Gelebte Chancengleichheit in der Chemie - Vielfältige Karrierewege und Arbeitsfelder

  • Pressemitteilung der Firma Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), 27.02.2012
Pressemitteilung vom: 27.02.2012 von der Firma Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) aus Frankfurt/Main

Kurzfassung: Die Aktuelle Wochenschau, eine Online-Initiative der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), gestaltet in diesem Jahr der GDCh-Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie (AKCC). Woche für Woche berichten Frauen über ihre Karrierewege in der ...

[Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) - 27.02.2012] Gelebte Chancengleichheit in der Chemie - Vielfältige Karrierewege und Arbeitsfelder


Die Aktuelle Wochenschau, eine Online-Initiative der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), gestaltet in diesem Jahr der GDCh-Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie (AKCC). Woche für Woche berichten Frauen über ihre Karrierewege in der Chemie und verwandten Naturwissenschaften, wie sie Herausforderungen gemeistert haben und was sie motiviert. Dr. Hildegard Nimmesgern, AKCC-Vorsitzende, eröffnete die Serie mit dem Editorial "Gelebte Chancengleichheit in der Chemie – Interessante Karrierewege und vielfältige Arbeitsfelder". Hierin verdeutlicht sie ein wichtiges Ziel der diesjährigen Wochenschau: "Besonders möchten wir junge Frauen ermutigen, sich für die Chemie zu begeistern, und sie motivieren, eine Karriere in der Chemie anzustreben."

Mittlerweile haben sich weitere Autorinnen mit ihren spannenden Beiträgen hinzugesellt. Sie beschreiben Hochschulkarrieren ebenso wie Arbeitsfelder in Unternehmen und Behörden oder ungewöhnliche Berufswege, die sich beispielsweise aus der familiären Situation entwickelt haben. Die Lebenswege sind äußerst unterschiedlich, auch die Wahrnehmung der Doppelbelastung Beruf und Privatleben, die bei Frauen doch deutlich ausgeprägter ist als bei Männern. In allen Beiträgen jedoch wird die Begeisterung für die Chemie spürbar, für das Studienfach und für die Umsetzung dieser Disziplin in Forschung, Entwicklung, Produktion, Lehre, Publikationswesen oder auch ehrenamtlich in der Freizeit. Es wird auf so manche Hürden hingewiesen, die verdeutlichen, woran auch heute noch gearbeitet werden muss, um Chancengleichheit zu verwirklichen. Rückblickend beschreiben die Autorinnen solche Situationen auch durchaus humorvoll oder mit unterschwelliger Ironie. Fesselnd, nachdenklich, Rat gebend, sprachgewaltig sind Attribute, die auf viele dieser Beiträge zutreffen, die z.T. auch Zeitgeschichte schreiben – zumindest über die letzten vier bis fünf Jahrzehnte.

"Gelebte Chancengleichheit in der Chemie" – die Aktuelle Wochenschau der GDCh aus diesem Jahr zeigt auch aktuelle Projekte auf, die der Förderung der Chancengleichheit dienen – ein weiterer bereichernder Aspekt für die Wochenschaubesucher und -besucherinnen.

Mit der beschriebenen Themenauswahl hebt sich die diesjährige Aktuelle Wochenschau der GDCh deutlich von den vorherigen Jahresausgaben ab, die bislang spezielle Teildisziplinen der Chemie vorgestellt haben, beginnend 2005 mit der Analytischen Chemie. All diese Wochenschau-Ausgaben wurden im jeweils darauf folgenden Jahr, journalistisch sowie unter didaktischen Gesichtspunkten aufbereitet, als Broschüre aus der HighChem-Reihe der GDCh herausgegeben. So wird im September diesen Jahres die Broschüre "HighChem hautnah – Aktuelles zu Bauen und Chemie" erscheinen, basierend auf der Aktuellen Wochenschau 2011 der GDCh-Fachgruppe Bauchemie.

Weitere Informationen: www.aktuelle-wochenschau.de

Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ist mit rund 30.000 Mitgliedern eine der größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Eines ihrer Anliegen ist es, die moderne Chemie auch dem Laien verständlich zu machen und ihm damit Zusammenhänge in Naturwissenschaften und Technik zu erschließen. Dieses Ziel will sie u.a. mit der Aktuellen Wochenschau und den HighChem-Broschüren erreichen. In diesem Jahr werden mit Themen zur Chancengleichheit auch gesellschaftliche und soziale Aspekte aufgegriffen. Die GDCh ist in 27 Fachgruppen und Sektionen untergliedert, darunter der Arbeitskreis Chancengleichheit in der Chemie. An der Spitze der GDCh steht mit der neuen GDCh-Präsidentin, Professor Dr. Barbara Albert von der TU Darmstadt, seit Jahresbeginn erstmals eine Frau.


Kontakt:
Dr. Renate Hoer
GDCh-Öffentlichkeitsarbeit
Postfach 90 04 40
D-60444 Frankfurt/Main
Tel: 069/ 7917 493
Fax: 069/ 79171493
E-Mail: pr@gdch.de

Über Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh):
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker bündelt die Interessen und Aktivitäten der Chemiker in Deutschland. Eine ihrer Aufgaben ist es, das Wissen, das ihre Mitglieder während des Studiums erworben haben, ein Berufsleben lang zu erweitern und den neuen Erkenntnissen anzupassen. Die Halbwertszeit chemischen Wissens liegt heute bei wenigen Jahren. Daher vermittelt die GDCh auf vielfältige Weise die neuesten Erkenntnisse der chemischen Forschung.

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