reporting-Tools.

ZF Friedrichshafen ist ein weltweit führender Automobilzulieferkonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik mit 121 Produktionsgesellschaften in 27 Ländern. Der Konzern mit rund 72.100 Mitarbeitern erwartet für das Jahr 2011 einen Umsatz in der Größenordnung von 15,5 Milliarden Euro. Auf der Rangliste der Automobilzulieferer ist ZF unter den 10 größten Unternehmen weltweit.

Von besonderer Bedeutung ist dabei die Kommunikation mit den über 300 Kunden und 2500 Lieferanten. Bestellungen, Lieferabrufe, Lieferscheine und Rechnungen werden bei der ZF Friedrichshafen schon seit über zehn Jahren über elektronischen Datenaustausch übermittelt. Wenn eine direkte Verbindung von Seiten des Partners nicht erwünscht oder, wie in den USA, nicht üblich ist, nutzten die Geschäftspartner Mehrwertnetze, so genannte Value Added Networks (VANs), von verschiedenen VAN-Providern. Bis 2010 setzte die ZF Friedrichshafen für den elektronischen Datenaustausch VAN-Mailboxen von unterschiedlichen Anbietern ein, darunter Easylink, GXS, Intesa und Sterling Commerce, das Mitte 2010 von IBM übernommen wurde.

Freie Sicht auf Geschäftsprozesse und Kosten

Ende 2010 entschloss sich das Unternehmen ca. 450 Partner, die nicht direkt mit ihm kommunizieren, aus Gründen der Transparenz und der Kostenoptimierung nur noch über einen einzigen VAN-Provider anzubinden. Die Wahl fiel aus mehreren Gründen auf das IBM Sterling B2B Collaboration Network mit OFTP-Unterstützung (Odette File Transfer Protocol) und dem IBM Sterling Community Development Service. Ausschlaggebend waren eine Halbierung der Kosten durch ein unternehmensweit gültiges Flatrate-Modell: Variable Kosten wurden dadurch festgeschrieben und damit planbar. Neben der Kostenkontrolle sprach zudem die bessere Transparenz für die IBM Lösung: Die Sicht auf Einzelvorgänge offenbart, welcher Partner und Kunde über die VAN-Mailboxen kommuniziert, und welche Aufträge, Bestellungen oder Lieferungen momentan in Bearbeitung sind.

"Einerseits bot uns IBM Sterling ein Flatrate-Modell über 10 VAN-Mailboxen mit attraktiven Terminierungsentgelten. Die Gebühr von IBM Sterling in die unterschiedlichen Netze unserer Partner zu schalten, fällt deutlich geringer als bei den Mitbewerbern aus, weil uns bestimmte Interconnect-Kosten gar nicht berechnet werden," begründet Robert Fuchs, Leiter EDI
Process Integration der ZF Friedrichshafen, die Entscheidung. "Auf der anderen Seite können wir mit den Überwachungswerkzeugen alle Einzelvorgänge optimal überblicken. Eine wichtige Funktion ist beispielsweise die Rückverfolgbarkeit über 30 Tage. So haben wir die Möglichkeit Kunden – und Lieferantenanfragen, die die vergangenen 30Tage betreffen, zu finden und zu bearbeiten".

Alles über einen Kanal

Nach der Entscheidung für das IBM Sterling B2B Collaboration Network wurde der erste Partner im November innerhalb weniger Stunden auf die neue VAN-Mailbox migriert, der letzte im Juli 2011. Damit kommunizieren nun alle 450 Partner weltweit über einen einzigen Kanal. Noch sind fünf VAN-Mailboxen von IBM im Einsatz. In ein bis zwei Jahren soll auf eine einzige VAN-Mailbox reduziert werden. Der Sicht auf alle Partnervorgänge steht damit nichts mehr im Wege.

Weitere Informationen zu IBM Smarter Commerce finden Sie hier:
http://www.ibm.com/smarterplanet/de/de/smarter_commerce/overview/index.html?re=sph

Weitere Informationen zu IBM Sterling Commerce finden Sie hier:
http://www.sterlingcommerce.com/de/products/b2b-integration/


Beate Werlin
Unternehmenskommunikation
IBM Deutschland, Software: Collaboration und Geschäftsprozessintegration, Smarter Work, Smarter Commerce, Automotive und Region München
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Beate.Werlin@de.ibm.com

Über IBM Deutschland:
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