Hans-Jürgen Beerfeltz: 'Zivilgesellschaftliche Denkfabrik'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 24.02.2012
Pressemitteilung vom: 24.02.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Heute konstituiert sich der Programmausschuss von "Engagement Global gGmbH – Servicestelle für Entwicklungsinitiativen". Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 24.02.2012] Hans-Jürgen Beerfeltz: "Zivilgesellschaftliche Denkfabrik"
Heute konstituiert sich der Programmausschuss von "Engagement Global gGmbH – Servicestelle für Entwicklungsinitiativen". Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, erklärte dazu: "Engagement Global ist die entwicklungspolitische Mitmachzentrale für alle Bürgerinnen und Bürger, für Nichtregierungsorganisationen, Kommunen und Länder. Im neuen Programmausschuss sind viele große zivilgesellschaftliche und weitere wichtige Akteure vertreten. Das neue BMZ will Drehscheibe sein für den entwicklungspolitischen Diskurs und eine Bühne bieten für Engagement."
Zum ersten Mal in der Geschichte der deutschen Entwicklungspolitik werden die bisher organisatorisch zersplitterten Einrichtungen und Programme der zivilgesellschaftlichen und kommunalen Zusammenarbeit in der neu gegründeten Engagement Global gGmbH unter einem Dach gebündelt. Der Programmausschuss ist das zentrale Organ der Engagement Global gGmbH. Als solches wird er sich mit wichtigen Themen wie der Unternehmensplanung und den Jahresabschlüssen der Engagement Global befassen. Darüber hinaus soll er aber vor allem auch Dialogplattform, Ideengeber und Innovationsmotor sein, beispielsweise bei der anstehenden Revision und Weiterentwicklung unserer Programmatik, Instrumente und Verfahren.
"Die Servicestelle wird kein röhrender Platzhirsch sein, sondern ein ergebnisorientierter Dienstleister: Von den insgesamt 145 Millionen Euro Programmmittel pro Jahr wird Engagement Global 141 Millionen Euro an die Trägerorganisationen weiterleiten – und zwar über den Programmausschuss im Dialog mit der Zivilgesellschaft, den Kommunen, der Wirtschaft und den staatlichen Akteuren. Wir wollen und wir brauchen die kritische Begleitung der Zivilgesellschaft. Der Programmausschuss ist die zentrale Denkfabrik für ehrenamtliche, zivilgesellschaftliche Entwicklungsinitiativen. Entwicklungspolitik muss sich selbst immer wieder hinterfragen. Es gibt keine Besitzansprüche. Alle Programme, Instrumente und Maßnahmen müssen sich über ihre Wirksamkeit begründen."
Engagement Global fördert pro Jahr 1.800 deutsche Nichtregierungsorganisationen finanziell. 7.600 Fachkräfte und Freiwillige werden weltweit in über 100 Länder entsandt, darunter 3.700 junge Menschen in weltwärts. Beim Senior Expert Service machen inzwischen 9.700 deutsche Rentner mit. Zusätzlich kooperiert Engagement Global mit weiteren 12.000 staatlichen und nichtstaatlichen Partnern, wie zum Beispiel privaten Initiativen, kirchlichen Einrichtungen, Ländern, Kommunen oder Schulen. Dem neuen Programmausschuss gehören an: 10 Vertreter der Zivilgesellschaft, 2 Vertreter der Wirtschaft, 4 Vertreter der Bundesländer und 4 Vertreter der Kommunen. Der Programmausschuss soll mindestens halbjährlich tagen. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Heute konstituiert sich der Programmausschuss von "Engagement Global gGmbH – Servicestelle für Entwicklungsinitiativen". Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, erklärte dazu: "Engagement Global ist die entwicklungspolitische Mitmachzentrale für alle Bürgerinnen und Bürger, für Nichtregierungsorganisationen, Kommunen und Länder. Im neuen Programmausschuss sind viele große zivilgesellschaftliche und weitere wichtige Akteure vertreten. Das neue BMZ will Drehscheibe sein für den entwicklungspolitischen Diskurs und eine Bühne bieten für Engagement."
Zum ersten Mal in der Geschichte der deutschen Entwicklungspolitik werden die bisher organisatorisch zersplitterten Einrichtungen und Programme der zivilgesellschaftlichen und kommunalen Zusammenarbeit in der neu gegründeten Engagement Global gGmbH unter einem Dach gebündelt. Der Programmausschuss ist das zentrale Organ der Engagement Global gGmbH. Als solches wird er sich mit wichtigen Themen wie der Unternehmensplanung und den Jahresabschlüssen der Engagement Global befassen. Darüber hinaus soll er aber vor allem auch Dialogplattform, Ideengeber und Innovationsmotor sein, beispielsweise bei der anstehenden Revision und Weiterentwicklung unserer Programmatik, Instrumente und Verfahren.
"Die Servicestelle wird kein röhrender Platzhirsch sein, sondern ein ergebnisorientierter Dienstleister: Von den insgesamt 145 Millionen Euro Programmmittel pro Jahr wird Engagement Global 141 Millionen Euro an die Trägerorganisationen weiterleiten – und zwar über den Programmausschuss im Dialog mit der Zivilgesellschaft, den Kommunen, der Wirtschaft und den staatlichen Akteuren. Wir wollen und wir brauchen die kritische Begleitung der Zivilgesellschaft. Der Programmausschuss ist die zentrale Denkfabrik für ehrenamtliche, zivilgesellschaftliche Entwicklungsinitiativen. Entwicklungspolitik muss sich selbst immer wieder hinterfragen. Es gibt keine Besitzansprüche. Alle Programme, Instrumente und Maßnahmen müssen sich über ihre Wirksamkeit begründen."
Engagement Global fördert pro Jahr 1.800 deutsche Nichtregierungsorganisationen finanziell. 7.600 Fachkräfte und Freiwillige werden weltweit in über 100 Länder entsandt, darunter 3.700 junge Menschen in weltwärts. Beim Senior Expert Service machen inzwischen 9.700 deutsche Rentner mit. Zusätzlich kooperiert Engagement Global mit weiteren 12.000 staatlichen und nichtstaatlichen Partnern, wie zum Beispiel privaten Initiativen, kirchlichen Einrichtungen, Ländern, Kommunen oder Schulen. Dem neuen Programmausschuss gehören an: 10 Vertreter der Zivilgesellschaft, 2 Vertreter der Wirtschaft, 4 Vertreter der Bundesländer und 4 Vertreter der Kommunen. Der Programmausschuss soll mindestens halbjährlich tagen. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und unentgeltlich.
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