Delegation des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bei 56. Sitzung der VN-Frauenrechtskommission
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Bundestag, 24.02.2012
Pressemitteilung vom: 24.02.2012 von der Firma Deutscher Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: Eine sechsköpfige Delegation des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages reist vom 27. Februar bis 29. Februar 2012 zur 56. Sitzung der VN-Frauenrechtskommission nach New York. An der Reise nehmen folgende ...
[Deutscher Bundestag - 24.02.2012] Delegation des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bei 56. Sitzung der VN-Frauenrechtskommission
Eine sechsköpfige Delegation des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages reist vom 27. Februar bis 29. Februar 2012 zur 56. Sitzung der VN-Frauenrechtskommission nach New York. An der Reise nehmen folgende Ausschussmitglieder teil: Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Delegationsleiterin Christel Humme (SPD), Caren Marks (SPD), Nicole Bracht-Bendt (FDP), Cornelia Möhring (DIE LINKE) und Katja Dörner (BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN).
Die VN-Frauenrechtskommission befasst sich in diesem Jahr mit dem Thema "The empowerment of rural women and their role in poverty and hunger eradication, development and current challenges" (sinngemäß "Stärkung der Rechte von Frauen in ländlichen Gebieten und ihre Rolle bei der Armuts- und Hungerbekämpfung, Entwicklung und aktuelle Herausforderungen"). Durch die Teilnahme an der Tagung unterstreicht die Delegation die Bedeutung der Stärkung der Gleichstellung von Frauen und Männern und ihrer gleichberechtigten Teilhabe an Politik, Gesellschaft und ökonomischen Ressourcen. Auch für die nationale Ebene ist die gleichberechtigte Teilhabe der Geschlechter ein nachdrückliches Anliegen. Die Abgeordneten erhoffen sich durch Einblicke in die internationale Gleichstellungspolitik im Kontext der Vereinten Nationen auch neue Impulse für die Diskussion in Deutschland.
Die Delegation wird darüber hinaus zu ausgewählten Fragestellungen auch außerhalb des eigentlichen Konferenzbetriebs Gespräche zu frauenpolitischen Themen führen. Unter anderem auch mit Frau Michelle Bachelet (ehem. Präsidentin Chiles), Executive Director of the United Nations Entity for Gender Equality and the Empowerment of Women, UN Women, I.E..
Auch unterwegs aktuell informiert mit der kostenlosen App "Deutscher Bundestag" und unter m.bundestag.de.
Kontakt für Journalistinnen und Journalisten
Telefon: +49 (0)30 227 37171
(montags bis freitags 8.30 bis 17 Uhr)
Fax: +49 (0)30 227 36192
E-Mail: pressereferat@bundestag.de
Eine sechsköpfige Delegation des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages reist vom 27. Februar bis 29. Februar 2012 zur 56. Sitzung der VN-Frauenrechtskommission nach New York. An der Reise nehmen folgende Ausschussmitglieder teil: Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Delegationsleiterin Christel Humme (SPD), Caren Marks (SPD), Nicole Bracht-Bendt (FDP), Cornelia Möhring (DIE LINKE) und Katja Dörner (BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN).
Die VN-Frauenrechtskommission befasst sich in diesem Jahr mit dem Thema "The empowerment of rural women and their role in poverty and hunger eradication, development and current challenges" (sinngemäß "Stärkung der Rechte von Frauen in ländlichen Gebieten und ihre Rolle bei der Armuts- und Hungerbekämpfung, Entwicklung und aktuelle Herausforderungen"). Durch die Teilnahme an der Tagung unterstreicht die Delegation die Bedeutung der Stärkung der Gleichstellung von Frauen und Männern und ihrer gleichberechtigten Teilhabe an Politik, Gesellschaft und ökonomischen Ressourcen. Auch für die nationale Ebene ist die gleichberechtigte Teilhabe der Geschlechter ein nachdrückliches Anliegen. Die Abgeordneten erhoffen sich durch Einblicke in die internationale Gleichstellungspolitik im Kontext der Vereinten Nationen auch neue Impulse für die Diskussion in Deutschland.
Die Delegation wird darüber hinaus zu ausgewählten Fragestellungen auch außerhalb des eigentlichen Konferenzbetriebs Gespräche zu frauenpolitischen Themen führen. Unter anderem auch mit Frau Michelle Bachelet (ehem. Präsidentin Chiles), Executive Director of the United Nations Entity for Gender Equality and the Empowerment of Women, UN Women, I.E..
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Über Deutscher Bundestag:
Kein Bundestag ist wie der andere. Jedes Mal haben die Wähler neu entschieden, wer stellvertretend für alle die Regeln entwickeln soll, die dann für alle gelten werden. Jedes Mal haben die Wähler neu bestimmt, wie stark der Einfluss der einzelnen Parteien in der Volksvertretung sein soll, wer somit die Regierung bilden kann und wer in die Opposition muss. Und deshalb beginnt auch jeder Bundestag ganz von vorn. Denn die neu gewählten Abgeordneten können nicht von ihren Vorgängern vorbestimmt werden, deren Legitimität, für das Volk zu entscheiden, mit dem Zusammentreten des neuen Bundestages erlischt.
Der Präsident
Der Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.
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Der Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.
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