Gegen Weideparasiten bei Rindern: Online-Entscheidungshilfe für die Praxis
- Pressemitteilung der Firma aid, 29.02.2012
Pressemitteilung vom: 29.02.2012 von der Firma aid aus Bonn
Kurzfassung: (aid) - Der Weidegang von Kühen und Rindern führt häufig zu Infektionen mit verschiedenen Endoparasiten wie Magen- oder Dünndarmwürmern. Ein starker Befall mit diesen Parasiten kann zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führen. Um das ...
[aid - 29.02.2012] Gegen Weideparasiten bei Rindern: Online-Entscheidungshilfe für die Praxis
(aid) - Der Weidegang von Kühen und Rindern führt häufig zu Infektionen mit verschiedenen Endoparasiten wie Magen- oder Dünndarmwürmern. Ein starker Befall mit diesen Parasiten kann zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führen. Um das Infektionsrisiko zu minimieren, bietet sich eine Kombination aus klugem Weidemanagement und dem Einsatz wurmabtötender Präparate (Anthelminthika) an. Hilfe bei der richtigen Kombination der Maßnahmen bietet ab sofort ein Online-Entscheidungsbaum, den Wissenschaftler des Johann-Heinrich von Thünen-Instituts (vTI) in Trenthorst im Rahmen eines Projektes des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) entwickelt haben.
Über einen Pfad von Ja/Nein-Antworten erhalten Landwirte hier individuelle Empfehlungen für ihr betriebliches Weidemanagement und den optimalen Anwendungszeitpunkt von Anthelminthika. Für die Weideplanung ist es z. B. wichtig, möglichst vor dem Erstaustrieb zu mähen und die Weidetermine nach den Entwicklungszyklen der Würmer auszurichten.
Als Ergänzung zu den Entscheidungspfaden bietet die Internetseite zusätzlich umfangreiche Hintergrundinformationen, etwa zur Biologie der Parasiten, zum Monitoring auf der Weide und zu den verfügbaren Bekämpfungspräparaten. Die Seite hilft Praktikern dabei, ihre Weidehaltung so auszurichten, dass der Einsatz von Anthelminthika reduziert werden kann. Das ist besonders erstrebenswert, da Weideparasiten bei intensiver chemischer Bekämpfung verstärkt Resistenzen gegen die Wirkstoffe entwickeln. Gleichzeitig unterstützt ein moderater Gebrauch der Präparate die angestrebte Ausbildung einer Immunität der Rinder.
Zurzeit bietet die Seite Entscheidungspfade für Jungrinder und Mutterkühe an. Eine Ergänzung für die Weidehaltung von Schafen und Ziegen wird in Kürze folgen. Alle Informationen können unter www.weidehaltung.de aufgerufen werden.
Jürgen Beckhoff, www.aid.de
Zu diesem Artikel finden Sie ein Pressebild unter: www.aid.de/presse/presseinfo_archiv.php
Chefredaktion:
Harald Seitz (v. i. S. d. P.)
Telefon (0228) 84 99-123
Telefax (0228) 84 99-2123
h.seitz@aid-mail.de
Redaktion:
Renate Kessen
Telefon (0228) 84 99-162
Telefax (0228) 84 99-2119
r.kessen@aid-mail.de
(aid) - Der Weidegang von Kühen und Rindern führt häufig zu Infektionen mit verschiedenen Endoparasiten wie Magen- oder Dünndarmwürmern. Ein starker Befall mit diesen Parasiten kann zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führen. Um das Infektionsrisiko zu minimieren, bietet sich eine Kombination aus klugem Weidemanagement und dem Einsatz wurmabtötender Präparate (Anthelminthika) an. Hilfe bei der richtigen Kombination der Maßnahmen bietet ab sofort ein Online-Entscheidungsbaum, den Wissenschaftler des Johann-Heinrich von Thünen-Instituts (vTI) in Trenthorst im Rahmen eines Projektes des Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) entwickelt haben.
Über einen Pfad von Ja/Nein-Antworten erhalten Landwirte hier individuelle Empfehlungen für ihr betriebliches Weidemanagement und den optimalen Anwendungszeitpunkt von Anthelminthika. Für die Weideplanung ist es z. B. wichtig, möglichst vor dem Erstaustrieb zu mähen und die Weidetermine nach den Entwicklungszyklen der Würmer auszurichten.
Als Ergänzung zu den Entscheidungspfaden bietet die Internetseite zusätzlich umfangreiche Hintergrundinformationen, etwa zur Biologie der Parasiten, zum Monitoring auf der Weide und zu den verfügbaren Bekämpfungspräparaten. Die Seite hilft Praktikern dabei, ihre Weidehaltung so auszurichten, dass der Einsatz von Anthelminthika reduziert werden kann. Das ist besonders erstrebenswert, da Weideparasiten bei intensiver chemischer Bekämpfung verstärkt Resistenzen gegen die Wirkstoffe entwickeln. Gleichzeitig unterstützt ein moderater Gebrauch der Präparate die angestrebte Ausbildung einer Immunität der Rinder.
Zurzeit bietet die Seite Entscheidungspfade für Jungrinder und Mutterkühe an. Eine Ergänzung für die Weidehaltung von Schafen und Ziegen wird in Kürze folgen. Alle Informationen können unter www.weidehaltung.de aufgerufen werden.
Jürgen Beckhoff, www.aid.de
Zu diesem Artikel finden Sie ein Pressebild unter: www.aid.de/presse/presseinfo_archiv.php
Chefredaktion:
Harald Seitz (v. i. S. d. P.)
Telefon (0228) 84 99-123
Telefax (0228) 84 99-2123
h.seitz@aid-mail.de
Redaktion:
Renate Kessen
Telefon (0228) 84 99-162
Telefax (0228) 84 99-2119
r.kessen@aid-mail.de
Über aid:
aid – drei Buchstaben stehen für:
Wissenschaftlich abgesicherte Informationen
Fach- und Medienkompetenz
Und ein kreatives Informationsangebot in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" sowie "Landwirtschaft und Umwelt".
Wer informieren will, muss besser informiert sein. Die Vielzahl von Informationen, die täglich auf jeden von uns einstürzt, ist kaum noch zu überblicken. Oft widersprechen sich die Aussagen und verwirren mehr als sie nützen. Gefragt sind Ratschläge, die wissenschaftlich abgesichert sind und sachlich informieren.
Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
Firmenkontakt:
Chefredaktion:
Harald Seitz (v. i. S. d. P.)
Telefon (0228) 84 99-123
Telefax (0228) 84 99-2123
h.seitz@aid-mail.de
Redaktion:
Renate Kessen
Telefon (0228) 84 99-162
Telefax (0228) 84 99-2119
r.kessen@aid-mail.de
aid – drei Buchstaben stehen für:
Wissenschaftlich abgesicherte Informationen
Fach- und Medienkompetenz
Und ein kreatives Informationsangebot in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" sowie "Landwirtschaft und Umwelt".
Wer informieren will, muss besser informiert sein. Die Vielzahl von Informationen, die täglich auf jeden von uns einstürzt, ist kaum noch zu überblicken. Oft widersprechen sich die Aussagen und verwirren mehr als sie nützen. Gefragt sind Ratschläge, die wissenschaftlich abgesichert sind und sachlich informieren.
Der aid hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und bietet wissenschaftlich abgesicherte Informationen in den Bereichen "Verbraucher und Ernährung" und "Landwirtschaft und Umwelt". Unsere Aussagen sind unabhängig und orientieren sich an den gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern und Praktikern sammeln wir Fakten und Hintergrundinformationen, werten sie aus und bereiten sie zielgruppengerecht auf.
Unsere Publikationen wenden sich an Verbraucher, Landwirte und Multiplikatoren wie Lehrer, Berater und Journalisten. Der aid ist ein gemeinnütziger Verein und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft finanziert. Sein Auftrag, sachlich und interessenunabhängig zu informieren, ist in der Satzung festgelegt. Beim aid arbeiten namhafte Experten, Praktiker und Medienfachleute zusammen. Informationsmedien, die der aid herausgibt, entsprechen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und vermitteln Wissen zielgruppengrecht und praxisorientiert.
Firmenkontakt:
Chefredaktion:
Harald Seitz (v. i. S. d. P.)
Telefon (0228) 84 99-123
Telefax (0228) 84 99-2123
h.seitz@aid-mail.de
Redaktion:
Renate Kessen
Telefon (0228) 84 99-162
Telefax (0228) 84 99-2119
r.kessen@aid-mail.de
Die Pressemeldung "Gegen Weideparasiten bei Rindern: Online-Entscheidungshilfe für die Praxis" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Gegen Weideparasiten bei Rindern: Online-Entscheidungshilfe für die Praxis" ist aid.