Schlecker-Betriebsrat fordert Staatshilfen
- Pressemitteilung der Firma manager magazin Verlagsgesellschaft, 23.02.2012
Pressemitteilung vom: 23.02.2012 von der Firma manager magazin Verlagsgesellschaft aus Hamburg
Kurzfassung: Öffentliche Fördergelder sollen Dorfläden vor der Schließung retten Der Schlecker-Gesamtbetriebsrat setzt auf eine staatliche Rettung der insolventen Drogeriemarktkette. Mit öffentlichen Fördergeldern, so die Hoffnung, könnten zumindest die ...
[manager magazin Verlagsgesellschaft - 23.02.2012] Schlecker-Betriebsrat fordert Staatshilfen
Öffentliche Fördergelder sollen Dorfläden vor der Schließung retten
Der Schlecker-Gesamtbetriebsrat setzt auf eine staatliche Rettung der insolventen Drogeriemarktkette. Mit öffentlichen Fördergeldern, so die Hoffnung, könnten zumindest die Läden in Dörfern und Kleinstädten erhalten werden. "Schlecker-Filialen sind für die Grundversorgung auf dem Land unverzichtbar", sagte Elke Lill, Rechtsanwältin der Münchener Kanzlei Bell, Helm
Partner und Beraterin des Gesamtbetriebsrats, gegenüber manager magazin Online.
Schon heute müssten Dorfbewohner oft mehr als 20 Kilometer bis zum nächsten Einzelhändler zurücklegen, argumentiert die Insolvenzexpertin. Sie befürchtet, weitere Schließungen würden die Situation massiv verschärfen: "Insbesondere ältere Menschen ohne Auto und Internetzugang würden erhebliche Probleme bekommen, überhaupt noch Waren einkaufen zu können", warnt Lill. "Eine staatliche Förderung wäre deshalb nicht nur möglich, sondern unseres Erachtens auch erforderlich."
Mittel könnte beispielsweise der Europäische Sozialfonds (ESF) bereitstellen, der speziell für die Förderung strukturschwacher Regionen gegründet wurde. Mit Hilfe der Staatsgelder, so die Kalkulation der Betriebsräte, könnte Schlecker dann die Verluste seiner häufig defizitären Dorfläden ausgleichen.
Der vollständige Text ist abrufbar unter:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/handel/0,2828,817107,00.html
Ansprechpartner für Rückfragen:
Simon Hage
Telefon: 040 308005-64
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Telefon: 040 3007-3036
E-Mail: Stefanie_Jockers@manager-magazin.de
Öffentliche Fördergelder sollen Dorfläden vor der Schließung retten
Der Schlecker-Gesamtbetriebsrat setzt auf eine staatliche Rettung der insolventen Drogeriemarktkette. Mit öffentlichen Fördergeldern, so die Hoffnung, könnten zumindest die Läden in Dörfern und Kleinstädten erhalten werden. "Schlecker-Filialen sind für die Grundversorgung auf dem Land unverzichtbar", sagte Elke Lill, Rechtsanwältin der Münchener Kanzlei Bell, Helm
Partner und Beraterin des Gesamtbetriebsrats, gegenüber manager magazin Online.
Schon heute müssten Dorfbewohner oft mehr als 20 Kilometer bis zum nächsten Einzelhändler zurücklegen, argumentiert die Insolvenzexpertin. Sie befürchtet, weitere Schließungen würden die Situation massiv verschärfen: "Insbesondere ältere Menschen ohne Auto und Internetzugang würden erhebliche Probleme bekommen, überhaupt noch Waren einkaufen zu können", warnt Lill. "Eine staatliche Förderung wäre deshalb nicht nur möglich, sondern unseres Erachtens auch erforderlich."
Mittel könnte beispielsweise der Europäische Sozialfonds (ESF) bereitstellen, der speziell für die Förderung strukturschwacher Regionen gegründet wurde. Mit Hilfe der Staatsgelder, so die Kalkulation der Betriebsräte, könnte Schlecker dann die Verluste seiner häufig defizitären Dorfläden ausgleichen.
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