Deutschland unterstützt die Reform der Weltgesundheitsorganisation
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 24.02.2012
Pressemitteilung vom: 24.02.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Am heutigen Tag überreichte der deutsche Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, Dr. Hanns Heinrich Schumacher, ein gemeinsames Schreiben von Bundesminister Daniel Bahr und Bundesminister Dirk Niebel an die Generaldirektorin ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 24.02.2012] Deutschland unterstützt die Reform der Weltgesundheitsorganisation
Am heutigen Tag überreichte der deutsche Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, Dr. Hanns Heinrich Schumacher, ein gemeinsames Schreiben von Bundesminister Daniel Bahr und Bundesminister Dirk Niebel an die Generaldirektorin der WHO, Dr. Margaret Chan. In dem Schreiben werden 100.000 Euro zur Unterstützung des WHO-Reformprozesses zugesagt.
"Wir begrüßen den von der Generaldirektorin der WHO, Dr. Margaret Chan, eingeleiteten WHO-Reformprozess und unterstützen ihn nachdrücklich. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Wirksamkeit und Effizienz der WHO im Dienste aller Mitgliedsstaaten zu erhöhen.", erklärte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr.
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel: "Deutschland bekräftigt sein klares Bekenntnis zur WHO. Die Bundesregierung stellt deshalb 100.000 Euro aus dem Haushalt des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bereit – und zwar für eine unabhängige Evaluierung der Arbeiten der WHO im Rahmen des Reformprozesses. Wir gehen davon aus, dass die gute Zusammenarbeit mit der WHO in der globalen Gesundheitspolitik fortgesetzt und der Reformprozess der Weltgesundheitsorganisation noch intensiviert wird."
Hinter dem Prozess "WHO Reform für eine gesunde Zukunft" verbirgt sich ein umfassender Reformprozess der WHO. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche Rolle die WHO angesichts der gestiegenen Vielfalt an Aufgaben und Akteuren im Gesundheitsbereich zukünftig in der globalen Gesundheitsarchitektur einnehmen soll. Die Aufsichtsgremien der WHO haben beschlossen, den Reformprozess durch eine externe Evaluierung der WHO zu unterstützen.
Die Unterstützung des Reformprozesses der WHO ist ein erklärter Schwerpunkt der deutschen WHO-Politik. Deutschland beteiligt sich als aktiver und konstruktiver Partner an der Debatte und wird so seiner wichtigen Steuerungsrolle als Mitglied in den WHO-Aufsichtsgremien und im WHO-Exekutivrat gerecht.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Am heutigen Tag überreichte der deutsche Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, Dr. Hanns Heinrich Schumacher, ein gemeinsames Schreiben von Bundesminister Daniel Bahr und Bundesminister Dirk Niebel an die Generaldirektorin der WHO, Dr. Margaret Chan. In dem Schreiben werden 100.000 Euro zur Unterstützung des WHO-Reformprozesses zugesagt.
"Wir begrüßen den von der Generaldirektorin der WHO, Dr. Margaret Chan, eingeleiteten WHO-Reformprozess und unterstützen ihn nachdrücklich. Unser gemeinsames Ziel ist es, die Wirksamkeit und Effizienz der WHO im Dienste aller Mitgliedsstaaten zu erhöhen.", erklärte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr.
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel: "Deutschland bekräftigt sein klares Bekenntnis zur WHO. Die Bundesregierung stellt deshalb 100.000 Euro aus dem Haushalt des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bereit – und zwar für eine unabhängige Evaluierung der Arbeiten der WHO im Rahmen des Reformprozesses. Wir gehen davon aus, dass die gute Zusammenarbeit mit der WHO in der globalen Gesundheitspolitik fortgesetzt und der Reformprozess der Weltgesundheitsorganisation noch intensiviert wird."
Hinter dem Prozess "WHO Reform für eine gesunde Zukunft" verbirgt sich ein umfassender Reformprozess der WHO. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche Rolle die WHO angesichts der gestiegenen Vielfalt an Aufgaben und Akteuren im Gesundheitsbereich zukünftig in der globalen Gesundheitsarchitektur einnehmen soll. Die Aufsichtsgremien der WHO haben beschlossen, den Reformprozess durch eine externe Evaluierung der WHO zu unterstützen.
Die Unterstützung des Reformprozesses der WHO ist ein erklärter Schwerpunkt der deutschen WHO-Politik. Deutschland beteiligt sich als aktiver und konstruktiver Partner an der Debatte und wird so seiner wichtigen Steuerungsrolle als Mitglied in den WHO-Aufsichtsgremien und im WHO-Exekutivrat gerecht.
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