SaarlandTREND: SPD und CDU liefern sich weiter Kopf-an-Kopf-Rennen – Grüne müssen um Wiedereinzug bangen
- Pressemitteilung der Firma Saarländischer Rundfunk (SR), 24.02.2012
Pressemitteilung vom: 24.02.2012 von der Firma Saarländischer Rundfunk (SR) aus Saarbrücken
Kurzfassung: Gut vier Wochen vor der Landtagswahl liegt die SPD-Opposition mit Herausforderer Heiko Maas in der Wählergunst offenbar ganz knapp vor der CDU und Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des ...
[Saarländischer Rundfunk (SR) - 24.02.2012] SaarlandTREND: SPD und CDU liefern sich weiter Kopf-an-Kopf-Rennen – Grüne müssen um Wiedereinzug bangen
Gut vier Wochen vor der Landtagswahl liegt die SPD-Opposition mit Herausforderer Heiko Maas in der Wählergunst offenbar ganz knapp vor der CDU und Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Saarländischen Rundfunks (SR) sprachen sich 36 Prozent für die SPD und 35 Prozent für die CDU aus. Die Linken liegen derzeit bei 15 Prozent. Wären die Wahlen schon am nächsten Sonntag, kämen die Grünen mit 4 und die FDP mit nur 2 Prozent nicht mehr ins Landesparlament. Dagegen könnten die Piraten knapp die Fünf-Prozent-Hürde überspringen.
Auch im direkten Vergleich der Spitzenpolitiker liefern sich Maas und Kramp-Karrenbauer ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach den vom Meinungsforschungsinstitut infratest dimap ermittelten Zahlen würden sich bei einer Direktwahl 43 Prozent für den SPD-Spitzenkandidaten und 42 Prozent für die seit vergangenen Sommer amtierende Ministerpräsidentin entscheiden. Andererseits äußerten sich mehr Menschen mit der politischen Arbeit von Kramp-Karrenbauer zufrieden als mit der von Maas.
Ein weiteres Ergebnis des SaarlandTRENDS: Die von beiden Politikern angestrebte Große Koalition findet in der Bevölkerung eine breite Akzeptanz – egal, ob sie letztlich von der SPD oder der CDU geführt wird. Zudem halten 80 Prozent der über 1.000 Befragten die Schuldenbremse für richtig. Wegen der Ablehnung der Schuldenbremse durch die Linke mit ihrem Spitzenkandidaten Oskar Lafontaine hat Maas mehrfach einem rot-roten Bündnis, das nach der Umfrage rechnerisch möglich wäre, eine klare Absage erteilt.
Allerdings hat sich fast jeder fünfte der rund 800.000 Wahlberechtigten noch nicht entschieden, wem er seine Stimme geben soll.
Kramp-Karrenbauer hatte Anfang Januar die erste Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und Grünen aufgekündigt. Sie begründete dies mit der Unzuverlässigkeit der FDP-Fraktion, die seit geraumer Zeit mit Personalquerelen und Affären zu kämpfen hatte.
Bei der letzten Wahl im Herbst 2009 war die CDU mit 34,5 Prozent stärkste Partei geworden. Die SPD kam nur auf 24,5 Prozent. Die Linken erreichten 21,3 Prozent, die FDP 9,2 und die Grünen 5,9 Prozent.
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Gut vier Wochen vor der Landtagswahl liegt die SPD-Opposition mit Herausforderer Heiko Maas in der Wählergunst offenbar ganz knapp vor der CDU und Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Saarländischen Rundfunks (SR) sprachen sich 36 Prozent für die SPD und 35 Prozent für die CDU aus. Die Linken liegen derzeit bei 15 Prozent. Wären die Wahlen schon am nächsten Sonntag, kämen die Grünen mit 4 und die FDP mit nur 2 Prozent nicht mehr ins Landesparlament. Dagegen könnten die Piraten knapp die Fünf-Prozent-Hürde überspringen.
Auch im direkten Vergleich der Spitzenpolitiker liefern sich Maas und Kramp-Karrenbauer ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach den vom Meinungsforschungsinstitut infratest dimap ermittelten Zahlen würden sich bei einer Direktwahl 43 Prozent für den SPD-Spitzenkandidaten und 42 Prozent für die seit vergangenen Sommer amtierende Ministerpräsidentin entscheiden. Andererseits äußerten sich mehr Menschen mit der politischen Arbeit von Kramp-Karrenbauer zufrieden als mit der von Maas.
Ein weiteres Ergebnis des SaarlandTRENDS: Die von beiden Politikern angestrebte Große Koalition findet in der Bevölkerung eine breite Akzeptanz – egal, ob sie letztlich von der SPD oder der CDU geführt wird. Zudem halten 80 Prozent der über 1.000 Befragten die Schuldenbremse für richtig. Wegen der Ablehnung der Schuldenbremse durch die Linke mit ihrem Spitzenkandidaten Oskar Lafontaine hat Maas mehrfach einem rot-roten Bündnis, das nach der Umfrage rechnerisch möglich wäre, eine klare Absage erteilt.
Allerdings hat sich fast jeder fünfte der rund 800.000 Wahlberechtigten noch nicht entschieden, wem er seine Stimme geben soll.
Kramp-Karrenbauer hatte Anfang Januar die erste Jamaika-Koalition aus CDU, FDP und Grünen aufgekündigt. Sie begründete dies mit der Unzuverlässigkeit der FDP-Fraktion, die seit geraumer Zeit mit Personalquerelen und Affären zu kämpfen hatte.
Bei der letzten Wahl im Herbst 2009 war die CDU mit 34,5 Prozent stärkste Partei geworden. Die SPD kam nur auf 24,5 Prozent. Die Linken erreichten 21,3 Prozent, die FDP 9,2 und die Grünen 5,9 Prozent.
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