"Reisen auf fränkisch - Fitzgerald Kusz liest am 2. März im Nürnberger DB Museum
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Bahn AG, 23.02.2012
Pressemitteilung vom: 23.02.2012 von der Firma Deutsche Bahn AG aus Berlin
Kurzfassung: (Nürnberg/Berlin, 23. Februar 2012) Die Serie "Reiseerlebnisse" im DB Museum steht im März ganz im Zeichen des "Reisens auf fränkisch". Wer könnte sich darauf besser einen Reim machen als Fitzgerald Kusz? Der Nürnberger Autor ist Kult: Kusz ...
[Deutsche Bahn AG - 23.02.2012] "Reisen auf fränkisch" - Fitzgerald Kusz liest am 2. März im Nürnberger DB Museum
(Nürnberg/Berlin, 23. Februar 2012) Die Serie "Reiseerlebnisse" im DB Museum steht im März ganz im Zeichen des "Reisens auf fränkisch". Wer könnte sich darauf besser einen Reim machen als Fitzgerald Kusz?
Der Nürnberger Autor ist Kult: Kusz hat sich über Jahrzehnte einen Namen als fränkischer Mundartdichter gemacht. Seine poetisch-hintergründigen Texte haben begeisterte Anhänger weit über Nürnbergs und Frankens Grenzen hinaus gefunden. 1992 erhielt er für sein künstlerisches Werk das Bundesverdienstkreuz. "Der fränkische Dialekt hat eine tolle Bildhaftigkeit und ist zugleich die absolute Dialogsprache", begründet der Poet die Entscheidung, seine Texte ausschließlich in Dialektform zu verfassen.
Wie bei den meisten großen Künstlern bedarf es eines außergewöhnlichen Publikumserfolgs, um den großen Durchbruch zu schaffen. Dieser gelang Kusz mit seinem Volkstheaterstück "Schweig Bub". Allein im Schauspielhaus Nürnberg stand das Stück 34 Jahre lang auf dem Spielplan. Da nun nicht jeder des fränkischen Dialekts mächtig ist, wurde "Schweig Bub" in viele andere Dialekte wie hessisch, schwäbisch und sogar plattdeutsch übertragen. Als dann nach über 700 Aufführungen "die Luft raus" war, wie Kusz selber sagt, brachte er im Herbst 2010 sein neues bitterböses Familienstück "Lametta" in Nürnberg zur Uraufführung.
Kusz’ Reiseerlebnisse beschreiben auf vergnügliche Art, wie es ist, wenn der Franke sich in die Welt hinauswagt. Die Haltung, die er dabei annimmt, lässt sich kaum trefflicher beschreiben als in einem Blog am 17.November 2011 von Christine Dössel auf sueddeutsche.de: "Der Franke als solcher ist ein eher nüchterner Mensch mit grundsätzlich pessimistischer Weltsicht. Die große Klappe überlässt er ehrgeizlos den Bayern und Preußen. Sein dazugehöriges Diktum lautet: "iich sog nix, iich denk ma mein Teil . . ."
Das kann ja heiter werden – "Reisen auf fränkisch" mit Fitzgerald Kusz am 2. März um 15 Uhr im DB Museum Nürnberg.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
DB Museum
Ursula Bürlein
Museumspädagogin
ursula.buerlein@deutschebahn.com
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Achim Stauß
Stellv. Leiter und Sprecher Pressestelle Konzern
Telefon: +49 (0) 30 297-61190
Telefax: +49 (0) 30 297-61919
presse@deutschebahn.com
(Nürnberg/Berlin, 23. Februar 2012) Die Serie "Reiseerlebnisse" im DB Museum steht im März ganz im Zeichen des "Reisens auf fränkisch". Wer könnte sich darauf besser einen Reim machen als Fitzgerald Kusz?
Der Nürnberger Autor ist Kult: Kusz hat sich über Jahrzehnte einen Namen als fränkischer Mundartdichter gemacht. Seine poetisch-hintergründigen Texte haben begeisterte Anhänger weit über Nürnbergs und Frankens Grenzen hinaus gefunden. 1992 erhielt er für sein künstlerisches Werk das Bundesverdienstkreuz. "Der fränkische Dialekt hat eine tolle Bildhaftigkeit und ist zugleich die absolute Dialogsprache", begründet der Poet die Entscheidung, seine Texte ausschließlich in Dialektform zu verfassen.
Wie bei den meisten großen Künstlern bedarf es eines außergewöhnlichen Publikumserfolgs, um den großen Durchbruch zu schaffen. Dieser gelang Kusz mit seinem Volkstheaterstück "Schweig Bub". Allein im Schauspielhaus Nürnberg stand das Stück 34 Jahre lang auf dem Spielplan. Da nun nicht jeder des fränkischen Dialekts mächtig ist, wurde "Schweig Bub" in viele andere Dialekte wie hessisch, schwäbisch und sogar plattdeutsch übertragen. Als dann nach über 700 Aufführungen "die Luft raus" war, wie Kusz selber sagt, brachte er im Herbst 2010 sein neues bitterböses Familienstück "Lametta" in Nürnberg zur Uraufführung.
Kusz’ Reiseerlebnisse beschreiben auf vergnügliche Art, wie es ist, wenn der Franke sich in die Welt hinauswagt. Die Haltung, die er dabei annimmt, lässt sich kaum trefflicher beschreiben als in einem Blog am 17.November 2011 von Christine Dössel auf sueddeutsche.de: "Der Franke als solcher ist ein eher nüchterner Mensch mit grundsätzlich pessimistischer Weltsicht. Die große Klappe überlässt er ehrgeizlos den Bayern und Preußen. Sein dazugehöriges Diktum lautet: "iich sog nix, iich denk ma mein Teil . . ."
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Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig.
Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt.
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