Spitzencluster sind Vorbild für Europa

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 23.02.2012
Pressemitteilung vom: 23.02.2012 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin

Kurzfassung: Internationale Clusterkonferenz in Berlin Schavan: "Spitzencluster schaffen Wohlstand von morgen" EU-Kommissarin Geoghegan-Quinn: "Hightech-Strategie ist beispielhaft" Herausragende Leistungen in Forschung und Innovation entstehen ...

[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 23.02.2012] Spitzencluster sind Vorbild für Europa


Internationale Clusterkonferenz in Berlin Schavan: "Spitzencluster schaffen Wohlstand von morgen" EU-Kommissarin Geoghegan-Quinn: "Hightech-Strategie ist beispielhaft" Herausragende Leistungen in Forschung und Innovation entstehen vielfach in regionaler Zusammenarbeit in Hightech-Clustern. Heute und morgen kommen über 500 Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft auf der zweiten internationalen Clusterkonferenz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zusammen. Auf der Veranstaltung präsentieren sich fünfzehn Spitzencluster, die vom BMBF in drei Wettbewerbsrunden ausgezeichnet wurden.

"Die Spitzencluster zeigen beispielhaft, wie Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam Ideen entwickeln und daraus Lösungen für drängende globale Herausforderungen entstehen", sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan. "Sie forschen in der Energie- und Ressourceneffizienz, der personalisierten Medizin, der innovativen Logistik oder leisten Beiträge zur Gestaltung des demografischen Wandels. Diese Cluster schaffen heute unseren Wohlstand von morgen." Bei einem Rundgang über die Ausstellung informierte sich die Ministerin gemeinsam mit der EU-Kommissarin für Forschung, Innovation und Wissenschaft, Máire Geoghegan-Quinn, über die prämierten Spitzencluster. "Der Spitzencluster-Wettbewerb und die deutsche Hightech-Strategie insgesamt sind beispielhaft für Europa. Deutschland zeigt, wie man mit einer klaren Innovationsstrategie Wachstum schaffen kann. Unsere Strategie zur Innovationsunion und das zukünftige Forschungsprogramm Horizon 2020 werden dieses Ziel ! auf europäischer Ebene verfolgen", sagte Geoghegan-Quinn.

Die Bundesregierung will ihre clusterorientierte Innovationspolitik fortsetzen. Deshalb fördert das BMBF mit dieser Konferenz den Austausch zwischen den Ideen und Konzepten der Cluster. Ziel ist aber auch, die Förderstrategien von Bund, Ländern und Europäischer Union besser abzustimmen. Über die Konferenz hinaus soll deshalb eine dauerhafte Plattform für den gegenseitigen Austausch geschaffen werden. Unter anderem soll ein Clusterportal im Internet - auch ausländischen Interessenten - einen attraktiven, zentralen Zugang zu den verschiedenen Initiativen, Angeboten und Akteuren auf den unterschiedlichen Ebenen ermöglichen.

In Spitzenclustern bündeln führende Unternehmen, Forschungseinrichtungen und weitere Akteure eines Technologie- und Innovationsfeldes ihre Kräfte in einer Region und tragen so zu Innovationsfähigkeit und Wachstum in Deutschland bei. Die im Januar 2012 in der dritten Wettbewerbsrunde ausgewählten Cluster erhalten vom BMBF über fünf Jahre bis zu 40 Millionen Euro für die Umsetzung ihrer Strategie. Die insgesamt 15 geförderten Spitzencluster der drei Wettbewerbsrunden erhalten insgesamt 600 Millionen Euro. Dazu kommen Mittel der beteiligten Unternehmen in gleicher Höhe. Damit werden 1,2 Milliarden Euro zusätzlich in den Innovationstandort Deutschland investiert.

Informationen und Bilder sowie ein Livestream des ersten Tages der Veranstaltung sind unter: www.clusterkonferenz2012.de zugänglich.

Informationen zum Spitzencluster-Wettbewerb: www.spitzencluster-wettbewerb.de


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Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.

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