Importpreise Januar 2012: + 3,7 % gegenüber Januar 2011

  • Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 29.02.2012
Pressemitteilung vom: 29.02.2012 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden

Kurzfassung: WIESBADEN - Die Preise für importierte Produkte waren im Januar 2012 um 3,7 % höher als ein Jahr zuvor. Im Dezember 2011 hatte die Veränderung zum Vorjahr + 3,9 % und im November + 6,0 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter ...

[Statistisches Bundesamt - 29.02.2012] Importpreise Januar 2012: + 3,7 % gegenüber Januar 2011


WIESBADEN - Die Preise für importierte Produkte waren im Januar 2012 um 3,7 % höher als ein Jahr zuvor. Im Dezember 2011 hatte die Veränderung zum Vorjahr + 3,9 % und im November + 6,0 % betragen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Einfuhrpreisindex im Januar 2012 gegenüber dem Vormonat Dezember 2011 um 1,3 %.

Einen wesentlichen Anteil an der Preisänderung zum Vorjahresmonat hatten die um 17,4 % höheren Preise für die Einfuhr von Energie. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im Januar 2012 um 1,6 % über dem Stand von Januar 2011 (+ 0,7 % gegenüber Dezember 2011).

Preisrückgänge gab es hingegen bei Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (- 6,9 %) sowie bei Nicht-Eisen-Metallen und deren Halbzeug (- 5,3 %).

Der Index der Ausfuhrpreise lag im Januar 2012 um 2,1 % über dem Stand von Januar 2011. Im Dezember 2011 hatte die Veränderung zum Vorjahr ebenfalls + 2,1 % betragen, im November lag sie bei + 2,9 %. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2011 stieg der Ausfuhrpreisindex im Januar 2012 um 0,8 %.

Detaillierte Informationen zu den Statistiken der Ein- und Ausfuhrpreise bietet die Fachserie 17, Reihen 8.1 und 8.2, die im Internet unter www.destatis.de -> Publikationen -> Fachveröffentlichungen erhältlich ist. Die Daten können auch aus den Tabellen Einfuhrpreise (61411-0006) und Ausfuhrpreise (61421-0006) über die Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.

Eine methodische Kurzbeschreibung und weitere Daten und Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.


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