29.02.2012 14:05 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von IKK e.V.
Stärkung der betrieblichen Gesundheitsförderung IKK e.V. verabschiedet Präventionspapier / Hans-Jürgen Müller als Vorstandsvorsitzender von Mitgliederversammlung bestätigt
Kurzfassung: (ddp direct)Hans-Jürgen Müller, seit 2008 Vorstandsvorsitzender des IKK e.V. für die Versichertenseite, wurde am heutigen Mittwoch einstimmig von der Mitgliederversammlung für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt. Gleichzeitig verabschiedeten die Mitglieder ein Positionspapier zu den Anforderungen an eine nachhaltige Präventionspolitik. Ziel ist eine gesamtgesellschaftlich orientierte, integrierte Präventionsstrategie.
Die Innungskrankenkassen vermissen eine einheitliche und ...
Die Innungskrankenkassen vermissen eine einheitliche und ...
[IKK e.V. - 29.02.2012] (ddp direct)Hans-Jürgen Müller, seit 2008 Vorstandsvorsitzender des IKK e.V. für die Versichertenseite, wurde am heutigen Mittwoch einstimmig von der Mitgliederversammlung für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt. Gleichzeitig verabschiedeten die Mitglieder ein Positionspapier zu den Anforderungen an eine nachhaltige Präventionspolitik. Ziel ist eine gesamtgesellschaftlich orientierte, integrierte Präventionsstrategie.
Die Innungskrankenkassen vermissen eine einheitliche und bundesweite Präventionsstrategie. Die Pläne der Politik wollen wir mit unseren Positionen unterstützen und aktiv begleiten, sagt Hans-Jürgen Müller, wiedergewählter Vorstandsvorsitzender des IKK e.V. und Vorsitzender der Versichertenvertreter des Verwaltungsrates der IKK gesund plus. Fehlende Abstimmung auf Bundes- und kommunaler Ebene und unklare Umsetzungs- und Finanzierungsverantwortung sind nach Aussage von Müller nur einige Kritikpunkte.
Für Hans Peter Wollseifer, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V. und Mitglied der Arbeitgebervertreter des Verwaltungsrates der IKK classic, muss vor allem die betriebliche Gesundheitsförderung in Klein- und Mittelstandsunternehmen gestärkt werden. Dreh- und Angelpunkt für eine Ausweitung der betrieblichen Gesundheitsförderung ist die direkte Ansprache und Erreichbarkeit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, so Wollseifer. Die Innungskrankenkassen haben sich besonders auf die Klein- und Mittelstandsunternehmen konzentriert mit Erfolg, wie Wollseifer und Müller betonen. Von den rund 3.700 Krankenkassen-Projekten zur betrieblichen Gesundheitsförderung wurden allein rund 1.270 von den Innungskrankenkassen begleitet. Das ist immerhin ein Drittel aller Maßnahmen, untermauert Müller.
Mit Blick auf die demografische Entwicklung fordern die Innungskrankenkassen zielgerichtete Präventionsmaßnahmen für pflegebedürftige und multimorbide Menschen. Gesundheitsförderung darf nicht im Alter Halt machen, hier sind alle gesellschaftlichen Kräfte gefordert, untermauert Wollseifer.
Die Innungskrankenkassen setzen sich für zielgerichtete Angebote der Kassen für Individualprävention ein, um die Eigenverantwortung der Versicherten zu fördern.
Die Innungskrankenkassen werden jetzt die intensive Diskussion ihres Präventionsstrategie-papieres mit der Politik betreiben.
Das Positionspapier kann unter www.ikkev.de runtergeladen werden.
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http://www.themenportal.de/politik/staerkung-der-betrieblichen-gesundheitsfoerderung-ikk-e-v-verabschiedet-praeventionspapier-hans-juergen-mueller-als-vorstandsvorsitzender-von-mitgliederversammlung-bestaetigt-62888
Die Innungskrankenkassen vermissen eine einheitliche und bundesweite Präventionsstrategie. Die Pläne der Politik wollen wir mit unseren Positionen unterstützen und aktiv begleiten, sagt Hans-Jürgen Müller, wiedergewählter Vorstandsvorsitzender des IKK e.V. und Vorsitzender der Versichertenvertreter des Verwaltungsrates der IKK gesund plus. Fehlende Abstimmung auf Bundes- und kommunaler Ebene und unklare Umsetzungs- und Finanzierungsverantwortung sind nach Aussage von Müller nur einige Kritikpunkte.
Für Hans Peter Wollseifer, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V. und Mitglied der Arbeitgebervertreter des Verwaltungsrates der IKK classic, muss vor allem die betriebliche Gesundheitsförderung in Klein- und Mittelstandsunternehmen gestärkt werden. Dreh- und Angelpunkt für eine Ausweitung der betrieblichen Gesundheitsförderung ist die direkte Ansprache und Erreichbarkeit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, so Wollseifer. Die Innungskrankenkassen haben sich besonders auf die Klein- und Mittelstandsunternehmen konzentriert mit Erfolg, wie Wollseifer und Müller betonen. Von den rund 3.700 Krankenkassen-Projekten zur betrieblichen Gesundheitsförderung wurden allein rund 1.270 von den Innungskrankenkassen begleitet. Das ist immerhin ein Drittel aller Maßnahmen, untermauert Müller.
Mit Blick auf die demografische Entwicklung fordern die Innungskrankenkassen zielgerichtete Präventionsmaßnahmen für pflegebedürftige und multimorbide Menschen. Gesundheitsförderung darf nicht im Alter Halt machen, hier sind alle gesellschaftlichen Kräfte gefordert, untermauert Wollseifer.
Die Innungskrankenkassen setzen sich für zielgerichtete Angebote der Kassen für Individualprävention ein, um die Eigenverantwortung der Versicherten zu fördern.
Die Innungskrankenkassen werden jetzt die intensive Diskussion ihres Präventionsstrategie-papieres mit der Politik betreiben.
Das Positionspapier kann unter www.ikkev.de runtergeladen werden.
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