Bessere Bildungs- und Forschungsbedingungen statt immer neuer Hightech-Programme
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 29.02.2012
Pressemitteilung vom: 29.02.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Wir brauchen deutlich mehr Ausbildungs- und Studienplätze, um der jungen Generation alle Chancen zu bieten. Die Expertenkommission Forschung und Innovation bestätigt: Das Bildungs- und Forschungssystem muss eine andere Richtung nehmen, wenn ...
[Die Linke. im Bundestag - 29.02.2012] Bessere Bildungs- und Forschungsbedingungen statt immer neuer Hightech-Programme
"Wir brauchen deutlich mehr Ausbildungs- und Studienplätze, um der jungen Generation alle Chancen zu bieten. Die Expertenkommission Forschung und Innovation bestätigt: Das Bildungs- und Forschungssystem muss eine andere Richtung nehmen, wenn unsere Gesellschaft innovationsfreudig bleiben will", so Petra Sitte, Sprecherin für Forschungs- und Technologiepolitik der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der heutigen Übergabe des Gutachtens 2012 der Expertenkommission Forschung und Innovation. Sitte weiter:
"Ich freue mich, dass die Kommission bessere Rahmenbedingungen für Innovationen statt immer neuer Exzellenz- und Hightechförderprogramme fordert. Diese deutliche Botschaft muss bei der Bundesregierung endlich Gehör finden. Das ausufernde Drittmittelaufkommen zehrt die Grundfinanzierung der Hochschulen auf. Das unselige Kooperationsverbot muss fallen. Wir brauchen jetzt eine Debatte darüber, wie Bund und Länder die Grundfinanzierung der Hochschulen gemeinsam und auf Dauer stärken können.
Das EFI-Gutachten bestätigt: Auf- und Quereinsteiger haben es im deutschen Bildungssystem viel schwerer als in anderen Ländern. Um das Bildungssystem zukunftsfähig zu machen, müssen sich die Hochschulen für Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung öffnen und Aufgaben der Weiterbildung übernehmen. Vor vier Wochen sind die Beratungen zum Deutschen Qualifikationsrahmen an der Frage gescheitert, ob eine abgeschlossene Berufsausbildung dem Abitur gleichgestellt wird und damit auch Wege an die Hochschulen öffnet. Das EFI-Gutachten macht deutlich: Dieser Schritt ist überfällig."
F.d.R. Susanne Müller
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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"Wir brauchen deutlich mehr Ausbildungs- und Studienplätze, um der jungen Generation alle Chancen zu bieten. Die Expertenkommission Forschung und Innovation bestätigt: Das Bildungs- und Forschungssystem muss eine andere Richtung nehmen, wenn unsere Gesellschaft innovationsfreudig bleiben will", so Petra Sitte, Sprecherin für Forschungs- und Technologiepolitik der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der heutigen Übergabe des Gutachtens 2012 der Expertenkommission Forschung und Innovation. Sitte weiter:
"Ich freue mich, dass die Kommission bessere Rahmenbedingungen für Innovationen statt immer neuer Exzellenz- und Hightechförderprogramme fordert. Diese deutliche Botschaft muss bei der Bundesregierung endlich Gehör finden. Das ausufernde Drittmittelaufkommen zehrt die Grundfinanzierung der Hochschulen auf. Das unselige Kooperationsverbot muss fallen. Wir brauchen jetzt eine Debatte darüber, wie Bund und Länder die Grundfinanzierung der Hochschulen gemeinsam und auf Dauer stärken können.
Das EFI-Gutachten bestätigt: Auf- und Quereinsteiger haben es im deutschen Bildungssystem viel schwerer als in anderen Ländern. Um das Bildungssystem zukunftsfähig zu machen, müssen sich die Hochschulen für Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung öffnen und Aufgaben der Weiterbildung übernehmen. Vor vier Wochen sind die Beratungen zum Deutschen Qualifikationsrahmen an der Frage gescheitert, ob eine abgeschlossene Berufsausbildung dem Abitur gleichgestellt wird und damit auch Wege an die Hochschulen öffnet. Das EFI-Gutachten macht deutlich: Dieser Schritt ist überfällig."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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