28.02.2012 13:28 Uhr in Computer & Internet von Flip4 GmbH
Die Highlights der wichtigsten Mobilfunkmesse
Auf dem Mobile World Congress in Barcelona vom 27. Februar bis 1. März zeigen die größten Hersteller die Smartphone Neuigkeiten des JahresKurzfassung: Auf der gestern gestarteten Messe zeichnet sich ein ganz eindeutiger Trend ab: Leistung zählt!
Kam es vor ein bis zwei Jahren auf möglichst viele Funktionen die das Smartphone haben muss an, so ist es nun die Leistungsfähigkeit der mobilen Geräte, die förmlich explodiert. Besonders offensichtlich ist das bei den Prozessoren und den Displays.
Mit dieser Entwicklung will die Mobilfunkbranche die klassische PC Industrie weiter hinter sich lassen und den Verkauf von knapp 1,8 Milliarden Mobiltelefonen in 2011, fast jedes dritte davon war ein Smartphone, weiter steigern.
Kam es vor ein bis zwei Jahren auf möglichst viele Funktionen die das Smartphone haben muss an, so ist es nun die Leistungsfähigkeit der mobilen Geräte, die förmlich explodiert. Besonders offensichtlich ist das bei den Prozessoren und den Displays.
Mit dieser Entwicklung will die Mobilfunkbranche die klassische PC Industrie weiter hinter sich lassen und den Verkauf von knapp 1,8 Milliarden Mobiltelefonen in 2011, fast jedes dritte davon war ein Smartphone, weiter steigern.
[Flip4 GmbH - 28.02.2012] FLIP4NEW, Friedrichsdorf, 28.02.2012
Auf der gestern gestarteten Messe zeichnet sich ein ganz eindeutiger Trend ab: Leistung zählt!
Kam es vor ein bis zwei Jahren auf möglichst viele Funktionen die das Smartphone haben muss an, so ist es nun die Leistungsfähigkeit der mobilen Geräte, die förmlich explodiert. Besonders offensichtlich ist das bei den Prozessoren und den Displays.
Mit dieser Entwicklung will die Mobilfunkbranche die klassische PC Industrie weiter hinter sich lassen und den Verkauf von knapp 1,8 Milliarden Mobiltelefonen in 2011, fast jedes dritte davon war ein Smartphone, weiter steigern.
Die Android Handys kommen
Das Betriebssystem von Google gibt unter den vorgestellten Neuheiten des Mobile World Congress in Barcelona den Ton an. Die Ice Cream Sandwich machte zuletzt gut die Hälfte des Smartphone-Markts aus.
Seit Montag unter anderem HTC, Sony und LG ihre nächsten Flaggschiff-Smartphones. Sie haben große Bildschirme, leistungsstarke Chips und verbesserte Kameras. Nokia setzt sogar auf eine Super-Kamera mit 41 Megapixeln. Und Microsoft hat Windows 8 für den Tablet-PC im Gepäck.
Lediglich die Hersteller Apple und Nokia stehen außerhalb des Android-Lagers. Nokia favorisiert bei den Smartphones Microsofts Plattform Windows Phone, unterstützen aber auch noch ihr betagtes Betriebssystem Symbian weiter, das einst den Markt für Computer-Handys beherrschte. Im November haben die Finnen ihr erstes Nokia-Telefon mit Windows Phone vorgestellt, die Plattform hatte zuletzt aber immer noch einen Marktanteil von weniger als zwei Prozent. In Barcelona zeigt sich, dass auch bisherige Windows-Partner wie HTC immer mehr auf Android setzen.
Als führender Smartphone-Hersteller beherrschte Apple mit seinem iPhone zuletzt fast ein Viertel des Marktes und ist wie immer nicht in Barcelona dabei. Neuigkeiten und Produktvorstellung bekommt man von den Kaliforniern wie gewohnt nur auf eigenen Veranstaltungen zu sehen.
Das Grundprinzip des iPhone - ein berührungsempfindlicher Bildschirm statt Tastatur und App-Symbole statt Menüs - hat sich inzwischen bei allen Smartphones durchgesetzt. Die Android-Anbieter geben auf der Messe ihr Bestes, das neue iPhone 4S alt aussehen zu lassen.
So versprach der chinesische Hersteller Huawei das schnellste Smartphone auf dem Markt, bei HTC sollten Vergleichsaufnahmen demonstrieren, dass man eine bessere Kamera als das aktuelle Apple-Modell habe. Die Bildschirme der neuen Telefone sind mit mindestens 4 Zoll (gut 10 cm) Diagonale allesamt größer als beim iPhone mit seinen 3,5 Zoll (8,9 cm). Apple beharrte bisher aber darauf, dass das die beste Größe für ein Smartphone-Display sei.
Vier Herzen schlagen in seiner Brust
Zumindest in den High End Modellen wie beispielsweise bei Huawei werkeln die Prozessoren mit vier Rechenkernen. Der Aufstieg der Quadcorechips ist dem wachsenden Hardware-Hunger einiger Apps und Spiele geschuldet. Vor allem aber sind es natürlich die Chipproduzenten selbst, die das Machbare in den Markt drücken. Ganz vorne dabei: Nvidia. Eigentlich ein Spezialist für Grafikprozessoren, treibt das Unternehmen mit seiner Tegra-Plattform die meisten Spitzen-Smartphones zu immer neuen Rechenrekorden. Und zwar auch in Sachen Grafik. Die neue dritte Generation des Tegra-Chips ist laut Hersteller dreimal so mächtig wie sein nur ein Jahr älterer Vorgänger.
HD ist das Ziel
Den für den Nutzer offensichtlichsten Entwicklungssprung machen die Bildschirme der Telefone. Auflösungen von 1280 x 720 Pixeln sorgen auf immer mehr Geräten für gestochen scharfe Bilder. Fujitsu zeigt mit dem NXUI sogar ein Smartphone, das auf nur 4,3 Zoll Diagonale eine Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln bietet. Gleichzeitig wächst aber auch die Displaygröße. Die bisherige Superlative in der Bildschirmdiagonale von 4,7 Zoll wird von Fünf-Zoll-Smartphoneswerden abgelöst und wachsen den Tablets entgegen, die wiederum wieder kleiner werden. Die Grenzen zwischen Telefon und Tablet verschwinden.
Asus demonstriert das eindrucksvoll mit seinem Padfone. Dem 4,3-Zoll-Smartphone Padfone mit 960 × 540 Bildpunkten und Android 4.0 steht ein Dock in Tabletform zur Seite: Legt man das Smartphone in einen Schacht auf der Rückseite, gibt es die Anzeige auf dem 10,1-Zoll-Display des Docks aus und verwandelt sich so in ein Tablet. Vorteil für den User: er braucht nur noch eine SIM Karte, hat eine längere Akkulaufleistung und spart sich aufwändige Synchronisierungen.
LTE, NFC
Der neue schnelle Mobilfunkstandard L(ong) T(erm) E(volution), der sich auch in Deutschland langsam ausbreitet, bekommt endlich die nötige Auswahl an Smartphones. Jeder große Hersteller hat mindestens ein passendes Gerät im Portfolio. Die riesigen Datenmengen, die mit LTE auch unterwegs bewegt werden können, erfordern auch im Smartphone die nötige Power, um verarbeitet zu werden. Hier läuft die Entwicklung von Hardware und Funktechnik passenderweise parallel.
Auch die Near Field Communication (NFC), eine neue Technik für die blitzschnelle Übertragung von Daten auf kurzer Distanz (rund zehn Zentimeter) wir immer präsenter. Das berührungslose Bezahlen per Handy ist eine der Visionen für NFC, und in vielen neuen Smartphones wird der entsprechende Chip eingebaut. Mit dessen wachsender Verbreitung wird wohl auch die Zahl der Möglichkeiten steigen, NFC im Alltag einzusetzen. Daran hapert es allerdings noch.
Bis LTE und NFC zum Massenphänomen werden, dauert daher noch einige Zeit.
Der Trend im Mobilfunkbereich geht also ganz klar zum All- in- one Wunder.
Smartphones, die über so viele Funktionen und Leistung verfügen, dass sie den klassischen PC überflüssig über kurz oder lang machen werden.
Auf der gestern gestarteten Messe zeichnet sich ein ganz eindeutiger Trend ab: Leistung zählt!
Kam es vor ein bis zwei Jahren auf möglichst viele Funktionen die das Smartphone haben muss an, so ist es nun die Leistungsfähigkeit der mobilen Geräte, die förmlich explodiert. Besonders offensichtlich ist das bei den Prozessoren und den Displays.
Mit dieser Entwicklung will die Mobilfunkbranche die klassische PC Industrie weiter hinter sich lassen und den Verkauf von knapp 1,8 Milliarden Mobiltelefonen in 2011, fast jedes dritte davon war ein Smartphone, weiter steigern.
Die Android Handys kommen
Das Betriebssystem von Google gibt unter den vorgestellten Neuheiten des Mobile World Congress in Barcelona den Ton an. Die Ice Cream Sandwich machte zuletzt gut die Hälfte des Smartphone-Markts aus.
Seit Montag unter anderem HTC, Sony und LG ihre nächsten Flaggschiff-Smartphones. Sie haben große Bildschirme, leistungsstarke Chips und verbesserte Kameras. Nokia setzt sogar auf eine Super-Kamera mit 41 Megapixeln. Und Microsoft hat Windows 8 für den Tablet-PC im Gepäck.
Lediglich die Hersteller Apple und Nokia stehen außerhalb des Android-Lagers. Nokia favorisiert bei den Smartphones Microsofts Plattform Windows Phone, unterstützen aber auch noch ihr betagtes Betriebssystem Symbian weiter, das einst den Markt für Computer-Handys beherrschte. Im November haben die Finnen ihr erstes Nokia-Telefon mit Windows Phone vorgestellt, die Plattform hatte zuletzt aber immer noch einen Marktanteil von weniger als zwei Prozent. In Barcelona zeigt sich, dass auch bisherige Windows-Partner wie HTC immer mehr auf Android setzen.
Als führender Smartphone-Hersteller beherrschte Apple mit seinem iPhone zuletzt fast ein Viertel des Marktes und ist wie immer nicht in Barcelona dabei. Neuigkeiten und Produktvorstellung bekommt man von den Kaliforniern wie gewohnt nur auf eigenen Veranstaltungen zu sehen.
Das Grundprinzip des iPhone - ein berührungsempfindlicher Bildschirm statt Tastatur und App-Symbole statt Menüs - hat sich inzwischen bei allen Smartphones durchgesetzt. Die Android-Anbieter geben auf der Messe ihr Bestes, das neue iPhone 4S alt aussehen zu lassen.
So versprach der chinesische Hersteller Huawei das schnellste Smartphone auf dem Markt, bei HTC sollten Vergleichsaufnahmen demonstrieren, dass man eine bessere Kamera als das aktuelle Apple-Modell habe. Die Bildschirme der neuen Telefone sind mit mindestens 4 Zoll (gut 10 cm) Diagonale allesamt größer als beim iPhone mit seinen 3,5 Zoll (8,9 cm). Apple beharrte bisher aber darauf, dass das die beste Größe für ein Smartphone-Display sei.
Vier Herzen schlagen in seiner Brust
Zumindest in den High End Modellen wie beispielsweise bei Huawei werkeln die Prozessoren mit vier Rechenkernen. Der Aufstieg der Quadcorechips ist dem wachsenden Hardware-Hunger einiger Apps und Spiele geschuldet. Vor allem aber sind es natürlich die Chipproduzenten selbst, die das Machbare in den Markt drücken. Ganz vorne dabei: Nvidia. Eigentlich ein Spezialist für Grafikprozessoren, treibt das Unternehmen mit seiner Tegra-Plattform die meisten Spitzen-Smartphones zu immer neuen Rechenrekorden. Und zwar auch in Sachen Grafik. Die neue dritte Generation des Tegra-Chips ist laut Hersteller dreimal so mächtig wie sein nur ein Jahr älterer Vorgänger.
HD ist das Ziel
Den für den Nutzer offensichtlichsten Entwicklungssprung machen die Bildschirme der Telefone. Auflösungen von 1280 x 720 Pixeln sorgen auf immer mehr Geräten für gestochen scharfe Bilder. Fujitsu zeigt mit dem NXUI sogar ein Smartphone, das auf nur 4,3 Zoll Diagonale eine Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln bietet. Gleichzeitig wächst aber auch die Displaygröße. Die bisherige Superlative in der Bildschirmdiagonale von 4,7 Zoll wird von Fünf-Zoll-Smartphoneswerden abgelöst und wachsen den Tablets entgegen, die wiederum wieder kleiner werden. Die Grenzen zwischen Telefon und Tablet verschwinden.
Asus demonstriert das eindrucksvoll mit seinem Padfone. Dem 4,3-Zoll-Smartphone Padfone mit 960 × 540 Bildpunkten und Android 4.0 steht ein Dock in Tabletform zur Seite: Legt man das Smartphone in einen Schacht auf der Rückseite, gibt es die Anzeige auf dem 10,1-Zoll-Display des Docks aus und verwandelt sich so in ein Tablet. Vorteil für den User: er braucht nur noch eine SIM Karte, hat eine längere Akkulaufleistung und spart sich aufwändige Synchronisierungen.
LTE, NFC
Der neue schnelle Mobilfunkstandard L(ong) T(erm) E(volution), der sich auch in Deutschland langsam ausbreitet, bekommt endlich die nötige Auswahl an Smartphones. Jeder große Hersteller hat mindestens ein passendes Gerät im Portfolio. Die riesigen Datenmengen, die mit LTE auch unterwegs bewegt werden können, erfordern auch im Smartphone die nötige Power, um verarbeitet zu werden. Hier läuft die Entwicklung von Hardware und Funktechnik passenderweise parallel.
Auch die Near Field Communication (NFC), eine neue Technik für die blitzschnelle Übertragung von Daten auf kurzer Distanz (rund zehn Zentimeter) wir immer präsenter. Das berührungslose Bezahlen per Handy ist eine der Visionen für NFC, und in vielen neuen Smartphones wird der entsprechende Chip eingebaut. Mit dessen wachsender Verbreitung wird wohl auch die Zahl der Möglichkeiten steigen, NFC im Alltag einzusetzen. Daran hapert es allerdings noch.
Bis LTE und NFC zum Massenphänomen werden, dauert daher noch einige Zeit.
Der Trend im Mobilfunkbereich geht also ganz klar zum All- in- one Wunder.
Smartphones, die über so viele Funktionen und Leistung verfügen, dass sie den klassischen PC überflüssig über kurz oder lang machen werden.
Weitere Informationen
Flip4 GmbH, Frau Nina Otto
Industriestr 21, 61381 Friedrichsdorf, Deutschland
Tel.: +49 6172 1794 322; http://flip4new.de
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