Mehrere Grimme-Nominierungen für den SWR

  • Pressemitteilung der Firma Südwestrundfunk (SWR), 26.01.2011
Pressemitteilung vom: 26.01.2011 von der Firma Südwestrundfunk (SWR) aus Stuttgart

Kurzfassung: Pierre M. Krause in Kategorie "Unterhaltung / Spezial" zweimal nominiert: als Moderator und für die Wissens-Comedy "Es geht um mein Leben!" Debüt-Film "Es kommt der Tag" nominiert in Kategorie "Fiktion / Spezial" Dokumentarfilm ...

[Südwestrundfunk (SWR) - 26.01.2011] Mehrere Grimme-Nominierungen für den SWR


Pierre M. Krause in Kategorie "Unterhaltung / Spezial" zweimal nominiert: als Moderator und für die Wissens-Comedy "Es geht um mein Leben!" Debüt-Film "Es kommt der Tag" nominiert in Kategorie "Fiktion / Spezial" Dokumentarfilm "Hunger" nominiert in Kategorie "Information
Kultur / Spezial" SWR-Moderator Pierre M. Krause und drei SWR-Produktionen sind heute (26.1.2011) für den Adolf-Grimme-Preis 2011 nominiert worden: Pierre M. Krause erhielt eine Nominierung in der Kategorie "Unterhaltung / Spezial" für den laut Jury "schnurrig-schrägen und gleichzeitig trockenen Humor [...] in den Formaten `SWR3 latenight' und `Es geht um mein Leben'".
Zusätzlich wurde die Wissens-Comedy "Es geht um mein Leben!"
mit Pierre M. Krause (SWR/EinsPlus) in der Kategorie "Unterhaltung" nominiert. Ebenfalls im Wettbewerb um den 47.
Adolf-Grimme-Preis sind die SWR-Debütproduktion "Es kommt der Tag" von Susanne Schneider in der Kategorie "Fiktion / Spezial" und der Dokumentarfilm "Hunger" (SWR) von Marcus Vetter und Karin Steinberger in der Kategorie "Information
Kultur / Spezial". Darüber hinaus sind drei SWR- Koproduktionen im Wettbewerb vertreten: "Auge in Auge - Eine deutsche Filmgeschichte" von Michael Althen und Hans Helmut Prinzler (WDR/SWR) und die Dokumentation "Geheimsache Ghettofilm" (MDR/Arte/SWR) in der Kategorie "Information
Kultur / Spezial" sowie die zehnteilige Mafia-Serie "Im Angesicht des Verbrechens" (WDR/Degeto/BR/SWR/NDR/Arte/ORF) von Dominik Graf in der Kategorie "Serien und Mehrteiler".
Die Gewinner der Grimme-Preise 2011 werden am 16. März bekanntgegeben. Die Preisverleihung wird am 1. April in Marl stattfinden.

SWR-Fernsehdirektor Bernhard Nellessen: "SWR-Nominierungen in allen drei Grimme-Kategorien - Unterhaltung, Fiktion und Kultur. Das ist eine schöne Bestätigung für unsere Arbeit und belegt zugleich, dass wir mit unseren Produktionen in allen Bereichen sehr gut aufgestellt sind. Darüber freue ich mich sehr!"

Für die SWR-Wissens-Comedy "Es geht um mein Leben!" stürzt sich Pierre M. Krause (Deutscher Fernsehpreis 2009 für "TV-
Helden") ins pralle Leben und nimmt im Selbstversuch Phänomene aufs Korn, die ihm dort begegnen. Unterstützt wird er dabei von der französischen Bulldogge Emil und seinen WG- Mitbewohnern Ranga und Sirat. Die zweite Staffel der Reihe läuft noch bis 15. März dienstags um 21.45 Uhr in EinsPlus.
Produziert wird "Es geht um mein Leben!" im Auftrag des SWR von Friedrich Küppersbuschs probono Fernsehproduktion GmbH.
Die Redaktion im SWR lag bei Ingolf Efler. Die erste Staffel wurde im Frühjahr 2010 in EinsPlus gesendet. Internet:
www.einsplus.de

"Es kommt der Tag" von Susanne Schneider (Buch und Regie) entstand im Rahmen der SWR-Reihe "Debüt im Dritten" und wurde am 10. November 2010 im SWR Fernsehen gesendet. Der Film erzählt einen besonderen Mutter-Tochter-Konflikt: Alice sucht Kontakt zu ihrer Mutter, die sie als Kind zur Adoption freigegeben hatte, um sich dem bewaffneten Kampf um die Bewegung 2. Juni anzuschließen. Doch die ehemalige Terroristin, die mit neuer Identität und einer neuen Familie lebt, bereut ihre Taten nicht. "Es kommt der Tag" ist eine Produktion der Wüste Film Ost in Koproduktion mit dem SWR (Debüt im Dritten), WDR und Arte. Der Film entstand mit Unterstützung der MFG Baden-Württemberg Filmförderung.
Redaktion hatte Stefanie Groß.

"Hunger" von Marcus Vetter (Buch und Regie) und Karin Steinberger (Buch) untersucht, wie Menschen, Gruppen und Organisationen darum ringen, eines der schlimmsten sozialen, politischen und ökonomischen Probleme unserer Tage zu lösen.
Dafür sind die Autoren nach Kenia, Indien, Mauretanien, nach Brasilien und zwei Mal nach Haiti - vor dem Erdbeben und ein halbes Jahr danach - gereist. Zu Wort kommen Menschen, deren ganzes Leben von Hunger und dem täglichen Kampf ums Überleben geprägt ist. "Hunger" ist eine Produktion der Eikon Südwest im Auftrag des SWR. Die Redaktion hatten Gudrun Hanke-El Ghomri und Peter Latzel. Gesendet wurde der 90-minütige Dokumentarfilm im Rahmen der ARD-Themenwoche "Essen ist Leben" am 25. Oktober im Ersten.

Fotos der genannten SWR-Produktionen unter www.ard-foto.de




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