Fraport organisiert Demo-Tourismus statt sich um Reduzierung des Fluglärms zu kümmern
- Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 28.02.2012
Pressemitteilung vom: 28.02.2012 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden
Kurzfassung: Trotz vieler erfahrener Demonstrantinnen und Demonstranten in den eigenen Reihen betrachtet die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit großem Interesse, mit welcher Professionalität Fraport die Demonstration "Ja zu FRA!" bewirbt und ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 28.02.2012] Fraport organisiert Demo-Tourismus statt sich um Reduzierung des Fluglärms zu kümmern
Trotz vieler erfahrener Demonstrantinnen und Demonstranten in den eigenen Reihen betrachtet die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit großem Interesse, mit welcher Professionalität Fraport die Demonstration "Ja zu FRA!" bewirbt und organisiert. "Wir GRÜNE sind ja erfahrene Demonstrierende, und es wird uns nachgesagt, über die Zeit bürgerlicher geworden zu sein – aber eine Demo organisiert wie eine All-Inclusive-Reise, das haben wir vorher noch nicht erlebt", so der für den Frankfurter Flughafen zuständige Abgeordnete der GRÜNEN, Frank Kaufmann.
Der Dienstausweis gilt dank einer Fraport-Zahlung an den RMV für Beschäftigte des Flughafens am Donnerstag als Nahverkehrsticket, außerdem werden Shuttle-Busse eingerichtet. Dazu Kaufmann: "Wir wissen nicht, ob auch Proviant-Päckchen mitgegeben werden und ob sich die Fraport die Expertise von befreundeten Reiseunternehmen geholt hat. Weitere gute Maßnahmen wären aber sicherlich die Ausgabe von Winkelementen und Spruchbändern – so wirkt die kleine Abenteuerreise vom Flughafen zum Römerberg authentischer."
Mehr Hinweise auf die Veranstaltung als bisher seien kaum möglich, so Kaufmann. "Täglich hören wir Radiospots und sehen Anzeigen in Tageszeitungen. Fraport und die Lufthansa werfen mit Geld um sich um auf ‚Ja zu FRA!‘ hinzuweisen. Aber auch damit werden sie die lauten Seiten des Flughafens nicht aus der Welt schaffen, viele Menschen im Rhein-Main-Gebiet sind ständig Fluglärm ausgesetzt. Daher ist unser Rat: Echte Unterstützung könnte Fraport gewinnen, wenn sie ihr Geld nicht für Demo-Tourismus von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgeben würde, sondern sich endlich um die Reduzierung des Fluglärms kümmern würde. Auch die Lufthansa könnte ihr Geld sinnvoller in die Modernisierung ihrer viel zu lauten Flugzeugflotte investieren."
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Trotz vieler erfahrener Demonstrantinnen und Demonstranten in den eigenen Reihen betrachtet die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit großem Interesse, mit welcher Professionalität Fraport die Demonstration "Ja zu FRA!" bewirbt und organisiert. "Wir GRÜNE sind ja erfahrene Demonstrierende, und es wird uns nachgesagt, über die Zeit bürgerlicher geworden zu sein – aber eine Demo organisiert wie eine All-Inclusive-Reise, das haben wir vorher noch nicht erlebt", so der für den Frankfurter Flughafen zuständige Abgeordnete der GRÜNEN, Frank Kaufmann.
Der Dienstausweis gilt dank einer Fraport-Zahlung an den RMV für Beschäftigte des Flughafens am Donnerstag als Nahverkehrsticket, außerdem werden Shuttle-Busse eingerichtet. Dazu Kaufmann: "Wir wissen nicht, ob auch Proviant-Päckchen mitgegeben werden und ob sich die Fraport die Expertise von befreundeten Reiseunternehmen geholt hat. Weitere gute Maßnahmen wären aber sicherlich die Ausgabe von Winkelementen und Spruchbändern – so wirkt die kleine Abenteuerreise vom Flughafen zum Römerberg authentischer."
Mehr Hinweise auf die Veranstaltung als bisher seien kaum möglich, so Kaufmann. "Täglich hören wir Radiospots und sehen Anzeigen in Tageszeitungen. Fraport und die Lufthansa werfen mit Geld um sich um auf ‚Ja zu FRA!‘ hinzuweisen. Aber auch damit werden sie die lauten Seiten des Flughafens nicht aus der Welt schaffen, viele Menschen im Rhein-Main-Gebiet sind ständig Fluglärm ausgesetzt. Daher ist unser Rat: Echte Unterstützung könnte Fraport gewinnen, wenn sie ihr Geld nicht für Demo-Tourismus von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgeben würde, sondern sich endlich um die Reduzierung des Fluglärms kümmern würde. Auch die Lufthansa könnte ihr Geld sinnvoller in die Modernisierung ihrer viel zu lauten Flugzeugflotte investieren."
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Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
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