DJV unterstützt Forderung nach Frauenquote im Journalismus
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 27.02.2012
Pressemitteilung vom: 27.02.2012 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin, 27.02.2012 - Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt die aktuelle Initiative von Journalistinnen nach Einführung einer Frauenquote in den Chefetagen von Verlagen und Sendern. Es sei begrüßenswert, dass etliche Journalistinnen, ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 27.02.2012] DJV unterstützt Forderung nach Frauenquote im Journalismus
Berlin, 27.02.2012 - Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt die aktuelle Initiative von Journalistinnen nach Einführung einer Frauenquote in den Chefetagen von Verlagen und Sendern. Es sei begrüßenswert, dass etliche Journalistinnen, darunter Sandra Maischberger, Miriam Meckel und Silke Burmester, auf die andauernde Ungleichbehandlung in journalistischen Führungspositionen aufmerksam machten, sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Frauen sind nicht die schlechteren Journalisten. Auch an weiblichem Nachwuchs besteht im Journalismus kein Mangel. Deshalb gibt es keinen nachvollziehbaren Grund, weshalb in den redaktionellen Chefsesseln immer noch überwiegend Männer sitzen." Der DJV-Vorsitzende unterstrich die Vorbildfunktion, die der Journalismus als vierte Gewalt habe: "Wer Gleichberechtigung in den Führungszirkeln von Wirtschaft und Politik fordert, kann die Medien davon nicht ausklammern."
Als großes Manko bezeichnete es Mechthild Mäsker, Vorsitzende des DJV-Fachausschusses Chancengleichheit, dass es keine verlässlichen Zahlen über die Geschlechterverteilung im Journalismus gebe. Bekannt sei jedoch, dass mehr als 50 Prozent der journalistischen Berufseinsteiger weiblich seien, während nur wenige Chefposten in Verlagen und Sendern von Journalistinnen wahrgenommen würden: "Wenn Appelle an Verleger nichts nützen, bleibt auf Dauer nur die Quote."
Mit der Situation von Frauen im Journalismus befasst sich auch die DJV-Tagung "FRAU MACHT MEDIEN" am 10./11. März 2012 in Köln. Der Untertitel der vom DJV-Fachausschuss Chancengleichheit organisierten Veranstaltung lautet: "Journalistinnen zwischen Gläserner Decke, Opferrolle und Frauenquote".
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
Berlin, 27.02.2012 - Der Deutsche Journalisten-Verband unterstützt die aktuelle Initiative von Journalistinnen nach Einführung einer Frauenquote in den Chefetagen von Verlagen und Sendern. Es sei begrüßenswert, dass etliche Journalistinnen, darunter Sandra Maischberger, Miriam Meckel und Silke Burmester, auf die andauernde Ungleichbehandlung in journalistischen Führungspositionen aufmerksam machten, sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Frauen sind nicht die schlechteren Journalisten. Auch an weiblichem Nachwuchs besteht im Journalismus kein Mangel. Deshalb gibt es keinen nachvollziehbaren Grund, weshalb in den redaktionellen Chefsesseln immer noch überwiegend Männer sitzen." Der DJV-Vorsitzende unterstrich die Vorbildfunktion, die der Journalismus als vierte Gewalt habe: "Wer Gleichberechtigung in den Führungszirkeln von Wirtschaft und Politik fordert, kann die Medien davon nicht ausklammern."
Als großes Manko bezeichnete es Mechthild Mäsker, Vorsitzende des DJV-Fachausschusses Chancengleichheit, dass es keine verlässlichen Zahlen über die Geschlechterverteilung im Journalismus gebe. Bekannt sei jedoch, dass mehr als 50 Prozent der journalistischen Berufseinsteiger weiblich seien, während nur wenige Chefposten in Verlagen und Sendern von Journalistinnen wahrgenommen würden: "Wenn Appelle an Verleger nichts nützen, bleibt auf Dauer nur die Quote."
Mit der Situation von Frauen im Journalismus befasst sich auch die DJV-Tagung "FRAU MACHT MEDIEN" am 10./11. März 2012 in Köln. Der Untertitel der vom DJV-Fachausschuss Chancengleichheit organisierten Veranstaltung lautet: "Journalistinnen zwischen Gläserner Decke, Opferrolle und Frauenquote".
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Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
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Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
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