Die Zeiten von Atom und Kohle sind vorbei

  • Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 26.01.2011
Pressemitteilung vom: 26.01.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: "Das schwarz-gelbe Energiekonzept verfehlt gänzlich die Anforderungen an die Energiewende", so Dorothée Menzer zur heutigen Übergabe eines SRU-Sondergutachtens an Umweltminister Röttgen. "Der Sachverständigenrat für Umweltfragen bestätigt ...

[Die Linke. im Bundestag - 26.01.2011] Die Zeiten von Atom und Kohle sind vorbei


"Das schwarz-gelbe Energiekonzept verfehlt gänzlich die Anforderungen an die Energiewende", so Dorothée Menzer zur heutigen Übergabe eines SRU-Sondergutachtens an Umweltminister Röttgen. "Der Sachverständigenrat für Umweltfragen bestätigt abermals, dass 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2050 ohne Atom- und Kohlelaufzeitverlängerung möglich sind, die Bundesregierung will davon aber nichts wissen." Die energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE fährt fort:

"Mit der Vorstellung des Gutachtens geht ein klarer Auftrag an die Bundesregierung, alle Voraussetzungen zu schaffen, die zur Umsetzung der energie- und klimapolitischen Ziele notwendig sind. Anstatt konsequent die Energiewende voranzutreiben, verliert sie sich aber in Klientelpolitik für die Atom- und Kohlelobby. Aber es hilft nicht, Unwirtschaftlichkeit oder gar Verbraucherfeindlichkeit der erneuerbaren Energien zu propagieren und sie gegen angeblich billigen fossil-atomaren Strom auszuspielen. Ein Umdenken bei den Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen muss her, bei dem externe Kosten in das Kalkül einbezogen werden. Langfristige volkswirtschaftliche Kosten für Endlagerung von Atommüll und für die Auswirkungen des Klimawandels gehen auf Rechnung der fossil-atomaren Energieproduktion. Vermiedene Kosten und regionale Wertschöpfung der regenerativen Branche gehen zu Gunsten der erneuerbaren Energien. Damit ist klar, dass erneuerbare Energien eine Investition in die Zukunft und heute schon günstiger sind als die Dreckschleudern von Treibhausgas und Radioaktivität."


F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
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Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.

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