Bis zu 27 Prozent weniger CO2-Ausstoß: Hapag-Lloyd Vorreiter beim neuen EEDI
- Pressemitteilung der Firma Hapag-Lloyd AG, 27.02.2012
Pressemitteilung vom: 27.02.2012 von der Firma Hapag-Lloyd AG aus Hamburg
Kurzfassung: 27 Feb 2012 Gesamte Flotte unter eigenem Management und deutscher Flagge nach Energy Efficiency Design Index (EEDI) zertifiziert Freiwilliges Engagement, IMO-Vorschrift erst ab 2013 für Neubauten "Vienna Express" erstes Schiff weltweit ...
[Hapag-Lloyd AG - 27.02.2012] Bis zu 27 Prozent weniger CO2-Ausstoß: Hapag-Lloyd Vorreiter beim neuen EEDI
27 Feb 2012 Gesamte Flotte unter eigenem Management und deutscher Flagge nach Energy Efficiency Design Index (EEDI) zertifiziert Freiwilliges Engagement, IMO-Vorschrift erst ab 2013 für Neubauten "Vienna Express" erstes Schiff weltweit mit EEDI Hapag-Lloyd hat im Februar als erste Reederei weltweit die gesamte Flotte unter eigenem Management nach dem neuen Energy Efficiency Design Index (EEDI) der IMO einstufen lassen. Die unabhängige Zertifizierung wurde vom Germanischen Lloyd durchgeführt und zeigt, dass viele Schiffe der Hapag-Lloyd Flotte einen zwischen rund 20 und bis zu 27 Prozent niedrigeren EEDI-Wert erreichen als der Durchschnitt der weltweit fahrenden Flotte in der jeweiligen Größenklasse. Das bedeutet, dass die Schiffe deutlich weniger
CO2 ausstoßen als die fahrende Weltflotte. Bei diesen hervorragenden Ergebnissen ist
das De-Rating*, das an den meisten Hapag-Lloyd Schiffen schon durchgeführt wurde, noch nicht berücksichtigt.
Der Energy Efficiency Design Index (EEDI) wird nach einer festen Formel ermittelt und zeigt die CO2-Emissionen eines Frachtschiffes in Gramm pro transportierter Tonne und gefahrener Seemeile. Der EEDI wurde von der International Maritime Organization (IMO), dem Schifffahrtsorgan der Vereinten Nationen, entwickelt, um einen weltweit einheitlichen Vergleichsindex (Benchmark) für die Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit von Frachtschiffen (Container, Bulker, Tanker u.a.) zu etablieren. Wie bei Autos, Haushalts-geräten oder Glühbirnen soll so erreicht werden, dass sich Energie- und CO2-sparende Schiffe besser am Markt durchsetzen. Der EEDI wird ab 2013 Vorschrift für Schiffs-neubauten, die dann auch eine von der IMO festgelegte Mindesteffizienz erfüllen müssen. Dieser EEDI-Grenzwert für Neubauten soll in Zukunft schrittweise sinken.
Da Hapag-Lloyd bereits in der Vergangenheit viel in die Entwicklung und den Einsatz modernster Schiffstechnik investiert hat, sind vor allem die neueren Schiffe besonders CO2-arm. Die "Vienna Express" war 2010 das erste Schiff weltweit, das überhaupt ein EEDI-Zertifikat erhalten hat. Das 8.750-TEU-Schiff ist mit modernster Technik, Steuerungselektronik und
-software ausgestattet, was zu 25 Prozent weniger CO2-Ausstoß im Vergleich zum Durchschnitt der Weltcontainerflotte dieser Größe führt.
"Durch die freiwillige EEDI-Zertifizierung unserer existierenden Flotte haben wir den CO2-Ausstoß unserer Schiffe von unabhängiger Seite untersuchen lassen. Die Ergebnisse sind außerordentlich erfreulich, die EEDI-Werte zeigen uns aber auch, an welchen Stellen wir noch besser werden können. Und das ist etwas, was wir immer wollen, wenn es um einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen geht", sagte Michael Behrendt, Vorsitzender des Vorstandes der Hapag-Lloyd AG.
* Beim De-Rating handelt es sich um die nachträgliche technische Leistungsreduzierung der Hauptmaschine eines Schiffes, um bei den langsameren Fahrplangeschwindigkeiten des Slow Steamings eine optimale Verbrennung und weitere Brennstoffeinsparungen zu gewährleisten. Bei der Entwicklung und Erprobung des De-Ratings gehörte Hapag-Lloyd ebenso zu den Vorreitern in der Linienschifffahrt wie bei der Einführung des Slow Steamings.
Hapag-Lloyd transportierte 2011 mehr als 5,2 Mio. TEU und erzielte einen Umsatz von rund 6,1 Milliarden Euro (vorläufige Zahlen). Das Unternehmen ist mit rund 6.900 Mitarbeitern an 300 Standorten in 114 Ländern vertreten. Die mehr als 82 eigenen Liniendienste und ein umfassendes Feeder-Netzwerk verbinden über 430 Häfen weltweit. Die Gesamtflotte (inklusive Charter) umfasst rund 150 Schiffe mit fast 680.000 TEU Gesamtkapazität. Damit ist Hapag-Lloyd aktuell die viertgrößte Linienreederei der Welt.
Herausgeber:
Hapag-Lloyd AG
Konzernkommunikation
Ballindamm 25
20095 Hamburg
Telefon +49 (0)40 30 01-25 29
Telefax +49 (0)40 33 53 60
presse@hlag.com
27 Feb 2012 Gesamte Flotte unter eigenem Management und deutscher Flagge nach Energy Efficiency Design Index (EEDI) zertifiziert Freiwilliges Engagement, IMO-Vorschrift erst ab 2013 für Neubauten "Vienna Express" erstes Schiff weltweit mit EEDI Hapag-Lloyd hat im Februar als erste Reederei weltweit die gesamte Flotte unter eigenem Management nach dem neuen Energy Efficiency Design Index (EEDI) der IMO einstufen lassen. Die unabhängige Zertifizierung wurde vom Germanischen Lloyd durchgeführt und zeigt, dass viele Schiffe der Hapag-Lloyd Flotte einen zwischen rund 20 und bis zu 27 Prozent niedrigeren EEDI-Wert erreichen als der Durchschnitt der weltweit fahrenden Flotte in der jeweiligen Größenklasse. Das bedeutet, dass die Schiffe deutlich weniger
CO2 ausstoßen als die fahrende Weltflotte. Bei diesen hervorragenden Ergebnissen ist
das De-Rating*, das an den meisten Hapag-Lloyd Schiffen schon durchgeführt wurde, noch nicht berücksichtigt.
Der Energy Efficiency Design Index (EEDI) wird nach einer festen Formel ermittelt und zeigt die CO2-Emissionen eines Frachtschiffes in Gramm pro transportierter Tonne und gefahrener Seemeile. Der EEDI wurde von der International Maritime Organization (IMO), dem Schifffahrtsorgan der Vereinten Nationen, entwickelt, um einen weltweit einheitlichen Vergleichsindex (Benchmark) für die Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit von Frachtschiffen (Container, Bulker, Tanker u.a.) zu etablieren. Wie bei Autos, Haushalts-geräten oder Glühbirnen soll so erreicht werden, dass sich Energie- und CO2-sparende Schiffe besser am Markt durchsetzen. Der EEDI wird ab 2013 Vorschrift für Schiffs-neubauten, die dann auch eine von der IMO festgelegte Mindesteffizienz erfüllen müssen. Dieser EEDI-Grenzwert für Neubauten soll in Zukunft schrittweise sinken.
Da Hapag-Lloyd bereits in der Vergangenheit viel in die Entwicklung und den Einsatz modernster Schiffstechnik investiert hat, sind vor allem die neueren Schiffe besonders CO2-arm. Die "Vienna Express" war 2010 das erste Schiff weltweit, das überhaupt ein EEDI-Zertifikat erhalten hat. Das 8.750-TEU-Schiff ist mit modernster Technik, Steuerungselektronik und
-software ausgestattet, was zu 25 Prozent weniger CO2-Ausstoß im Vergleich zum Durchschnitt der Weltcontainerflotte dieser Größe führt.
"Durch die freiwillige EEDI-Zertifizierung unserer existierenden Flotte haben wir den CO2-Ausstoß unserer Schiffe von unabhängiger Seite untersuchen lassen. Die Ergebnisse sind außerordentlich erfreulich, die EEDI-Werte zeigen uns aber auch, an welchen Stellen wir noch besser werden können. Und das ist etwas, was wir immer wollen, wenn es um einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen geht", sagte Michael Behrendt, Vorsitzender des Vorstandes der Hapag-Lloyd AG.
* Beim De-Rating handelt es sich um die nachträgliche technische Leistungsreduzierung der Hauptmaschine eines Schiffes, um bei den langsameren Fahrplangeschwindigkeiten des Slow Steamings eine optimale Verbrennung und weitere Brennstoffeinsparungen zu gewährleisten. Bei der Entwicklung und Erprobung des De-Ratings gehörte Hapag-Lloyd ebenso zu den Vorreitern in der Linienschifffahrt wie bei der Einführung des Slow Steamings.
Hapag-Lloyd transportierte 2011 mehr als 5,2 Mio. TEU und erzielte einen Umsatz von rund 6,1 Milliarden Euro (vorläufige Zahlen). Das Unternehmen ist mit rund 6.900 Mitarbeitern an 300 Standorten in 114 Ländern vertreten. Die mehr als 82 eigenen Liniendienste und ein umfassendes Feeder-Netzwerk verbinden über 430 Häfen weltweit. Die Gesamtflotte (inklusive Charter) umfasst rund 150 Schiffe mit fast 680.000 TEU Gesamtkapazität. Damit ist Hapag-Lloyd aktuell die viertgrößte Linienreederei der Welt.
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Über Hapag-Lloyd AG:
Seit über 150 Jahren verbindet Hapag-Lloyd Kontinente, Länder und Kulturen. Das Unternehmen, das zu den führenden Anbietern im weltweiten Containerverkehr von Haus zu Haus gehört, bietet komplexe logistische Leistungen entlang der Transportkette an und offeriert seinen Kunden ein umfassendes Paket von Serviceleistungen rund um den Transport.
Hapag-Lloyd unterhält rund 330 Vertriebsbüros in über 100 Ländern und beschäftigt weltweit über 8.000 Mitarbeiter in fünf Regionen: Nordeuropa, Südeuropa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien. Die Flotte besteht aus 144 Containerschiffen mit einer Gesamtkapazität von über 480.000 TEU.
Im Jahr 2006 erzielte Hapag-Lloyd einen Umsatz von 6,3 Mrd. €. Das weltweite Transportvolumen belief sich im selben Zeitraum auf 5,0 Mio. TEU und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent. Im Europa-Fernost-Verkehr erreichte das Transportvolumen 2006 mehr als 1,2 Mio. TEU. Auf der Transpazifik-Route beförderte Hapag-Lloyd 948.000 TEU und auf der Nordatlantik-Route mehr als 1,3 Mio. TEU. Der Rest entfiel auf lateinamerikanische, innerasiatische und sonstige Verkehre.
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten ist der führende Veranstalter im Segment von Premium- und Luxuskreuzfahrten im deutschsprachigen Raum. „Europa“, „Hanseatic“, „Bremen“ und „Columbus“ bereisen alle Weltmeere. Die „Europa“ wurde vom renommierten „Berlitz Cruise Guide“ bereits zum siebten Mal in Folge als weltbestes Kreuzfahrtschiff ausgezeichnet.
Durch die Übernahme von CP Ships Ende vergangenen Jahres ist es Hapag-Lloyd gelungen, die Stärken von zwei erfolg- und traditionsreichen Schifffahrtsunternehmen zu bündeln und damit ein flexibles und wettbewerbsfähiges Transportunternehmen zu schaffen, das allen Kundenanforderungen gerecht wird. Seit der Integration von CP Ships gehört Hapag-Lloyd zu den fünf größten Reedereien der Welt. Durch die Übernahme kann Hapag-Lloyd sein Liniennetz erweitern und seinen Kunden eine diversifizierte und größere Flotte bieten. Verbesserungen beim IT-Support, Kundenservice und im intermodalen Verkehr sind weitere Vorteile. Die hervorragende Marktposition, das umfassende Liniennetz, Kundenorientierung und das große Know-how sind – verbunden mit einem hohen Service- und Qualitätsstandard – die Grundpfeiler der Unternehmensphilosophie.
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Hapag-Lloyd unterhält rund 330 Vertriebsbüros in über 100 Ländern und beschäftigt weltweit über 8.000 Mitarbeiter in fünf Regionen: Nordeuropa, Südeuropa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien. Die Flotte besteht aus 144 Containerschiffen mit einer Gesamtkapazität von über 480.000 TEU.
Im Jahr 2006 erzielte Hapag-Lloyd einen Umsatz von 6,3 Mrd. €. Das weltweite Transportvolumen belief sich im selben Zeitraum auf 5,0 Mio. TEU und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 2,6 Prozent. Im Europa-Fernost-Verkehr erreichte das Transportvolumen 2006 mehr als 1,2 Mio. TEU. Auf der Transpazifik-Route beförderte Hapag-Lloyd 948.000 TEU und auf der Nordatlantik-Route mehr als 1,3 Mio. TEU. Der Rest entfiel auf lateinamerikanische, innerasiatische und sonstige Verkehre.
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten ist der führende Veranstalter im Segment von Premium- und Luxuskreuzfahrten im deutschsprachigen Raum. „Europa“, „Hanseatic“, „Bremen“ und „Columbus“ bereisen alle Weltmeere. Die „Europa“ wurde vom renommierten „Berlitz Cruise Guide“ bereits zum siebten Mal in Folge als weltbestes Kreuzfahrtschiff ausgezeichnet.
Durch die Übernahme von CP Ships Ende vergangenen Jahres ist es Hapag-Lloyd gelungen, die Stärken von zwei erfolg- und traditionsreichen Schifffahrtsunternehmen zu bündeln und damit ein flexibles und wettbewerbsfähiges Transportunternehmen zu schaffen, das allen Kundenanforderungen gerecht wird. Seit der Integration von CP Ships gehört Hapag-Lloyd zu den fünf größten Reedereien der Welt. Durch die Übernahme kann Hapag-Lloyd sein Liniennetz erweitern und seinen Kunden eine diversifizierte und größere Flotte bieten. Verbesserungen beim IT-Support, Kundenservice und im intermodalen Verkehr sind weitere Vorteile. Die hervorragende Marktposition, das umfassende Liniennetz, Kundenorientierung und das große Know-how sind – verbunden mit einem hohen Service- und Qualitätsstandard – die Grundpfeiler der Unternehmensphilosophie.
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