PKV: Tarifwechsel innerhalb der privaten Krankenversicherung und dabei Geld sparen

[riester-rente.eu - 29.02.2012] Stiftung Warentest hat sich mit der privaten Krankenversicherung näher auseinander gesetzt und auf das Recht des Kunden auf einen Wechsel innerhalb einer privaten Krankenversicherung hingewiesen. Immer wieder hört man davon, dass die einzelnen Krankenversicherungen ihren Privatversicherten sagen, dass ein Wechsel innerhalb der privaten Krankenversicherung nicht möglich ist. Das ist eine unwahre Aussage. Es ist auch laut nach § 204 Versicherungsvertragsgesetz gesetzlich verbrieft. Stiftung Warentest rät den Verbrauchern zu einem Wechsel, da die Beitragserhöhungen nicht hin genommen werden müssen. Unter http://www.vergleich-pkv.info/ gibt es den besten Tarifrechner zur privaten Krnkenversicherung. Hier lässt sich auch der individuelle Beitrag ausrechnen.

Stiftung Warentest: "150 bis 500 Euro sparen"

Stiftung Warentest hatte nun diesen Wechsel innerhalb der privaten Krankenversicherung näher unter die Lupe genommen. Dabei hat sie ermittelt, dass ein Wechsel sich in allen Fällen finanziell gelohnt hat. Die Ersparnisse bei den Modellrechnungen haben ergeben, dass bis zu 500 Euro im Jahr an Beiträgen durch diesen Wechsel eingespart werden konnte. Trotz der hohen Ersparnisse sind die Anbieter verpflichtet dieselben Leistungen anzubieten.

Verbraucher haben Recht auf einen Wechsel innerhalb der PKV

Auch wenn die Versicherer den Kunden immer wieder zu verstehen geben, dass ein Wechsel nicht möglich ist, sollte der Versicherte sich von dieser aussage nicht beirren lassen. Das Recht ist per Gesetz verbrieft. Der Kunde kann immer den § 204 Versicherungsvertragsgesetz im Gespräch oder im Schriftwechsel anmerken. Der Kunde sollte in jedem Fall von seinem Recht auf einen Wechsel Gebrauch machen, da dabei viel Geld ein zu sparen ist. Auch sind die Anbieter verpflichtet die gleichen Leistungen im neuen Tarif an zu bieten. Ein Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenversicherung ist nur wesentlich schwieriger, es ist auch auf Grund der immer geringer ausfallenden Leistungen eine Verschlechterung, wenn man einmal in den Genuss der privaten Krankenversicherung gekommen ist.